Das Problem ist nicht die falsche HBCI Version allein. Innerhalb eines HBCI Dialogs mit der HBCI Version 2.2 darf der Geschäftsvorfall Sammelüberweisung (HKSUB) nur in einem bestimmten Syntaxaufbau (hier Segmentversion 5) gesendet werden. Genau das bemängelt die GAD in dem Dialog auch. Sfirm sendet bei deinem Kunden warscheinlich die ältere Verson 4, die in der HBCI Version 2.1 verwendet wird.
Die Frage ist nur warum, denn generell ist das nicht so.
Sfirm ermittelt anhand der gelieferten BPD Version des RZ automatisch die höchste unterstützte HBCI Version und stellt die eigene Konfiguration entsprechend darauf um. Die HBCI Version wird pro Bank (Datenbanken->HBCI Banken->sonstiges) definiert/gespeichert.
Ich würde testweise die HBCI Version auf 2.2 zurückstellen und dann ein Syncronisierung durchführen (in den HBCI Banken-> Bankdaten anfordern).
Sollte das nicht reichen, hilft sicherlich das löschen des Ordners HBCI in Sfirm32 und eine Über-Installation. Dabei werden auch eventuell durch andere Programme (insbesondere T-Online) verbogene Pfade für den HBCI Kernel korrigiert. (Datensicherung vorher ist klar, denke ich

)
Testweise kannst du mal beim Kunden in die uno.ini im Win verzeichnis nach dem Pfad zum Kernel schauen, steht dort was von T-Online und ist nicht durch Semikolon "ausdokumentiert", hat die T-Online Soft das verbogen. Das macht Sie nämlich gerne.
Man kann das auch einfacher reparieren, aber dazu fehlen dir die nötigen Tools :?
PS. Ich gehe davonaus, dass du HBCI per Karte/Sicherheitsdatei meinst, sonst verwendet SFirm32 nämlich einen anderen Kernel...
PPS: Weiss eigentlich jemand, welches Verbrecherprogramm die DLL für den PPI Kernel ins Windows Verzeichnis schmeisst? SF32 und Proficash legen die schön im eigenen Verzeichnis ab, leider wird aber durch das "Verbrechnerprogramm" die DLL eben im Win Verzeichnis gespeicher und die Path Variable lenkt zumindest SF32 dann zuerst auf den falschen Kernel :twisted: