Hm, ich bin mit der SEB-Karte eines Freundes nun auf das gleiche Problem gestossen:
Homecash meldet nach allen Tests nun sinngemäß: "Fehler beim Zugriff auf die Chipkarte, möglicherweise Fehlbedienungszähler auf 0?"
Hier die Vorgehensweise:
Zuerst haben wir versucht, die Chipkarte in Homecash Light 7.1 einzulesen. "Fehler beim Zugriff auf die Chipkarte" (Reiner cyberjack LPT)." Die PIN konnte nicht eingegeben werden, wurde aber auch nicht am Kartenleser abgefragt, sondern an der PC-Tastatur.
Danach über das Online-Programm der SEB, übrigens von Datadesign (Java?) die Karten-PIN vergeben.
Hash-Wert geprüft, Benutzerkennung eingetragen. Die Benutzerkennung wir offensichtlich von der SEB als Personennummer (?) bezeichnet.
Der Konto-Zugriff war nun möglich.
2. Versuch die Karte in Homecash einzulesen: diesmal PIN falsch!
PIN nocheinmal eingegeben. Fehlbedienungszähler wieder runtergezählt, nur noch 1 Versuch.
Raus aus HC, Neustart des SEB-Plugins
Karte funktioniert, Konten sind einsehbar.
3. Versuch Chipkarte lesen mit HC: Pin falsch, möglicherweise Fehlbedienungszähler auf 0. Panik!
4. Schweissperlen (immerhin muss man die Karte persönlich bei der Bank in Bochum abholen, das sind von hier einige Kilometers): Die Karte funkt weiterhin in der Datadesign-Software.
Komisch oder?
das eine Programm meldet offensichtlich einen FBZ=0, das andere Programm akzeptiert aber die Karte? Der Kollege der SEB war sich übrigens von vorneherein nicht sicher, ob das mit unserer Software überhaupt gehen könne und hat sicherheithalber sofort eine Wiso-Version abgegeben.
Die ganze Aktion fand übrigens am Telefon statt, ich bin natürlich überhaupt nicht sicher, ob ich alle Bezeichnungen so richtig wiedergegeben habe.
Achja: Die Karte war denn doch vorpersonalisiert. Es war keine Freischaltung seitens der Bank mehr nötig, nur die Benutzerkennung musste wohl eingespielt werden, warum auch immer. Wenn die eh frei ist, seh ich eigentlich nicht ein, warum da noch die Benutzerkennung vom Kunden eingespielt werden sollte.