Hallo,
Zitat geschrieben von PNT
weil das DES ist ja eig. leichter zu knacken weil es symmetrisch ist?.
das halte ich für groben Unfug.
Du musst bei DES nur absolut sicherstellen, dass der Schlüssel nur da ist, wo er hingehört. Einmal auf dem Chip der Karte beim Kunde (von wo er nicht ausgelesen werden kann und durch die HBCI-PIN und deren Fehlbedienungszähler gesichert ist) und einmal bei der Bank (wo er auch nicht für deren Mitarbeiter zugänglich ist).
Ansonsten ist man beim RSA-Verfahren im Moment ständig dabei, die Schlüssellängen zu erhöhen, weil RSA durch entsprechende Rechenpower (die von Jahr zu Jahr steigt) bei entsprechend kurzen Schlüsseln prinzipiell überwindbar ist (Brute-Force-Angriff).
Die Schlüssellängen bei DDV-Karten (DES-Verfahren) dagegen konnten seit Jahren gleich bleiben, da es hier das o.g. Problem nicht gibt.
Darf ich nach dem Hintergrund Deiner Frage fragen? Weil: Du kannst bankseitig eh nicht wählen, ob Du das eine oder das andere Verfahren nutzen möchtest, da eine Bank nur entweder das eine oder das andere, aber nicht beide Verfahren gleichzeitig anbieten.
Otto