Hallo Daniel,
wenn die neuen Daten am Bankrechner ordentlich gepflegt wurden, werden die neuen Geschäftsvorfälle beim nächsten Dialog mit gesendet. Das Einlesen in die Homebankingsoftware geschieht bei diesem Vorgang automatisch, da dies ein Bestandteil des HBCI Dialoges ist. Wie aktiv die Software diese Änderungen berücksichtigt, bleibt Ihr selber überlassen.
Die UPDs werden übrigens auch vom Bankrechner verschickt. Die UPDs können zwar auch GV enthalten, diese dienen aber dann zur Feinsteuerung auf Benutzer/Kontoebene.
Grob gesagt, stehen in den BPDs alle Informationen über das Leistungsspektrum der Bank. In den UPDs können dann neben den Kontoinformationen noch kundenspezifische Steuerungsmöglichkeiten eingestellt werden.
Beispiel:
In den BPDs wird als GV die Lastschrift eingetragen. Dies sagt nun aus, dass die Bank in der Lage ist Lastschriften per HBCI anzunehmen.
Die Bank hat nun die Möglichkeit, diesen GV mittels den UPDs den Kunden indivduell zu verbieten oder zu erlauben. Dies geht sogar soweit, dass die Bank in den UPDs einstellen kann, für welches Konto der Kunde dies darf.
Gruß
Holger