Hallo!
Ich habe ein Konto bei der HVB und benutze bis jetzt das HVB-eigene Onlinebanking über die Webseite der Bank. Da ich nun aber aus verschiedenen Gründen noch ein Konto bei der Sparkasse (Heidelberg) habe, würde ich gerne auf ein Onlinebanking-Programm und HBCI (mit Chipkarte) umsteigen.
Leider steige ich durch die Thematik bis jetzt nicht wirklich durch...

Von der HVB habe ich folgenden Link bekommen:
Klick!
Dort kann man sich eine Software von der HVB, einen passenden Kartenleser und eine passende Chipkarte kaufen.
Da ich über die dort angebotene Software (eFin) aber rein gar nichts im Netz finde (noch nicht mal Screenshots), würde ich gerne für die Verwaltung meiner beiden Konten gerne Starmoney 6 benutzen.
Als Kartenleser hätte ich gerne den CyberJack Secoder (Funktioniert dieser mit Starmoney und HVB und Sparkasse?). Brauche ich nun eine separate Chipkarte für jede Bank oder reicht eine Chipkarte? Muss ich den Zugang über HBCI gesondert zum normalen Online-Banking (über die Webseite) beantragen?
Fragen über Fragen...
Auf jeden Fall schon einmal danke für die Antworten!

EDIT: So... ich habe gerade festgestellt, dass ich wohl auf jeden Fall die RSA-Karte aus dem oben genannten Shop für HBCI mit der HVB brauche... Ich denke, ich werde mir jetzt auf jeden Fall mal die Chipkarte und auch den dort angebotenen Klasse 2 Kartenleser bestellen. D.h. es steht jetzt nur noch die Frage im Raum wie das ganze bei der Sparkasse aussieht und wie bei HVB und Sparkasse die Einrichtung von HBCI-Online-Banking abläuft.

Hallo,



Gute Entscheidung.



Ja, der funktioniert. Allerdings nützt Dir im Moment dessen Display recht wenig, d.h. das spezielle "Secoder"-Feature der Anzeige auftragsbezogener Daten im Display funktioniert aktuell mit keiner einzigen Banking-Software, sondern nur im Browserbanking einiger Volksbanken. Der funktioniert dann wie ein "normaler" HBCI-Klasse-2-Leser. Wobei der Kartenleserhersteller seine Modelle recht gut pflegt, wenn sie da mal was ändern sollte, stehen vermutlich Deine Chancen recht gut, ohne erneuten Hardwarekauf auszukommen.



Ja, Du brauchst sowohl von der HVB als auch von der Sparkasse jeweils eine eigene HBCI-Karte.



Bei der Sparkasse in jedem Falle, bei der HVB vermutlich auch.

Otto

Hallo Phillip,

Naja.........
Also grundsätzlich gibt es keinen Grund SM 6 nicht zu nehmen, wenn Dir die Software gefällt und Du mit ihr klar kommst.
Aber:
Meiner Meinung nach, sollte man das Kriterium "ich kenne nur die eine Software", daher nehme ich Diese, nicht unbedingt als sinnvolles Kriterium nehmen.....In was für ein Desaster es Enden kann, wenn alle in die gleiche Richtung laufen, sieht man derzeit an der Finanzkrise! Die Lemminge lassen Grüßen....

Ergänzend:
Grundsätzlich hat es auch Vorteile, die Software, die eine Bank anbietet zu nehmen, da der Support der Bank sich in der Regel (nur oder zumindestens besonders) mit dieser Software und den eigenen Systemen auskennt.

Ansonsten ist den Ausführungen von Otto nichts hinzuzufügen.

Gruß

Holger

Hätte ich nicht schöner sagen können. :mrgreen:



Stimmt auch.

:popworm:

Otto

Hi Otto,


Ich habe lange überlegt, wie ich das schreibe, damit ich das selber glauben kann! Daher geht mein Satz auch weiter! (Rate mal, wie ich diesen Teil für mich beantworten würde........


Schöner Link.... Aber mit dem, was Du da sagen möchtest, hast Du natürlich völlig recht!
Wer zwei Bankverbindungen mit jeweils einem eigenen Produktangebot hat, hat mindestens eine 50:50 Chance, nicht die "falsche" Software zu nehmen.

Gruß

Holger

Danke für die vielen Antworten. Ihr habt mir echt weitergeholfen.
Ich werde dann das Thema HBCI in den nächsten Tagen mal angehen und mich melden, wenn noch Fragen auftauchen.

So... jetzt habe ich hier einen Kartenleser, eine entsprechende HBCI-Software und die Chipkarte der HVB.
Jetzt wollen Software und Kartenleser von mir die PIN der Chipkarte - nur habe ich keine PIN für die Karte bekommen.
Gibt es da einen Standardcode (z.B. 0000) mit dem alle neuen Karten bespielt sind.
Anfangs wurde mir angeboten die PIN der Karte zu ändern, nur nachdem ich die PIN zweimal (richtig) eingegeben hatte, hieß es wieder, dass die PIN falsch wäre.
Danke!

Hallo philippvh,

welche HBCI Karte hast du denn bestellt? Die "RSA Chipkarte für eB@nking" oder die "Bankensignaturkarte SECCOS"? Letzere wird mit einer Start-Pin ausgeliefert und muss geändert werden. Die erstgenannte Karte ist bei Auslieferung leer (ohne PIN) und muss mit einer selbst vergebenen PIN einmalig eingerichtet werden. Und genau diese erstvergebene PIN muss zukünftig wieder eingegeben werden. Bitte beachte, dass bei einer 3-maligen aufeinanderfolgenden Falscheingabe der Karten-PIN die Chipkarte nicht mehr entsperrbar ist und du sie wegwerfen kannst.

Gruß

Diese PIN-Änderung hat bei mir aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert... auf jeden Fall ist die Karte jetzt gesperrt.
Ich werde jetzt mal eine E-Mail an den Shop schreiben und mir eine neue Karte bestellen. Fängt ja gut an :roll:

Muss der PIN eigentlich eine bestimmte Länge haben?

Jetzt scheint alles zu funktionieren. Ich habe die RSA-Karte (dank eines Eintrages aus diesem Forum) mit meinen Konten bei der HVB erfolgreich verknüpfen können. Es wurde auch sofort nebem meinem Girokonto auch das Sparkonto und sogar mein Depot erkannt.
Das Depot wird ohne Probleme abgerufen. Nur bei meinem Giro- und Sparkonto bekomme ich immer die Meldung "Für Konto XXX sind keine Daten vorhanden". Es wird noch nicht einmal der Kontostand abgerufen. Sitzt da ein Fehler in meiner Software oder sitzt der Fehler bei meiner Bank?

Danke!

Hallo philippvh,

1.) Bei der Vergabe der HBCI-PIN empfiehlt es sich eine 5- oder 6-stellige numerische PIN zu wählen. So gibt es mit keine Probleme mit Kartenlesern die eine sichere PIN-Eingabe unterstützen.

2.) Wenn dir kein Kontostand angezeigt wird, kann es daran liegen, dass ab den Tag der HBCI-Freischaltung noch keine Kontoumsätze vorhanden sind. Entweder du wartest die nächste Buchung ab, oder du tätigst eine Überweisung mit einem symbolischen Betrag. Dann sollte dir auch der Kontostand angezeigt werden.

Gruß

Achso... ich dachte, dass automatisch alle verfügbaren Umsätze der letzten 90 Tage (Diese über die Weboberfläche abrufbar) abgerufen werden.

Auf jeden Fall vielen Dank für deine Hilfe!

Meistens ist das auch so, nicht jedoch bei der HVB.