Hallo Grisuro
Zitat geschrieben von grisuro
.....
Ein Kollege hatte bei sich in der Fa. vor einiger Zeit bereits dieses Szenario durchgeführt. Dabei hat er die Benutzerkennung, URL etc. vom VB-INI Brief auf die Chipkarte der Sparkasse geschrieben und damit ein zentrales Sicherheitsmedium für alle Banken erstell. Vorteil nur noch eine PIN wird benötigt. Wir haben dies ebenfalls versucht, jedoch ohne Erfolg. Unsere Recherche ergab das es sich mit ziemlicher Sicherheit die DDV1 Karte der Sparkasse ist die uns hier die Probleme verursacht. Deswegen die Frage hier an das Forum wie Ihr das gelöst habt bzw. wie die Erfahrungen darin sind. Vielleicht gibt es ja auch alternative Lösungsansätze.
Der Kollege hat dies mit 100% Sicherheit
nicht durchgeführt! Schlicht, weil es nicht geht! Die Sparkassenkarte ist für ein völlig anderes Verschlüsselungsverfahren ausgelegt, als es z.B. die Volksbanken nutzen.
Sofern die Sparkasse nicht grade Eiegenanwender ist und RSA Verschlüsselung anbietet währe es bereits in der Vergangenheit nicht gegangen. Jetzt kommt noch hinzu, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken die kurzen (RSA) HBCI Schlüssel aus HBCI 2.x nicht mehr für die Erstinitialisierung akzeptieren. D..h die Chipkarte, die bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken funktionieren könnte, muss also auch noch eine Schlüssellänge von mindestens 1024 Bit haben und das RDH Profil 5 Unterstützen, damit es geht.
Was -in der Theorie- funktionieren könnte: Eine EBICS Karte der Sparkassen für den HBCI Zugang bei einer Volksbank zu verwenden. Hier muss aber die (vollständige) KartenID im System der Volksbank hinterlegt werden, damit die Karte akzeptiert werden kann (abgesehen von diversen anderen Hürden.......)
Gruß
Holger