Zu IBAN-only habe ich mal eine Frage:
Ist eine "inländische" Zahlung wirklich allein aufgrund der beiden ersten Buchstaben in der IBAN erkennbar? Oder gibt es da auch 1000 Ausnahmen wie bei der IBAN-Bildung selbst?

In der EU-Verordnung Nr. 260/2012 hab ich dazu nur das hier auf Seite 7 gefunden:

Drückt sich die "Ansässigkeit" immer ausnahmslos in den beiden Länderbuchstaben der IBAN aus oder wäre auch eine ausl. Bank mit Zweigstelle in D an die die Zahlung geht eine Inlandszahlung?

Ich weiß es nicht, würde aber vermuten, dass das Länderkennzeichen reichen sollte.
Die Frage könnte sein, ob die Tochter als Zahlungsdienstleister eingetragen ist und damit eigene IBAN herausgeben kann.
Gruß
Raimund

Die Frage ist nicht mal so dumm. In der Schweiz z.B. gibt es Banken die eine deutsche BIC haben. Gibt es m.W. in D nicht. Dort haben auch die Niederlassungen ausländischer Institute eine deutsche BIC.

schönen Gruß

Christian

Ich sehe das auch so. Ob es sich um eine nationale Zahlung handelt oder nicht, hängt doch vom Länderkürzel des Zielkontos ab?! Und wenn das mit DE beginnt, dann sollte auch IBAN only möglich sein. Ansonsten bräuchten wir ja noch so etwas wie ein "SCL-Directory" für die per IBAN only erreichbaren Institute

Genau das ist auch meine Befürchtung.

Wir denken gerade womöglich zu kompliziert.
Eine DE IBAN setzt ja immer eine BLZ voraus. Daraus ergibt sich ja eigentlich zwangsläufig, dass es auch mit IBAN only klappt.