Hallo,

ich quäle mich schon seit Tagen mit MacGiro herum. Laut HotLine Commerzbank habe ich einen neuen Schlüssel erstellt und ich solle "nur noch" den INI-Brief drucken.
Doch IN KEINEM Menü kommt der INI-Brief vor. Stattdessen sagt mir der Assistent, das Fehler in der Übertragung wäre. Immer und immer wieder, der Schlüssel wäre noch nicht freigeschaltet. Aber NIRGENDS eine Möglichkeit, den INI-Brief für die Freischaltung zu drucken.

Irgendwann haue ich dieses Mistprogramm in den Papierkorb und kaufe mir BankX...

MfG
TWR

Hi an alle,

ich nehme den Ausdruck "verflixt" und "Mistprogramm" bei MacGiro zurück. Aber wenn man sich seit 2 1/2 (!!) Monaten mit der Einrichtung eines HBCI-Zugangs herumschlägt, können einem schon mal die Gäule durchgehen...

Was war?
Zunächst: Commerzbank ist die verflixte Bank: erst unvollständige Unterlagen, dann nicht davon hören lassen, dass INI-Brief nicht kam, dann INI-Brief zurückgewiesen, dann erfahren, dass die sich nicht an Standards halten, dann an der Hotline allen die Schuld gegeben, bloß nicht sich selbst. Ich solle den INI-Brief nochmals ausdrucken...

WIE? "Das steht in Ihrer Doku." Denkste, steht nicht. Also selbst nochmal herumprobiert (nach 25 Jahren EDV-Erfahrung, auch berufliche, kann man das schon mal selbst versuchen).

Ging nicht. Also Mail an die Hotline von MacGiro (von 10:00-17:00 Uhr per Telefon zu erreichen, also einer Zeit, in der nun mal Menschen irgendwo arbeiten, bloß nicht zuhause).

Dann der erlösende Hinweis. ALT-Taste und <weiter> drücken. Dann wird der INI-Brief nochmals gedruckt. HALLELUJA!

Fazit:
Commerzbank und HBCI? Lieber die Finger weglassen.
MacGiro:
ein gutes Programm, sehr einfach zu bedienen. +++
Eine schlechte Dokumentation (ich habe jedenfalls keinen Hinweis darauf gefunden). Also: -
Gibt zwar immer noch ein ++, aber man könnte sich das Minus leicht sparen...

TWR :?

Ein Nachsatz für die technisch Interessierten: Der Commerzbank-Server nimmt Schlüsseleinreichungen im RDH-3 Verfahren entgegen. Und zwar auch bei Fremdkarten, mit deren Zertifikat er gar nichts anfangen kann. Das wäre alles in Ordnung, wenn der Server den in FinTS 3 für diese Situation spezifizierten Rückmeldecode 3310 („Ini-Brief erforderlich“) senden würde. Das ist offenbar nicht der Fall.

In dieser Konstellation wäre es definitiv falsch, wenn die Homebanking-Software "vorsorglich" einen Ini-Brief druckt. Da ja keinem Server zu trauen ist, gibt es aber einen Workaround zum Erzwingen des Ini-Brief Ausdruckes.

Die beschriebene Situation ist m.E. zu speziell für Handbuch oder Online-Hilfe. Aber genau dafür ist unser Support ja da.

Eric Walter