entweder hab ich einen Kaffee zu wenig oder mir erschließt sich das ganze heute morgen nicht richtig.
die Datei um die es geht ist ja: https://www.ing.de/binaries/co…lhilfe.pdf

zum Verständnis, der neue und bisherige Zahlungsdienstleister = Bank

nur wo soll ein Schaden durch/gegenüber den Banken entstehen?

PS: wobei wir hier in diesem Thread aber off-topic kommen

Wenn die Banken den Kontowechsel des Kunden vermasseln (halte ich für nicht unwahrscheinlich), und der kriegt Ärger, sagen wir, mit seinem Vermieter (Dauerauftrag Miete etwa wird nicht ausgeführt). Dann haften die beteiligten Banken gesamtschuldnerisch. Letzteres bedeutet, man kann sich an eine der beiden Banken halten und Schadensersatz verlangen.

Hallo,
heute las ich einen Beitrag über den Photo-TAN Generator. Auch dieses Verfahren wird also von banking4 bzw. Subsembly nicht unterstützt? In der Kompatibilitätsliste von banking4 steht bei der ING ja nur iTAN. Das wars also ING?
Viele Grüße
Andreas

Hallo,

Photo-TAN wird in Banking4 unterstützt. Das hilft aber nur, wenn es auch die Bank unterstützt.

@kirschi68: Ich frag mich: Kannst Du auch lesen? Lesen bildet! Es gibt inzwischen ein halbes Dutzend Threads, die sich mit genau diesem Thema beschäftigen, und zwar in allen Einzelheiten. Wieso liest Du das nicht? Ist es bequemer, einfach die immer gleiche Frage immer wieder zu stellen?

Keine Bange, ich hab den Thread mehrfach gelesen. Hier schrieb die ING eben mal was neues, nachdem sich viele Kunden im ING-Forum negativ über den Umgang mit den Kunden geäußert hatten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser TAN-Generator nur die Generator-App ersetzen soll. Ich hatte die Hoffnung, die machen Nägel mit Köpfen.
Zudem verunsicherte mich diese (positive?) Aussage forum/topic.php?p=143114#real143114

Das habe ich im Feb. geschrieben! Inzwischen gab es reichlich neue Info zu diesem Debakel.

Die ING hat nichts handfestes zu dem Thema geschrieben. Bisher nur blabla. Man hat gesehen wie wichtig HBCI für die Kunden ist, man hat das unterschätzt und schafft es eh nicht mehr, das bis zum Stichtag umzusetzen. Man kann nun reininterpretieren, ob das heißt "aber wir werden es später wieder anbieten" oder ob das heißt "dann ist es eh zu spät wir lassens dann ganz". Man will sich bemühen, wenigstens Umsatzabfrage beizubehalten... tja, und was heißt bemühen? Auch nichts klares.

Im Übrigen kannst Du in dem Thread überall lesen, dass es ja nicht nur auf das TAN-Verfahren ankommt, sondern auf eine insgesamt PSD2-kompatible Gestaltung des HBCI-Verfahrens. Z.B. die 2faktor-Authenitifzuierung beim Login... das gibt es bei der ING auch nicht, muß aber da sein, wenn ein Girokonto erreichbar ist. Also auch hier finster finster...

Und der wunderbare TAN-Generator... der ist bis jetzt nicht für HBCI gedacht, sondern nur als Alternative für's WebBanking, für Leute, die partout kein Smartphone (App) und auch kein einfaches Mobiltelefon (SMS-TAN) nutzen wollen. Man will diese Kunden offenbar nicht von vorneherein rausschmeißen, deswegen der TAN-Generator. Mehr aber auch nicht. Und die App: Die ist - zumindestens in ihrer derzeitigen Form - nicht geeignet, weil sie immer eine direkte Freigabe macht und keine TANs anzeigt. Diese direkte Freigabe gibt es im HBCI-Protokoll nicht, also schließt sich das in der derzeitigen Form aus. Allerdings geht das bei anderen Banken (Postbank, 1822direkt) so, dass die App beim Web- und App-Banking die Aufträge direkt freigibt und bei HBCI stattdessen eine TAN anzeigt, die abgetippt werden muss. Dahingehend könnte die ING ihre App natürlich auch umprogrammieren, wenn sie das denn wollte. Aber das weiß sie ja selbst nicht so recht, ob sie das jetzt wollen muß oder doch nicht...

Quintessenz: Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, dass ab 14.9. kein Programm mehr mit der ING verwednbar ist, sofern man dort ein Girokonto bestzt (wenn man nur Depot + Extrakonto hat, wird es weiterhin mit Listen-TAN funktionieren). Ob die Funktionalität später wieder kommt ist ungewiß. Wenn man also weiterhin irgend ein Programm verwenden und nicht in Ungewissheit für einen unklaren Zeitraum abwarten und Web- oder App-Banking nutzen möchte , ist ein Bankwechsel unabdingbar.

hier kommt nächstes Problem für die Kunden, die kein zeitgemäßes Gerät einsetzen.
Abschaltung 3G dh. LTE-taugliches Gerät und Tarif Mindestvoraussetzung

Danke für eure Zusammenfassung. Über den Wechsel zur örtlichen Sparkasse habe ich schon nachgedacht. Dann ist es zwar vorbei mit kostenlos. Was ich sicher weiß, ist kein Banking im Browser oder Smartphone.

und wieso (nicht)?
aber bitte jetzt nicht wegen Sicherheit usw. denn das Thema hatten wir schon x-mal
Vorweg = Haftung (0-50 Euro)
des weiteren sind die Handys teils sicherer wie PCs (Grüße an die noch XP User und ab 2020 Win7)

dies führt hier aber zu weit off-Topic

Sparkasse mit Rechenzentrum FI im Hintergrund ist sicher keine schlechte Wahl. Für Deine Vorstellungen evtl. mit chipTAN ist je nach Ausprägung die sicherste Onlinebanking-Variante derzeit und im Falle von chipTAN-usb auch die komfortabelste. Bei Sparkassen muss man berücksichtigen, dass jede Sparkasse eigenständig ist und somit die Gebühren von jeder Sparkasse selbst festgesetzt werden. Da gibt es riesengroße Unterschiede von "duchaus annehmbar" bis "Mondpreise". Da müsstest Du schauen, wo Deine zuständige Sparkasse einzuordnen ist. Die DKB als Direktbank hängt übrigens auch am RZ FI und bietet somit auf dem Onlinegebiet das Gleiche an...

Ansonsten wären sicher auch alle VR-Banken eine gute Wahl, was das Onlinebanking betrifft (RZ Fiducia/GAD). Auch dort ist chipTAN eines der Verfahren. Auch dort gibt es Direktbanken, die am selben RZ hängen, z.B. die SkatBank.

Unter anderem habe ich alle meine Empfänger in der Software, kann bequem suchen, was ich wann bezahlt habe, auch noch 5 Jahre später, ohne Kontoauszüge wälzen zu müssen (die es bei mir seit Jahren nicht mehr gibt) oder zig Browserseiten durchzublättern. Ein kleines Sicherheitsplus gibt es trotzdem. Klar, vor einem Trojaner schützt es derzeit nicht. Mit dem 2. Faktor dann ab Mitte September aber schon, oder?
@msa danke für die Hinweise, werde mich hier durcharbeiten.

Hallo,

ich habe jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen und bevor ich einen neuen aufmache, frage ich mal erst hier:
Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste welche Bank zukünftig von B4 mit PSD2 untertützt wird? Oder sollte man das vielleicht mal in einem Thread zusammentragen?
Zum Beispiel weiß ich von meiner Sparkasse, das man dort alle 3 Monate die zweite Verifizierung vornehmen muss. Ich habe aber z.B. noch ein Girokonto bei Wüstenrot und hier finde ich aktuell gar keine Infos dazu.

Es gibt aktuell nicht wirklich Infos darüber. Die Banken sagen zum größten Teil einfach nichts.

Du kannst davon ausgehen, dass im Prinzip alle Banken - außer der ING, die will HBCI für Girokonten ja einfach ganz abschaffen - mit B4 auch nach der PSD2-Umschaltung gehen werden. Vielleicht nicht am ersten Tag - es gibt für die Softwarehersteller derzeit auch so gut wie keine Testmöglichkeiten - aber sicher recht schnell nach dem Stichtag.

Der Login Deiner Wüstenrot-Bank schaut mir sehr stark nach Fiducia/GAD aus. Nur nennen die den VR-Netkey halt Wüstenrotkey und das Alias heißt sogar Alias. Du kannst somit davon ausgehen, dass auch diese problemlos mit B4 zu nutzen sein wird.

was würde das dem User - aktuell - bringen?
entweder nutzt er weiter die Software oder er müsste auf eine eines Mitbewerbers umstellen, wo keiner weiß ob die es können wird.

Naja wie z.B. im Fall der ING könnte ich mir als User dann überlegen schon im Vorfeld ein anderes Konto zu besorgen wenn es dort wie bei der ING anscheinend größere Probleme geben wird und es abzusehen ist, dass ich mein Banking-Tool für eine längere Zeit oder auch gar nicht mehr mit diesem Konto nutzen kann.

Die Kundenpolitik von ING ist derzeit nicht mehr nachvollziehbar. Groß geworden ist die Bank, weil sie sich in puncto Kundenfreundlichkeit von den traditionellen Großbanken wohltuend abgehoben hat. Mittlerweile sind sie auf dem Weg, die neue Deutsche Bank zu werden. Die reinsten Oberlehrer.

Mich nerven die seit ein paar Wochen mit völlig überflüssigen Benachrichtigungsmails, sobdald ich irgendeinen Klacks bei denen veranlasse, bei jeder Überweisung oder jedem Zahlungseingang. Dafür habe ich Banking4, da brauche ich keine E-Mail ein paar Stunden später.

Abschalten lässt sich das nicht mit der Behauptung auf eine angebliche Verordnung der EU (die EU als Schurke im Stück macht sich immer gut, solange keiner nachfragt):

"Lässt sich dieser Info-Service abstellen? Nein, denn dahinter steht ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Deshalb sind wir verpflichtet, Ihnen diese Nachrichten zu schicken."

Auf Bitte nach einem Az zu dem angeblichen Urteil oder nach irgendeinem sonstigen Beleg kommt dann keine Antwort mehr. Also reines Bullshit-Bingo.

Ich fürchte, ich werde bei ING, wo ich noch nicht lange bin, nicht alt.

workaround
...im E-Mail Programm einen Filter anlegen und aussortieren/durchreichen in Papierkorb. (oder als "hart" als Spam)
alternativ: direkt beim Mail-Hoster die Regel anlegen, damit keine Übertragung auf die Endgeräte erfolgt

Zumal die Benachrichtigung irgendwann viel später kommt, auch wenn etwas schon teils einen halben Tag vorher ins Postfach eingestellt wurde und dort längst abgerufen und archiviert wurde. Da wird offenbar bei der Dokumenterzeugung eine Benachrichtigung erzeugt, die dann IRGENDWANN versendet wird, völlig unabhängig vom tatsächlichen Status im Postfach. NERVTÖTEND.

Einzige Lösung: Eine nicht existierende oder nicht überwachte eMail-Adresse angeben...

Also wenn ich bei denen ein Girokonto hätte, hätte ich das längst aufgelöst mit der klaren Begründung, dass mir damit die Gängeleien zu viel sind. Wenn man nur Extrakonto und Depot hat, dann geht es gerade noch so...

Auch höchst nervig, dass man in de Kontenübersicht zunehmend mehr Fakekonten einstreut, die aber nur Werbung sind, so ein Produkt (meist Girokonto) abzuschließen...

ING ist auch die einzige Bank, die regelmäßig (?) auch nach jahrelangem Kundenverhältnis eine Neulegitimierung via Postident verlangt, weil man dazu angeblich gesetzlich gezwungen ist - KEINE andere Bank sonst hat von mir jemals eine Auffrischung der Legitimierung verlangt...

Oder bei einem Freund von mir, der dauerhaft in Schottland lebt (ich bin als Zustelladresse eingetragen) und dort steuerpflichtig ist. Da kommt ein oberwichtiges Schreiben, dass man unbedingt die Steuernummer - hilfsweise die im jeweiligen Land übliche anderweitige Nummer - angeben muss, da sonst die Geschäftsbeziehung in Frage steht. In GB ist das die Sozialversicherungsnummer... also wurde die rausgesucht. Beim Eingeben kommt man dann drauf, dass die seit Jahren längst eingeben ist und in den Stammdaten drinsteht. Auf Anfrage bei der Hotline, was denn nun ist, und wie man die Gefährdung der Geschäftsbeziehung abwenden kann "keine Ahnung, da weiß ich auch nicht warum und was man machen kann". Man kann auch niemand fragen. Pech gehabt. Der Rat von der Callcenteragentin auf mehrfaches Nachfragen "und nun?" war: "Geben Sie die vorhandene Nummer halt nochmal ein und drücken Sie auf speichern, vielleicht hilft das, das System zufriedenzustellen..."
AUA. Braucht man so eine Bank noch? Was ist bei denen dann, wenn wirklich mal ein PROBLEM auftaucht? Geht das dann so wie bei N26?