Hallo Stefan, wenn ich nichts neues verpasst habe, liefert die UPD keine Kontenart mit. Das war nie vorgesehen, ist auch für eine Software überhaupt nicht relevant. Was geliefert wird, ist eine Freitextbezeichnung + die erlaubten Geschäftsvorfälle. Anhand der Freitextbezeichnung auf eine Kontoart zu schliessen ist für einen Menschen meisstens möglich, eine Software kann nur Textbausteine suchen. Wir hatten mal eine Kontoart namens: "sFlex für Depot", es war ein kastriertes Girokonto als Verrechnungskonto für ein Depotkonto. Rate mal was viele der Softwareprodukte für einen Kontotyp erraten haben? Nur wenige sind auf die Idee gekommen, die Beschreibung nur Beschreibung sein zu lassen und einfach wie erlaubt die Umsatzabfragen, Überweisungen, Umbuchungen etc. zu benutzen. Ganz dumme haben dann den Typ Depot voreingestellt, alles erlaubte intern verboten und dann Depotbestände abgerufen. Paradebeispiel war der selbsternannte Marktführer. Ich meine es gibt heute immer noch keine echte per UPD übermittelte Kontoart. Muss ja auch nicht sein. Udn ich denke auch, wenn die Software die Kontenart (technisch) umbedingt braucht, ist die auch pflegbar - wenigstens im Rahmen der Neuanlage. Das man gerne einen Kontotyp gerne in den Stammdaten haben möchte um eine Kategorisierung auf einer Übersicht zu bauen ist natürlich ok. Für die HBCI Funktionalität ist der Typ aber überflüssig - solange eine vernünftige UPD mit Kontendaten und Geschäftsvorfällen kommt.
Dunkel, die andere Seite ist seeehr dunkel...
Yoda, halt die Fresse und iss deinen Toast!