Also, es gibt in Sfirm32 zwei Optionen Fremddateien zu versenden.
1. Option:
Über den Button "Fremddatei versenden" (muss dann manuell ausgewählt werden).
--> In diesem Fall wird die Fremd-DTA nach erfolgreicher Übertragung und auch nach Kundenprotokollabholung nicht gelöscht. Das ist leider definitiv so.
2. Option:
Vorweg ist hier zu beachten:
Will man diese Option nutzen, muss zunächst sichergestellt sein, dass alle Fremd-DTA nur in ein Verzeichnis abgelegt werden. Wichtig ist hier zu beachten, dass keine gleichen Dateinamen verwendet werden können. Ist das der Fall, wird die vorher eingestellte überschrieben. Das soll ja nicht passieren.
In Extra / Optionen / Allgemein / kann man auf der rechten Seite DTA-Dateien automatisch in DFÜ-Aufträge einstellen aktivieren und hierbei den DTA-Pfad hinterlegen (also immer mit Pfad\*.*).
Man klickt einmal auf DFÜ-Aufträge und die DTA steht unter Fremddateien zum Unterschreiben und Versenden bereit.
Mit dieser Option wird nach der Kundenprotokollabholung und erfolgreicher Bestätigung durch den Bankrechner die Fremd-DTA gelöscht.
Die automatisierte Protokollabholung sollte man auch in der Ebics-BPD hinterlegen. Standardmässig stehen da 5 Minuten, ich persönlich hinterlege meistens 1 Minute. Dann wird die Protokollabholung automatisiert angestossen und die Nachbearbeitung erfolgt umgehend.
Die Frage ist, welche Option nutzt Ihr?
PS: Solange die Fremd-DTA noch in dem DTA-Pfad drin steht, wird sie natürlich immer wieder eingelesen. Funktioniert die Nachbearbeitung korrekt? Beauskunftbar unter Auswertungen / Protokolle. Ich nehme mal stark an, die Kollegin hat eine andere Abarbeitungsweise als die anderen. Vielleicht holt sie sich ja wirklich die Fremd-DTA über Fremddateien versenden rein. Fremddatei wird nach Abarbeitung nicht gelöscht. Klickt dann irgendein anderer wieder auf DFÜ-Aufträge, dann wird diese wieder neu eingestellt, da sie ja nicht gelöscht wurde, vorausgesetzt, die nutzen alle ein gleiches DTA-Verzeichnis.