Zitat geschrieben von subsembly
Wie sollte das dann interpretiert werden, wenn "." und "," als Dezimaltrenner gelten.
das beantwortet dann wohl meine frage, warum der punkt als solcher erhalten bleiben muss. ich wusste nicht, dass man für 10000 euro punkte eingeben muss (habe ich auch noch nie online überwiesen

). wenn der punkt also eine spezielle funktion erfüllt, ist mein vorschlag natürlich nicht sinnvoll. aber irgendeine warnung wäre ganz nett - sie könnte ja für profis ausschaltbar sein o.ä.. aber wie gesagt, vielleicht bin ich ja der einzige mit diesem anliegen. andererseits habe ich unten in der antwort nochmal das für mich sehr plastische beispiel aus eigener erfahrung aufgeführt - so exotisch scheint mir das szenario nicht.
Zitat geschrieben von Michael Döring
Wer Technik benutzt sollte damit umgehen können, Software ist nicht dafür da, den Anwender vor sich selbst zu schützen. Und wer dreimal in Folge einen falschen Betrag bestätigt, ist schlicht zu unaufmerksam für das Medium Onlinebanking und sollte lieber eine Überweisung ausfüllen.
Was soll das geben, wenn so eine Person beim chipTAN Kontonummern und Beträge überprüfen und bestätigen muss? Sorry aber hier wird der Fehler am falschen Ende gesucht.
Das ist meine ganz persönliche Meinung.
du hast natürlich recht auf deine meinung, aber teilen kann ich sie kein bisschen. pardon, aber sie erinnert mich vielmehr an jene logik, die z.b. den unbelehrbaren linux-puristen oder erfahreneren computer-nutzern mit tunnelblick eigen ist: "wer damit nicht umgehen kann, sollte es nicht nutzen". "wer nicht mit einer linux-shell klar kommt, muss es eben lernen, gui und mausbedienung ist was für ahnungslose." "steht doch alles im handbuch". usw.. das zeugt nicht gerade vom einfühlungsvermögen in andere nutzungsgewohnheiten oder dem willen, andere vorgehensweisen als die eigene zu akzeptieren.
ein programm sollte so intuitiv wie möglich sein (apple z.b. versteht das und setzt das extrem gut um), auch für nicht-nerds geeignet sein und möglichst kaum fragen offen lassen. menschen sind nicht perfekt und das wird immer so bleiben. ich selbst bin sehr it- und technik-erfahren (nerd), mein bankprogramm aber soll meine nerven aber nicht beanspruchen. es soll einfach funktionieren. ich habe subsembly u.a. deswegen gewählt, weil es einfach und übersichtlich ist.
zum konkreten beispiel: (genauso ist es mir vorgestern ergangen)
wenn ich etwa einem freund 20,44 euro überweisen möchte. dann muss ich seine kontodaten nicht extra prüfen, sie sind ja in den kontoverbindungen von subsembly gespeichert und werden automatisch ergänzt. und bei 20 euro kann eigentlich nicht viel schiefgehen. sie werden sogar bei der eingabe in subsembly mit komma angezeigt - 20,44 euro! - kontrolle erfolgreich absolviert!
ich klicke ins betrefffeld und gebe etwas ein (HIER wandelt sich der betrag unbemerkt im obigen feld), ich klicke auf ok, klicke auf senden. und ab da ist alles routine - synchronisieren, karte rein, pin, fertig.
und schon sind 2044,00 euro über'n jordan. wenn der empfänger zwar bekannt, aber kein vertrauter ist (ex-frau, gläubiger etc.), dann ist der ärger groß genug.
wo ist die zweit- und drittkontrolle? das peinlich genaue überprüfen der kontodaten (bei fehlern ist das geld ja futsch) kann hier nicht helfen - die verbindung war ja gespeichert. wo gibt man also dreimal einen falschen betrag ein?
(das alles betrifft nach wie vor nur andere als deutsche regionaleinstellungen in windows. andererseits hat ein rechner von mir die erstaunliche eigenschaft, ab und an einfach mal die tastaturbelegung zu wechseln - warum auch immer).
schöne grüße, karsten