Sorry Thomson,
das hat nichts mit überraschendem Thema zu tun, sondern in den meisten Fällen schlicht etwas mit der Setzung von Prioritäten.
Gerade bei den Dauerüberweisungen gab es durchaus gute Gründe andere Dinge vorzuziehen
- Dauerüberweisungen werden in der Mehrzahl von Privatanwendern genutzt. Es gab durchaus berechtigte Überlegungen, das bis zum Schluss zu schieben
- Es war (und ist bei vielen Banken) völlig unklar, ob die Banken die IZV Daueraufträge selber migrieren, oder der Kunde das machen muss
- Diverse Umsetzungen bei den Banken sind durchaus anders, als diese vorher angekündigt haben. Wer früh umsetzt hat durchaus auch mal das nachsehen
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So legt jeder seinen eigenen Schwerpunkt mit welchem der komplexen SEPA Themen er wann wie startet.
Einige Softwareprodukte hatten z.B. chon eine komplette Madatsverwaltung und Konvertierungslösungen im Bauch, als andere froh über eine rudimentäre Umsetzung von SEPA Lastschriften waren.
Wer auch nur im Ansatz weiß, wie komplex so manche SEPA Umsetzung im Detail ist, der schaut auf keinen Softwarehersteller herrunter, der das eine oder andere Thema nicht sofort parat hat.
Viele Grüße
Holger