Die DKB ist eine Tochter der Bayerischen Landesbank (Sparkassen...) und läßt deshalb beim Sparkassen-Rechenzentrum FI rechnen.
Bei FI ist es so (frag mich nicht warum), dass EINZEL-Überweisungen in Echtzeit gebucht werden, diese erscheinen beim Absender sofort in den Umsätzen. Beim Empfänger auch, wenn er bei der SELBEN Sparkasse ist. Bei einem Empfänger bei einer anderen Sparkasse dauert es einige Stunden.
Sammelaufträge (egal ob über Website, HBCI oder EBICS) eingereicht werden NICHT in Echtzeit verbucht, sondenr in einer Art Batchbetrieb. Es wird also wohl immer gewartet, bis eine Anzahl Auftragsdateien zusammengekommen ist und dann wird verarbeitet. DANACH geht es dann wie bei der Einzelüberweisung weiter. Somit ist das von Dir festgestellte Verhalten der ganz normale Standard.
FI berücksichtigt den Auftrag "Einzelverbuchung" generell, ohne dass da vorher von den Sparkassen was eingestellt werden müßte (vorbildlich, finde ich). Wenn Du den auswählst, hast Du im Auszug die Einzelposten, wie wenn es Einzelaufträge gewesen wären. Das Einzige, woran Du sehen kannst, dass es ein gesplitteter Sammelauftrag ist, ist, dass in allen Aufträgen die gleiche TAN steht...
Wenn Du den Sammelauftrag mit Sammelverbuchung ausführst, dann wird nur eine Summe gebucht, mit einem Buchungstext sinngemäß "Sammelauftrag mit 14 Posten". Du kannst anhand des Auszugs hinterher nicht mehr sehen, an wen welche Einzelbeträge gegangen sind. Du Bist dann selbst in der Verantwortung, eine Sammlerliste Deinen Kontoauszügen beizufügen (bei Papier) bzw. Dein Bankingprogramm sollte den Sammler in Splitbuchungen auflösen (was B4W tut). Sammelaufträge kommen aus dem gewerblichen Bereich. Stell dir vor, eine Großfirma macht Zahlungsaufträge mit 10.000 EInzelposten. Wenn die alle im Auszug abgedruckt würden, würden die Auszüge wohl nur noch im Postpaket ankommen. Geschweige denn, dass man in dem Wust auch nichts finden täte. Die Einzelposten findet man dann in der erstellenden EDV.