Ich bin von der Fraktion SCHWARZ!
Ich halte Kategorien für unnötigen Ballast. Zumindestens wenn man sein Ausgabeverhalten einigermaßen im Griff hat und sich nicht selbst massiv überwachen muß, weil am Ende des Monats immer ein Loch auf dem Konto ist und man dann keinerlei Ahnung hat, wofür man das ganze Geld rausgeschmissen hat. DANN mag Kagegorisieren Sinn haben, weil man dann bunt auf weiß sieht, wo was geblieben ist und wo man sich "bessern" muß. Ansonsgen geh ich mal davon aus, daß im Privathaushalt der Überblick auch einigermaßen geben sein sollte (zumindestens bei den großen Posten Miete pro Monat mal 12, Versicherung üblicherweise 1mal im Jahr ect.). Kommen Dinge dazu, die "außer der Reihe" sind - Reparaturen vom Auto vielleicht, oder Anschaffung der neuen Waschmaschine - aber das hab ich eigentlich auch ohne Kategorie auf dem Schirm.
Bleibt das Suchen von bestimmten Umsätzen aus bestimmten Gründen. Das kommt schon eher mal vor. Hierfür sollte es aber eher eine einigermaßen sinnvolle Filterfunktion geben. Wenn ich - in meinem genutzten Programm ist das auch kontoübergreifend möglich! - filtern kann "gib mir alle Umsätze innerhalb des Zeitraums von/bis mit einem Betrag Ausgabe von/bis und Vorkommen des Textes "blabla", dann finde ich jeden Umsatz. Ich nutze das sogar beruflich sehr gerne und habe noch alles gefunden was ich gesucht habe (ich brauche das öfters mal an der natürlich existierenden Buchhaltung vorbei für Immobilienverwaltung, ich hab im Programm über 350 Konten und derzeit um die 90.000 Umsätze).
Weiterhin kann man natürlich auch alles extern machen. Entweder über eine Haushaltsbuch-Software oder aber in Excel. Einfach aus dem Bankprogramm die Umsätze exportieren, in die andere Software importieren und dann kann man da machen, was man will oder braucht. Gerade bei Excel gibt es da unendlich Möglichkeiten. Allerdings muß man sich da fragen, ob man so viel Selbstdisziplin hat, das auch wirklich auf Dauer zu machen. Hier hat ein Programm mit weitgehender Autokategorisierung sicher Vorteile, weil es den größten Teil der Arbeit vollautomatisch erledigt.
So wie sich das für mich anhört, willst Du private Umsätze bearbeiten? Dafür würde ich eher nicht ProfiCash nutzen, das ist doch eher eine andere Bedarfsklasse. Von wegen Rechnerumzug, das kriegen eigentlich auch alle anderen Programme problemlos hin. Das von mir genutzte braucht pro Benutzer nur eine einzige Datei, die man auf eine neue Installation kopiert und alles ist da. Somit sollte dies kein Auswahlkriterium sein.