Zitat geschrieben von Raimund Sichmann
Bei FinTS wird aber immer "überlappend" abgerufen und geliefert und die nachgelagerte Buchhaltung müsste die Buchungen auf bekannte und verarbeitete Buchungen prüfen. Da die Umsätze erst beim Abruf dynamisch generiert werden, können sich auch
Das ist so pauschal fachlich nicht ganz richtig.
Es gibt Banken, die Buchen Echt bzw. Neartime und liefern diese Buchungen dann auch untertägig aus. Dazu gehören z.B. die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Sparkassen und die Postbank. Andere Banken buchen über Nacht m Batch und stellen die Buchungen nur tageweise zur Verfügung so z.B. bei der DeuBa und der CoBa.
Abgerufen werden die Umsatzinformationen immer (es sei denn man verwendet den Geschäftsvorfall schicke mir nur die neuen Umsätze, den aber quasi keine Software nutzt und quasi keine Bank unterstützt) tagesweise.
Ruft man die Umsätze mehrmals am Tag bei der DeuBa oder der CoBa ab, bekommt man immer den gleichen Stand vom Vortag.
Ruft man die Umsätze bei der Voba, SPK oder PoBa mehrmals am Tag ab, bekommt man immer den kompletten Buchungsstand vom laufenden Tag. Hat man diverse Ein - und Ausgänge im Laufe des Tages, wächst der Umfang der abgerufenen Buchungen.
Die Abruflogik ist für EBICS und FinTS ist daher eher gleich. Ich sollte die Umsätze ab dem Vortag abrufen. Nur die Verarbeitung der gelieferten Daten ist unterschiedlich, wenn ich bei FinTS das Abrufen bis Datum nicht künstlich einschränke. Damit würden die Umsatzinformationen aber über alle Banken hinweg identisch geliefert werden. Aber eben ohne Infos zu den Buchungen am, laufenden Tag.