Zitat geschrieben von a.borque
Wenn ich die BZÜ richtig in Erinnerung habe, war dort doch die letzte Ziffer eine Prüfziffer, und wenn ich mich richtig ans WWW-Onlinebanking erinnere, wurde die dort schon bei der Eingabe nachgerechnet, wenn man eine Überweisung "Typ 17" ausgewählt hatte, d.h. Fehleingaben fielen vor Abschicken auf.
Sind auch die SEPA-Referenz-Überweisungen noch "Typ 17" (oder welcher sonst?), und enthalten die auch im RF... eine Prüfziffer, die schon bei der Eingabe geprüft werden kann?
Die relevante Spezifikation hierfür findet sich unter :
https://www.ebics.de/de/datenformate und dort im Kapitel 2.2..1.10
Da sind zwei Wege beschrieben. Einen bilateral vereinbarten im "normalen" Verwenungszweck und dann im strukturiertem VWZ. Dort besteht die Möglichkeit in einem Tag <Ref> auch eine Referenz anzugeben. Ist das eine prüfziffernbasierte Referenz ist dort auch beschrieben wie diese eingestellt werden muss.
Für einen Entwickler problematisch, diese Beschreibung ist Bestandteil des Teils der Spezifikation, bei dem die Empfehlung lautet, diese nicht zu nutzen.
Bei der Einführung von SEPA waren die Diskussionen um die Ablösung der BZÜ Zahlungen noch überall präsent, so dass diese Lösung im strukturiertem VWZ angeboten wurde. Heute wird das eher als Altlast mit gezogen. Die Umsetzungen am Markt und die Nachfrage danach ist doch eher marginal. Die VR-NetWorld Software hatte das mal am Anfang. Da konnte bei den Verwendungsschlüsseln als Alternative BZÜ wählen und dann eine entsprechende Zahlung erfassen. Ich kann mich an keinen Supportfall erinnern, bei dem ein Kunde mal nachgefragt hat, wo er die denn nach der Umstellung findet und auch an keine Nachfrage, nachdem diese Möglichkeit weg gefallen ist.