Hallo,
vorab erst mal die Information, daß SFirm32 bei den Kunden (mit der genannten Einschränkung) ohne weitere Probleme läuft.
Ich wollte aber auch keine Diskussion zwischen den beiden Produkten MultiCash und SFirm32 in Gang setzen. Das sind zwei unterschiedlichen Welten.
Und drittens - Dankeschön an alle, die bereits mitgewirkt haben. Das zeigt deutlich, wie gut und intensiv homebanking-hilfe.de genutzt wird.
Doch jetzt zum eigentlichen Thema:
Terminalserver grundsätzlich ja (eigener Standpunkt), aber derzeit beim Kunden nicht umsetzbar. Der Admin gibt mir die Netzwerk-Hierachie vor. Es waren 2 Installationen notwendig, da der Kunde eine strikte Trennung zwischen seiner Buchhaltung und der des Eigenbetriebes haben mußte. U.a. auch deswegen, weil die Mandaten-/Mehrbenutzerfähigkeit in SFirm32 nicht den Bedingungen des Kunden entsprach. So kann man ein Konto in der Ordnerleiste sehen, obwohl der Zugriff per Benutzerverwaltung untersagt ist. Das ist ein (kleines) Ansichtsproblem, für den Kunden dagegen ein Grund, ggf. die Software nicht einzusetzen.
Ich gehe an dieser Stelle mal nur auf die Installation beim Großkunden ein, da das Ganze sonst zu umfangreich wird.
Auf den Workstations (insgesamt 4 an der Zahl) wird mit beiden Anwendungen gearbeitet. SFirm32_DieErste (ich nenne die mal so) wurde dabei über die Installationsroutine von der CD Variante (d) ausgeführt. Die Einrichtung und Nutzung läuft einwandfrei. Die Standardinstallation (Variante a) wurde auf dem Rechner "Admin_DerErste" durchgeführt. Mit dieser Installation gibt es keine Probleme. Das Update (egal ob automatisches oder Online-Upd.) kann per Programmfunktion erfolgen. Sprich - eine klassische Installation.
Die zweite wurde dann wie folgt durchgeführt:
Die Standardinstallation erfolgt auf dem Rechner "Admin_DerZweite", also einem weiteren PC. Danach führte ich eine Datensicherung in der Anwendung SFirm32_DieErste durch und habe diese in der SFirm32_DieZweite wiederhergestellt. Hintergrund war die sehr umfangreiche Benutzer-/Bankenanzahl und die Vorgabe, die gleichen EUs für beide Anwendungen nutzen zu können. Alles andere (Datenbanken wie z.B. Auftraggeber, Empfänger, Archiv und DFÜ-Aufträge etc.) wurde komplett rausgelöscht. Auf Grund der Sicherheit (Rechner Admin_DerZweite darf nicht Online gehen) ist für die Anwendung SFirm32_DieZweite nur das manuelle Update möglich, funktioniert aber einwandfrei. Somit laufen beiden Anwendungen auf dem jeweiligen Admin-Rechner für sich und ohne Probleme. Und - beide haben den gleichen Versions- bzw. Patchlevelstand. Auf den Workstations habe ich dann nur eine Verknüpfung angelegt, da ja die Systemdateien im Hintergrund durch die SFirm32_DieErste aktuell gehalten werden. Ich habe bewußt keine Installation nach Variante (d) durchgeführt, um den reibungslosen Betrieb der SFirm32_DieErste zu gewährleisten.
Beide Anwendungen laufen - man muß dazu sagen "bisher" - stabil. Will heißen, daß bis heute keine Reorg (egal ob extern oder intern) notwendig waren. Der Admin ist "instruiert" kein Update ohne vorherige Absprache durchzuführen und regelmäßig die Datensicherung aus den beiden Anwendungen heraus zu starten. Die Rechner ADmin_DerErste und Admin_DerZweite haben auch keine Verknüpfung zu der jeweiligen anderen SFirm-Anwendung. Will heißen, der Admin ruft die Anwendungen immer auf den jeweiligen PC´s auf.
So weit, so viel, so gut
Unabhängig davon, ob es mal ein Problem wegen dem Update geben wird (und da bin ich optimistisch, weil wenn das Update in SFirm32_DieErste aus dem Programm herausgestartet wird, erfolgt gleichzeitig das manuelle Einlesen in SFirm32_DieZweite), habe ich jetzt immer noch das Problem der Fehlermeldung. Umsonst bringt SFirm32 nicht diese Fehlermeldung. Da interessiert mich aber, was genau im Hintergrund passiert bzw. wie kann ich nachvollziehen, welche DFÜ-Pfad verwendet wird. Meine ersten Gedanken wären jetzt, das Trace-Protokoll zu aktivieren und schauen, wo es hingeschrieben wird. Die DFÜ-Pfade in der FTAMISDN.INI verweisen auf die jeweiligen Installationspfade. Die CAPI20.INI sind identisch. Evtl. kommt das Problem wegen der AddrIsdn.ini. Im Trace-Protokoll selber wird nur der Pfad der AddrIsdn.ini (u.a mit Tilde ~) bzw. der zu übertragenden Dateien angezeigt, keine anderen Pfadangaben. Sonst erfolgt ordnungsgemäß das Schreiben der abgeholten Dateien in die jeweiligen SFirm32-Verzeichnisse.
Meine Erkenntnis:
Ich hatte nie Latein gehabt, bin aber mit selbigen am Ende.
Ich höre jetzt mal auf, den mittlerweile zuckt mein rechtes Auge, die Finger bluten und mein Magen meldet sich. Wenn ich etwas vergessen haben sollte, dann einfach fragen.
Danke