Ja, es gibt genug Aussagen über die Kosten. Wenn ich mich recht erinnere ist die Einführung inzwischen bei 500 kEUR angelangt und für die jährlichen Betriebskosten sind zweistellige Millionenkosten veranschlagt.
Agree21 scheint nicht das Schlechteste zu sein, was meine Erfahrungen als Kunde einer Spezialbank der Wohnungswirtschaft betrifft, die an Fiduzia hängt. Der Scheidungsgrund zwischen APO und Fiduzia scheint gewesen zu sein, dass die APO die größte Bank im VR-Verbund ist und deswegen Sonderbehandlungen als Primus iter Pares erwartete und Fiduzia dem nicht nachkam. Offenbar scheint die Erschaffung eines eigenen Systems dem geschuldet zu sein. Und ich finde es als problematisch, wenn man dem Kunden einerseits von einer glänzenden Zukunft usw. vorschwärmt, andererseits aber schon VOR der Umstellung seitenweise mitgeteilt wird, was nach der Umstellung eine Menge Dinge gar nicht mehr und eine weitere Menge Dinge auf unabsehbare Zeit nicht mehr in gewohnter Weise funktionieren werden. Dass das neue System viel unübersichtlicher ist wird von den meisten Kunden kolportiert. Alles recht seltsam. Wie schon geschrieben, die HASPA hatte auch solche Anwandlungen und hat Unsummen in eine eigene SAP-Lösung gesteckt. Nach wenigen Jahren war man so am Ende, dass man schließlich alles in die Tonne gekloppt hat und auf FI umgestellt hat. Offenbar ist die Erstellung eines effektiven und funktionierenden Kernbanksystems und deren Betrieb als Einzelkämpfer nicht so einfach.
Und was "die bestehenden RZs" betrifft: Von denen der Privatbanken brauchen wir nicht reden, da tut sich schon seit Langem nichts innovatives. Die Systeme von VR und Sparkassen sind aber schon auf der Höhe, würde ich sagen.
Und das mit dem verschwundenen Geld: Für den Kunden ist es verschwunden, wenn es nach über 4 Wochen immer noch nicht wieder aufgetaucht ist und die Bank keinerlei Auskünfte geben kann, was los ist und es auch nach 4 Wochen noch nicht repariert ist, ist für eine Bank, die viele gewerblich genutzte Konten führt ein Unding. Von derlei Sachen können Existenzen abhängen.
Und von wegen Verschwunden oder auf unabsehbare Zeit im Bodensatz von unübersehbaren Zwischenkonten versunken - für mich ist das das Gleiche. Wie der alte Spruch von wegen Geld, das in Aktien angelegt war: Das Geld ist nicht WEG, das haben nur inzwischen ANDERE.
Agree21 scheint nicht das Schlechteste zu sein, was meine Erfahrungen als Kunde einer Spezialbank der Wohnungswirtschaft betrifft, die an Fiduzia hängt. Der Scheidungsgrund zwischen APO und Fiduzia scheint gewesen zu sein, dass die APO die größte Bank im VR-Verbund ist und deswegen Sonderbehandlungen als Primus iter Pares erwartete und Fiduzia dem nicht nachkam. Offenbar scheint die Erschaffung eines eigenen Systems dem geschuldet zu sein. Und ich finde es als problematisch, wenn man dem Kunden einerseits von einer glänzenden Zukunft usw. vorschwärmt, andererseits aber schon VOR der Umstellung seitenweise mitgeteilt wird, was nach der Umstellung eine Menge Dinge gar nicht mehr und eine weitere Menge Dinge auf unabsehbare Zeit nicht mehr in gewohnter Weise funktionieren werden. Dass das neue System viel unübersichtlicher ist wird von den meisten Kunden kolportiert. Alles recht seltsam. Wie schon geschrieben, die HASPA hatte auch solche Anwandlungen und hat Unsummen in eine eigene SAP-Lösung gesteckt. Nach wenigen Jahren war man so am Ende, dass man schließlich alles in die Tonne gekloppt hat und auf FI umgestellt hat. Offenbar ist die Erstellung eines effektiven und funktionierenden Kernbanksystems und deren Betrieb als Einzelkämpfer nicht so einfach.
Und was "die bestehenden RZs" betrifft: Von denen der Privatbanken brauchen wir nicht reden, da tut sich schon seit Langem nichts innovatives. Die Systeme von VR und Sparkassen sind aber schon auf der Höhe, würde ich sagen.
Und das mit dem verschwundenen Geld: Für den Kunden ist es verschwunden, wenn es nach über 4 Wochen immer noch nicht wieder aufgetaucht ist und die Bank keinerlei Auskünfte geben kann, was los ist und es auch nach 4 Wochen noch nicht repariert ist, ist für eine Bank, die viele gewerblich genutzte Konten führt ein Unding. Von derlei Sachen können Existenzen abhängen.
Und von wegen Verschwunden oder auf unabsehbare Zeit im Bodensatz von unübersehbaren Zwischenkonten versunken - für mich ist das das Gleiche. Wie der alte Spruch von wegen Geld, das in Aktien angelegt war: Das Geld ist nicht WEG, das haben nur inzwischen ANDERE.