Zitat geschrieben von msa
...Das große Problem bei ALLEN Chipkartenverfahren ist, dass der Kunde nicht kontrollieren kann, WELCHEN Auftrag er da freigibt. Bei den modernen TAN-Verfahren wird erst angezeigt, welche Empfänger-IBAN und welcher Betrag freigegeben wird (entweder in der PushTAN-App oder im TAN-Generator).
Die Aussage bzgl der Chipkarte ist natürlich falsch. Die Visualisierung ist auch mit der Chipkarte und dem Secoder möglich und entspricht dann in der Regel der Anzeige wie sie auch bei den ChipTAN Verfahren genutzt wird.
Zitat geschrieben von Naslund
Ich schildere hier mal den Ablauf der Überweisung mit der HBCI-Chipkarte in Starmoney 11 Deluxe
1.) ich erstelle die Überweisung
2.) ich verschiebe die Überweisung in den Ausgangskorb (habe damit die Erstellung abgeschlossen)
3.) bevor ich die Überweisung mit der HBCI-Chipkarten-PIN freigebe, sehe ich folgenden Dialog:
4.) ...und werden diese Daten nicht verschlüsselt versendet - zumal auch die Finanzsoftware als solche verschlüsselt ist
msa hat es schon angedeutet. Das was Du da siehst, ist nicht zwingend das, was Du signierst.
Bei der Verwendung der Anzeige im Secoder zeigt dieser autark an, was Du jetzt unterschreiben möchtest. Die Unterschrift unter dem Auftrag und eine Unterschrift, dass und welche Daten angezeigt wurden wird zusätzlich an das Rechenzentrum übertragen und dort kontrolliert.
Ein ganz andere Sicherheitsniveau als eine beliebige Anzeige in der Software. Wollte man mit dieser ein ähnliches Sicherheitsnievau errreichen müsste, mann die Software und insbesondere die Anzeige und die Komponente für die FinTS Übertragung speziell absichern und auch noch eine Möglichkeit schaffen, dass die Bank das überprüfen kann.....