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Denn wenn man RDH-Karten personalisiert, könnte ich auch gleich DDV anbieten Wink Bei personalisierten Karten besteht dann natürlich auch das von tuxbanker angesprochene "Paranoiaproblem" das ein Mitarbeiter aus der Kenntnis/Zugriff auf den Personalisierungsprozeß hat an den Kundenkey gelangt Wink
da muss ich dir recht geben. Personalisierte RSA-Chipkarten sind an und für sich sinnlos, zumal sie (nach meiner Information) in der Produktion auch definitiv teurer sind als DDV-Karten. Den einzigen Grund für solche Karten sehe ich darin, dass man auf Bankseite die vorhandene Infrastruktur nutzen kann und kein zusätzliches DDV anbieten muss. Eine DDV-Infrastruktur ist laut HBCI-Spezifikation nicht verpflichtend, sondern nur in 2.2 empfohlen.
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Wo wird sowas den rechtlich vorgeschrieben bzw. wo steht es ?
Ok mit "rechtlich vorgeschrieben" vielleicht etwas unglücklich formuliert...
Aber DDV ist im ZKA-Standard ausschließlich als Chipkartenlösung spezifiziert. DES-Disketten wären also kein DDV. Denkbar wäre sowas natürlich schon (Gott bewahre)...
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Von wegen Paranoia: Woher weiß ich eigentlich, dass das Bargeld, das ich mir natürlich nur am Tresen hole auch echt ist? Also ich laß mir immer einen Bundesbankscheck von der Bank ausstellen und gehe dann zur nächsten Filiale der Bundesbank und hole mir dann dort das Geld ab. Oder, macht das jemand hier anders? Sicherheit geht doch vor Vertrauen, oder?
Wie war der alte Slogan der DeuBa? Vertrauen ist der Anfang... oder war es das Ende...?
Von der Seite her betrachtet, sollte man das Geld wohl doch besser zuhause im Tresor aufbewaren. Einem Mitarbeiter der Bundesbank würde ich dann auch nicht trauen
... hoffen wir dass der Tresorbauer keinen Zweitschlüssel hat...