Wieso gibt es Boxcryptor nicht mehr? Du siehst doch auf der Website, dass es Boxcryptor noch gibt. Es gab mal eine Version 1.0., die letztlich auf EncFS basierte. Die war aber nur für einzelne Nutzer sinnvoll verwendbar, deswegen wurde eine Version 2 entwickelt. Das ist die, die aktuell verfügbar ist. Von der gibt es eine (eingeschränkte) Einzelnutzerversion, die ist glaube ich kostenlos. Und eben Versionen ohne Einschränkungen.
Das Ganze ist eigentlich als Verschlüsselungslösung für Cloud gedacht. Wenn man also vorher die Software eines Cloudanbieters installiert, dann wird diese von Boxcryptor gefunden und automatisch als Space angeboten. Der Nutzer braucht keinen genauen Durchblick, wie das alles zusammenspielt. Man kann das Ganze aber auch ohne eine Cloudsoftware nutzen, indem man den Space auf irgend eine lokale Platte oder auf eine Netzwerkfreigabe legt.
Das mit PGP und danach Sync per WebDav erledigt letztendlich das Gleiche - aber weniger komfortabel und weniger schnell.
Der Vorteil, den ich bei Boxcryptor habe ist, dass die Daten verschlüsselt LOKAL vorliegen und somit verzögerungsfrei zugreifbar sind. Im Hintergrund werden sie von der Cloudanbietersoftware mit der Cloud synchronisiert - wie lang das dauert kann mir egal sein, denn das läuft im Hintergrund. Und wenn man einen geeigneten Cloudanbieter mit einer geeigneten Software wählt, dann wird nicht jedes Mal eine GANZE Datei übertragen sondern eben nur der Diff - so wie es auch rsync macht. Ganze Dateien zu übertragen wäre für mich auch nicht praktikabel, da z.b. mein größter B4-Tresor inzwischen 90MB hat. Oft ändern sich darin nur wenige Byte - und die werden dann letztlich auch nur übertragen. Bei WebDav müsste man erst die gesamten 90MB auf den lokalen Rechner holen, hier entschlüsseln, bearbeiten, verschlüsseln und die gesamten 90MB wieder in die Cloud laden. Das ist nicht gangbar.
Das Ganze ist eigentlich als Verschlüsselungslösung für Cloud gedacht. Wenn man also vorher die Software eines Cloudanbieters installiert, dann wird diese von Boxcryptor gefunden und automatisch als Space angeboten. Der Nutzer braucht keinen genauen Durchblick, wie das alles zusammenspielt. Man kann das Ganze aber auch ohne eine Cloudsoftware nutzen, indem man den Space auf irgend eine lokale Platte oder auf eine Netzwerkfreigabe legt.
Das mit PGP und danach Sync per WebDav erledigt letztendlich das Gleiche - aber weniger komfortabel und weniger schnell.
Der Vorteil, den ich bei Boxcryptor habe ist, dass die Daten verschlüsselt LOKAL vorliegen und somit verzögerungsfrei zugreifbar sind. Im Hintergrund werden sie von der Cloudanbietersoftware mit der Cloud synchronisiert - wie lang das dauert kann mir egal sein, denn das läuft im Hintergrund. Und wenn man einen geeigneten Cloudanbieter mit einer geeigneten Software wählt, dann wird nicht jedes Mal eine GANZE Datei übertragen sondern eben nur der Diff - so wie es auch rsync macht. Ganze Dateien zu übertragen wäre für mich auch nicht praktikabel, da z.b. mein größter B4-Tresor inzwischen 90MB hat. Oft ändern sich darin nur wenige Byte - und die werden dann letztlich auch nur übertragen. Bei WebDav müsste man erst die gesamten 90MB auf den lokalen Rechner holen, hier entschlüsseln, bearbeiten, verschlüsseln und die gesamten 90MB wieder in die Cloud laden. Das ist nicht gangbar.