ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

 
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 08.06.2020 - 09:20 Uhr  ·  #81
Hallo!
Ich wollte einfach mal "Danke" an die Subsembly-Truppe stellvertretend für alle Bankingsoftware-Entwickler und Supporter sagen, die im Augenblick mit Updates, Anleitungen, Forenposts usw. der Softwareumstellung der Apobank hinterher arbeiten.

Da sich weite Teile der Situation anscheinend nur von der Bank aus lösen lassen, habe ich die Konten in Banking4 wie gesagt aber erstmal deaktiviert, und werde sie ASAP wieder zuschalten, wenn alles etwas runder läuft. Bis dahin nur dasNnötigste über die Homepage.

Grüße
A.Borque
msa
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 08.06.2020 - 10:25 Uhr  ·  #82
Zitat geschrieben von B.N.
Was ist das für eine Rechnung? Wegen den 2500 Mitarbeitern bei der Apobank? Davon wird bei weitem nicht jeder Mitarbeiter was mit der Migration zu tun gehabt haben, geschweige denn für die Kosten verantwortlich sein.
Das ist eine ganz einfache statistische Durchschnittsrechnung - wieviel kostet das ganze auf die Größe der Bank gerechnet - letzteres anhand der Mitarbeiterzahl.
Zitat geschrieben von B.N.
Anscheinend hatte die Apobank da komplett andere Vorstellungen als das Rechenzentrum.
Das hatte insideparadeplatz ja schon vor Jahren geschrieben, dass die Vorstellungen komplett auseinandergehen. Die Bank wollte eine 200% auf sie zugeschnittene Lösung haben, in der Alles was vorher ging, auch geht. Und Avaloq wollte seine Standardlösung einführen. Wie hieß es so schön: Das ist, wie wenn der Kunde einen Rollce Royce bestellen möchte und der Händler will einen VW Käfer liefern. Interessant in dem Zusammenhang auch, dass die BHF-Bank schon 2016 die Einführung der Bankenlösung von Avaloq nach jahrelangen Vorarbeiten aufgegeben und die Zusammenarbeit beendet hat.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 08.06.2020 - 12:26 Uhr  ·  #83
Klarer Fall von "Wie IT-Projekte wirklich funktionieren"


Wenn es nicht so traurig wäre und an den Großflughafen Berlin erinnern würde, könnte man einmal kurz lachen.

Und wenn man selber nicht betroffen wäre und dieses Desaster schlussendlich bezahlen müsste
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Überweisungen Apobank mit BankingZV nicht mehr möglich?

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Gepostet: 08.06.2020 - 23:50 Uhr  ·  #84
Guten Abend allerseits, und zunächst freundliche Grüsse an alle Experten hier.

Ich habe mich hier angemeldet, da ich sowohl Apobank-Kunde bin als auch auf dem Mac BankingZV benutze (besser: Bis zur Umstellung benutzen konnte)... Ich will mich hier gar nicht darüber auslassen/aufregen, was alles bei dieser "Umstellung" schief gelaufen ist. Da gibt´s ja auf der Facebook-Seite der Apobank viele hundert empörte Kommentare zum nachlesen - über die ich aus leidvoller eigener Erfahrung sagen kann: Sie stimmen alle durch die Bank (um im Bild zu bleiben). So schlecht, schlampig, unüberlegt, ungetestet, kundenunfreundlich, kompliziert umgesetzt, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll. Was für ein tieftrauriges und desaströses Ergebnis für eine halbe Milliarde Euro Kosten und kolportierten vier Jahren Vorlaufzeit.

Meine Frage hier ist: Mittlerweile läuft die Darstellung unserer Konten per BankingZV wieder einigermaßen - zumindest bricht das Ganze beim Rundruf über alle Konten nicht mit einem Fehler ab. Auch wenn laut Protokoll immer wieder der Fehler: "9000 - Auftrag nicht abgeschlossen. Etwas ist schief fehlgeschlagen" angezeigt wird (und unsere Kreditkonten erfreulicherweise auf "0" gesetzt wurden...).

Jedoch: Ganz wesentlich ist für mich, dass ich via BankingZV auch bequem Überweisungen tätigen und Lastschriften anlegen möchte (eigentlich ja Hauptgründe für die Nutzung einer Bankingsoftware). Früher ploppte bei der Anlage des Auftrags und klicken auf "senden" auf dem Handy die Tan auf, eingetragen, fertig.

Jetzt passiert mit dieser (schrecklichen) neuen apotan+- App: Nichts.

Als ich heute nach vielen Tagen und vielen Stunden in der Warteschleife der Apobank endlich ein menschliches Wesen sprechen konnte, sagte der Berater mir, dass möglicherweise wohl überhaupt keine Überweisungen via Fremd-Banking-Software mehr stattfinden könnten?

Das kann und mag ich nicht glauben. Ist dem wirklich so? Dass man nur mit dem Gerät Überweisungen tätigen kann, in dem auch die apotan+ - App verbaut ist? Im Iphone kann ich in Banking4 einen Auftrag absenden, dann wird mir in der apotan+ - App nach Passworteingabe (FaceID / Fingerabdruck geht ja nicht - und ich hatte aus Sicherheitsgründen extra ein kompliziertes Passwort hinterlegt, ich könnte mich in den Hintern beissen..) - also nach viel Klickerei kann ich mir dort tatsächlich einen Tan anzeigen lassen (in winzigst-kleiner Schrift, vielleicht 3/4 Punkt groß) - diesen muss ich mir merken und dann in der Banking4-App eintragen.

Für die tägliche Arbeit ist das natürlich so nicht zu gebrauchen. Ich würde daher gerne am Mac mit BankingZV meine Überweisungen tätigen. Kann es wirklich sein, dass das neue Apobank-Verfahren mit dieser photo-Tan-App auf dem Smartphone es unmöglich macht bzw. machen wird, Bankgeschäfte auf dem Computer tätigen - und zwar ohne den extrem unübersichtlichen und verschachtelten Apobank-Web-Zugang? Und ich mein BankingZV-Programm, das ich wirklich toll finde, wegschmeissen muss?

Oder was würde es sonst für eine Möglichkeit geben, Apo-Bankgeschäfte zu tätigen, wenn man weder die Webseite der Apobank benutzen will, noch das Smartphone?

Ich danke Euch für Eure Informationen, die mit in meine Überlegungen einfließen, unsere Konten bei der Apobank zu kündigen.
msa
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 02:04 Uhr  ·  #85
Das alles kann man (noch) nicht endgültig sagen. Fakt ist, dass der neue HBCI-Server hinten und vorne nicht wirklich funktioniert. Hintergrund mag sein, dass die Software aus der Schweiz kommt und HBCI ein rein deutscher Standard ist. Ich denke mal, dass es bei Avaloq bisher keinerlei HBCI gegeben hat und man das mal eben so hingerotzt hat, ohne was davon zu verstehen und ohne es auch nur irgendwie zu testen. Einige Nutzer haben wohl erste erfolgreiche Überweisungen per Software getätigt - aber erfolgreich ist relativ. Jede Einzelüberweisung die per HBCI aufgegeben wird, erscheint im Kontoauszug als "Sammelüberweisung mit 1 Posten" - also ohne Verwendungszweck und Zahlungsempfänger. Das ist in meinen Augen für 99% aller HBCI-Nutzer unbrauchbar. Daueraufträge und ein Dutzend weitere Features gehen überhaupt nicht mehr. Das war für "bis auf Weiteres" auch so angekündigt. Schon in der Ankündigung war die Liste all dessen, was nicht mehr geht, erheblich länger als das, was geht - bzw. gehen sollte.

Es gibt noch den Übertragungsstandard EBICS. Dieser ist allerdings für sehr große Kunden gedacht. Damit wird ein reiner File-Transfer gemacht - Zahlungen hin - Umsätze zurück. Allerdings gibt es hier generell nur Sammelaufträge. Und EBICS wird von den meisten Banken kräftig extra bepreist (sowohl Einrichtung als auch laufend), da es eben von der Leistungsfähigkeit für Groß- und Größtkunden gedacht ist. Deswegen glaube ich auch, dass der schlampig angebaute HBCI-Server die Aufträge über die EBICS-Schnittstelle an das Kernbanksystem weitergibt.

In näherer Zukunft kannst Du also davon ausgehen, dass Du "normales, gewohntes Banking" nur mit der App oder mit dem WebBanking durchführen kannst. Ob das - gerade bei mehr als nur zwei oder drei Aufträgen - praktikabel ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Für professionelle Verwendung - seien es Überwachung von Zahlungseingängen bei einem Arzt oder einer Apotheke oder Überweisung von Gehältern an Angestellte - ist es meiner Ansicht nach unzumutbar. Aber wie gesagt, das muss jeder selbst entscheiden. Auch muss jeder selbst entscheiden, wie "geduldig" er ist, wie lange er wartet - ohne zu wissen ob und wann sich da was signifikant verbessert - bevor er sich bei der Konkurrenz umschaut. Jedenfalls schaut derzeit alles reichlich duster aus - Ende offen.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 08:51 Uhr  ·  #86
Vielen Dank schonmal für diesen Ausblick. Klingt leider nicht besonders optimistisch. Du schreibst, dass einige Kunden Überweisungen per Software tätigen konnten - wäre das also technisch doch möglich - Bankingprogramm auf dem Rechner und Tan-Erzeugung getrennt mit der apotan+ - App auf dem Smartphone?

Wir stellen pro Monat mit unserer Privatpraxis c.a. 400 Ausgangs/Patientenrechnungen, da ist die Überwachung mit der Webseite der Apobank total unübersichtlich. Zumal: Da werden wir Kunden aus angeblichen Sicherheitsgünden mit Pins, Tans, Codes und Zwangsapps traktiert - und auf der neuen Apobank-Online-Seite fehlt etwas so grundsätzliches wie ein automatischer Logout - oder ich kann nach Stunden geschlossene Tabs im Browser wieder aufmachen, und befinde mich wieder auf meiner Kontenübersicht. Nee, danke!
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 09:47 Uhr  ·  #87
Zitat geschrieben von servilianus

Du schreibst, dass einige Kunden Überweisungen per Software tätigen konnten - wäre das also technisch doch möglich - Bankingprogramm auf dem Rechner und Tan-Erzeugung getrennt mit der apotan+ - App auf dem Smartphone?


Ja, das ging bei mir, wenn auch mit der Windows-Version von Banking4 und der Android-Version der apoTAN+ App. Allerdings rät Subsembly aus folgendem Grund zur Zeit davon ab, Überweisungen aus der Anwendung durchzuführen:

Zitat
Aufträge, die per FinTS bei der apoBank eingereicht werden, also auch via Banking4 und BankingZV, werden im Moment leider als Sammelaufträge gebucht und enthalten somit keinerlei sichtbaren Buchungsinformationen mehr. Aufträge, die Sie über die Webseiten der apoBank ausführen, werden als Einzelaufträge gebucht.


Genau das ist bei meiner Einzelüberweisung dann auch so gewesen. Als Verwendungszweck steht nur eine kryptische Zahlen-Buchstaben-Kombination in Banking4. Wobei der Fehler eindeutig auf der Seite der apoBank liegt....

Gruß Martin
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 10:52 Uhr  ·  #88
Zitat geschrieben von servilianus
...., unsere Konten bei der Apobank zu kündigen.

Das würde ich (noch) nicht tun: Es besteht durchaus die berechtigte Hoffnung, daß diese Super-Bank-Software rein versehentlich ein paar 100T€ auf einem Konto gutschreibt, ohne daß das jemand bei der Bank bemerkt.

Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis würde ich deutlich größer als einen Lottogewinn einstufen und bei der Apobank kosten Lose nichts...
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 10:56 Uhr  ·  #89
Zitat geschrieben von servilianus
Vielen Dank schonmal für diesen Ausblick. Klingt leider nicht besonders optimistisch. Du schreibst, dass einige Kunden Überweisungen per Software tätigen konnten - wäre das also technisch doch möglich - Bankingprogramm auf dem Rechner und Tan-Erzeugung getrennt mit der apotan+ - App auf dem Smartphone?
Klar, das sollte möglich sein, das ist ja u. A. eigentlicher Sinn der Sache. Und so war es ja bisher (beim alten Rechenzentrum) auch gewesen. Eigentlich hätte sich zumindestens da nichts groß ändern sollen - aber die Umsetzung krankt halt massiv (wie passend für eine Apotheker- und Ärztebank - sorry, das mußte jetzt sein :-) ).

Zitat geschrieben von servilianus
Wir stellen pro Monat mit unserer Privatpraxis c.a. 400 Ausgangs/Patientenrechnungen, da ist die Überwachung mit der Webseite der Apobank total unübersichtlich. Zumal: Da werden wir Kunden aus angeblichen Sicherheitsgünden mit Pins, Tans, Codes und Zwangsapps traktiert
Naja gut, irgend ein Sicherheitsverfahren muss sein. Eine pushTAN-App ist eigentlich eine feine Sache - nur wie es umgesetzt ist, ist halt die Frage. Am Besten ist es nach meiner Meinung bei den Sparkassen umgesetzt. Es gibt pushTAN und chipTAN (TAN-Erzeugung mit einem TAN-Generator und der BankKarte. chipTAN ist sogar in einer usb-Leser-Version möglich, so dass keine TANs mehr abgetippt werden müssen sondern nur jeder Auftrag mit einem OK-Tastendruck am Leser freigegeben werden muss. Außerdem gibt es Sammelzahlungsaufträge mit der Möglichkeit der Einzelverbuchung - das heißt, man sendet einen Stapel Überweisungen als Bündel mit Freigabe durch EINE TAN ab und kann dabei angeben, dass diese auf dem Auszug als Einzelposten verbucht werden sollen - ganz so, als hätte man jeden Auftrag als Einzelauftrag mit einer TAN eingereicht. Bequemer geht es nicht.

Und: Zahlungseingänge auf 400 Privatrechnungen im Monat zu überwachen und den ganzen restlichen Zahlungsverkehr (Überweisungen von Kassen, Zahlungen von Lieferanten und Personal und und und) mit den derzeitigen Möglichkeiten der APO-Bank oder gar über das WebBanking zu stemmen halte ich für unmöglich. Es sei denn, man stellt dafür einen extra Buchhalter an, der mit kompletten Kontozugriffsrechten ausgestattet sein muss.[/quote]

Zitat geschrieben von servilianus
und auf der neuen Apobank-Online-Seite fehlt etwas so grundsätzliches wie ein automatischer Logout - oder ich kann nach Stunden geschlossene Tabs im Browser wieder aufmachen, und befinde mich wieder auf meiner Kontenübersicht. Nee, danke!
Das ist allerdings haarsträubend und dürfte so nicht sein. Im Gegenteil, seit der PSD2-Verordnung MUSS jede Session nach 5min Untätigkeit automatisch beendet werden. Wenn man nicht mal das auf die Reihe gebracht hat, gute Nacht.

Du solltest Dir echt Gedanken machen, ob Du nicht ein anderes Konto eröffnest, mit dem man arbeiten kann. Denn: Selbst wenn die krassesten Fehler bereinigt sein sollten, dann bleiben immer noch all die Funktionen, die nach Ankündigung auf Dauer oder zumindestens bis auf Weiteres gewollt (oder besser nicht gekonnt) wegfallen. Sinnvoll arbeiten kann man so nicht mehr.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 10:59 Uhr  ·  #90
Zitat geschrieben von fs007
Das würde ich (noch) nicht tun: Es besteht durchaus die berechtigte Hoffnung, daß diese Super-Bank-Software rein versehentlich ein paar 100T€ auf einem Konto gutschreibt, ohne daß das jemand bei der Bank bemerkt.

Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Ereignis würde ich deutlich größer als einen Lottogewinn einstufen und bei der Apobank kosten Lose nichts...
LOL, der war gut!

Wenn die Grundlage dafür nicht grenzenloser Frust wäre, könnte man herzlich drüber lachen. Ich als Beobachter und Nichtkunde der APO-Bank hab es da leicht. Wobei ich gestehen muss, dass ich eigentlich genau das erwartet habe, was jetzt eingetroffen ist. Bzw. es ist noch schlimmer gekommen, als ich befürchtet hatte.

Ich bin ehrlich gespannt, ob das Institut das vorhersehbare Desaster überlebt und wie es mit dem verantwortlichen Vorstand weiter geht.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 11:41 Uhr  ·  #91
Zitat geschrieben von msa

Ich bin ehrlich gespannt, ob das Institut das vorhersehbare Desaster überlebt.....

Aber klar doch; kurz vor dem Ableben gibt's ein Rettungspaket zur Umstellung auf die alte Software.

Im Übrigen: Ich bin dankbar dafür, daß es die Apobank gibt: Es ist meines Wissens die einzige Bank mit kostenlosen Geschäftskonten.

Das grundsätzliche Problem bei dieser Bank scheint mir zu sein, daß der Aufsichtsrat nur aus Ärzten, Apothekern, Zahnärzten besteht, also alles Leute, die vom Bankgeschäft keine Ahnung haben.
Ist aber nicht das einzige Unternehmen in diesem Land, dessen Aufsichtsrat aus Laien besteht....
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 11:54 Uhr  ·  #92
Zitat geschrieben von fs007

Zitat geschrieben von msa

Ich bin ehrlich gespannt, ob das Institut das vorhersehbare Desaster überlebt.....

Aber klar doch; kurz vor dem Ableben gibt's ein Rettungspaket zur Umstellung auf die alte Software.


Ich wage zu bezweifeln das die Fiducia und GAD IT AG die APO-Bank als Kunde zurückhaben möchte.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 12:30 Uhr  ·  #93
Zitat geschrieben von Nemo
Ich wage zu bezweifeln das die Fiducia und GAD IT AG die APO-Bank als Kunde zurückhaben möchte.
Sie könnten es dann ja mal bei SPARDA DV probieren :P
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 19:07 Uhr  ·  #94
Zunächst einmal möchte ich mich für die hilfreichen Kommentare bedanken!

Und melden: Mit BankingZV auf dem Mac kann ich nun (endlich) wieder eine Überweisung durchführen. Aber alles noch kompliziert (was aber an der schrecklichen apotan+ - App liegen dürfte):

- Auftrag in BankingZV anlegen, auf "senden" klicken

- im Iphone erhält man die Push-Meldung: apo FinTS

- klicken auf die Push-Meldung, die apotan+ - App wir geöffnet (FaceID)

- Klicken auf "OK" (warum eigentlich, wenn mit FaceID schon geöffnet)

- Jetzt wird in mikroskopisch kleiner Schrift winzigst eine Tan angezeigt (wirkt auf dem Sreenshot größer als auf dem Iphone, ohne Brille bin ich da aufgeschmissen)

- diese muss man jetzt manuell bei BankingZV eintragen

Wenn man nicht schnell genug die Push-Meldung klickt (die verschwindet nach ein paar Sekunden), muss man die apotan+ - App manuell öffnen und den photoTan-Code auf der BankingZV-Seite abfilmen (wird allerdings erst nach mehreren Versuchen - Smartphone näher dran - Smartphone weiter weg - ) akzeptiert

- hier erscheint dann eine Tan in einigermaßen großer Schrift

Überweisungen / Umbuchungen mit Banking4 im Smartphone gehen technisch zwar, aber mühevoll: Nach klicken auf Senden verschwindet Banking4 im Smartphone, die apotan+-App wird geöffnet, Schritte wie zuvor. Nun muss man sich den winzig-kleinen Tan merken, wieder die die Banking4-App aufrufen, den Tan eintippen und senden.

Alles in allem ein totaler Rückschritt zu früher. Wenn hier jemand von den tollen "neuen Funktionalitäten" (O-Ton Apobank-Sprecherin) weiss - immer her damit. Ich habe noch keinerlei Verbesserungen gefunden.

 
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 20:11 Uhr  ·  #95
im Screenshot fehlt doch aber bspw die Anzeige der IBAN ... oder wurde diese vorher schon abgefragt
die TAN alleine auf Grundlage des Betrags wäre doch Recht dünn
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 20:25 Uhr  ·  #96
Das ist (leider) alles, was in der apotan+ - App erscheint. :-( Es wurde vorher auch nichts abgefragt.
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 21:16 Uhr  ·  #97
Ist schon sehr dürftig, wie das umgesetzt wurde. Hatte z.T. missverständliche Meldungen über die TAN-App.
Wenn man etwas löschen möchte, benötigt man auch zum Teil eine TAN und dann wird dort nur etwas angezeigt wie
Zitat
bitte Transaktion bestätigen
, obwohl man ja das Gegenteil machen möchte...
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 21:39 Uhr  ·  #98
@Holger
ist das überhaupt PSD2 konform?
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 21:53 Uhr  ·  #99
Sicher nicht. Aber.... die Software kommt aus der Schweiz. Die haben keine PSD2 :-)
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Re: ApoBank -Wechsel des Rechenzentrums

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Gepostet: 09.06.2020 - 22:02 Uhr  ·  #100
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