PIN/TAN HBCI mit KEN

 
Dr.J
 
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Re: PIN/TAN HBCI mit KEN

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Gepostet: 23.09.2004 - 20:47 Uhr  ·  #21
@ MrNett

Von TO abzuraten ist ok, aber KEN läuft bei mir seit Jahren ohne Probleme. Das TO es nicht auf die Reihe bekommt eine anständige Software hinzubekommen, dafür kann AVM nichts. Außerdem ist der schriftliche und telefonische Support bei AVM wirklich gut. Bei TO kannste Monate warten und bekommst dann irgendwelche Brocken zum Fressen hingeworfen von Leuten, die meinen sie hätten was drauf. Außerdem wird man ziemlich schnell als Depp dargestellt. :x

Ich selbst bin selbständiger Informatiker und wenn ich meine Kunden so behandeln würde, könnte ich bald Sozialhilfe beantragen. 😉


Grüsse
Jürgen
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Re: PIN/TAN HBCI mit KEN

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Gepostet: 24.09.2004 - 09:16 Uhr  ·  #22
Hallo,

ich habe gestern auch mit einem Ken-Server gekämpft und gleich im ersten Versuch, obwohl mit X-Proxys etc gewonnen! nach 4 Minuten war ich fertig *wunder*

Naja KEN! so gesehen ist nicht so schlecht, aber ich finde in der heutigen Zeit, wo Router und Hubs so preiswert sind, würde ich immer eine Hardwarelösung vorziehen!

Über das Banking-Modul hat sich glaube ich schon jeder Ebler und Itler geärgert. Das Problem ist, daß das Programm leider verschenkt wird*grrrr* Und vielen Kunden ist ja das Geld für eine Software zu teuer!

Also wenn eine Ken! zum Einsatz kommt, da muß auch eine vernünftige Software her!

Cu

Michael
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Die Lösung !

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Gepostet: 01.10.2004 - 18:08 Uhr  ·  #23
Hallo Freunde! :P
Ich hatte gleiches Problem mit KEN!DSL, TOB5 und einer Sparkassen-Umstellung auf FinTS. Die Lösung zusammengefaßt:

KEN! Server
Internet / Gateway Dienste / Homebanking (HBCI) aktivieren mit
Port 443
Server: HBCI-PINTAN.SONLINE.DE (für rheinische Sparkassen)

und zusätzlich
HOSTS-Datei auf Client-PC suchen und mit Editor ergänzen um die Zeile
192.168.115.1 (=mein KEN!Server) HBCI-PINTAN.SONLINE.DE (bzw. Serveradresse des Sparkasse-Rechenzentrums der eigenen Sparkasse)

Ich fand HOSTS unter C:/ WINDOWS/ SYSTEM32/ DRIVERS/ ETC
Danach Speichern und los gehts (Neustart nicht erforderlich!)

:!: Würde mich freuen, wenn ich dem einen oder anderen geholfen hätte ...
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TOB5/KEN3

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Gepostet: 10.11.2004 - 16:00 Uhr  ·  #24
Hallo,

ich machs kurz:

Betriebssystem: W98 SE (Ken-Service PC und alle Clients)
Ken!3-Version: 3.00.80
T-Online-Version: 5.00.0065

1. Konfiguration T-Online (egal, ob auf Client oder Servive-PC):
-> T-Online aufrufen -> Einstellungen ->Zugangsart
-> Bearbeiten -> LAN (bei mir Firmennetz LAN) wählen -> weiter
-> unter Firewalltyp: keine Firewall verwenden -> weiter
-> Updateverwaltung HTTP-Proxy: IP des Ken-Service-PC eintragen (bei mir: 192.168.115.1, Port: 3128 -> fertigstellen
:lol: Das wars zu T-Online.

2. Einstellungen Clients:
Am Client müssen sie in den Netzwerkeinstellungen die TCP/IP-Bindung Ihrer Netzwerkkarte aufrufen, dort unter DNS die IP Ihres Ken!3-Service PC eintragen (bei mir 192.168.115.1). Das Gleiche bei Gateway.
:lol: Das wars zum Client.

3. Konfiguration Ken!3 am Service PC:
->Ansicht->Expertenansicht aktivieren
->Internet ->Registrierkarte "Erweiterte Einstellungen", dort aktivieren Sie die Einstellung "KEN!DNS-Server aktiviert"
->Internet->Firewall->Registrierkarte "Ausgehende verbindungen: Dort aktivieren Sie das Kontollfeld:"Firewall erlaubt die direkte Internetnutzung ohne Zugriffskontrolle".
:shock: So, das zum Service-PC.


4. Nun sind noch Einstellungen an der Registy am Ken!3-Service-PC erforderlich
Für W98/Me:
->Start->Ausführen: regedit
-> HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM \CurrentControlSet \Services \VxD \MSTCP\ -> Wenn hier noch nicht vorhanden, erstellen Sie eine Zeichenfolge "EnableRouting" und geben Sie dieser den Wert "1".

Für W2000/XP/Server2003:
->Start->Ausführen: regedit
-> HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM \CurrentControlSet \Services \Tcpip \Parameters\ -> Geben Sie dem DWORD-Wert "IPEnableRouter" den Wert "1".

:P Nun sollte das ganze laufen, bei mir ging es jedenfalls. Hintergrund der Geschichte ist, dass TOB5 wohl nicht proxy- oder socksfähig ist. Insoweit wird KEN!3 als Router benutzt, d.h. man umgeht die Sicherheitsfunktion des Ken!3-Proxy und verbindet sich direkt ins Internet. Die Firewallfunktion des Netzwerks ist hiervon jedoch nicht betroffen.

Hoffe, es hilft jemandem. Marko[/img]
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Gepostet: 10.11.2004 - 16:25 Uhr  ·  #25
Nachtrag:

Die im Ken!3-Service-PC eingestellte Erlaubnis, alle ausgehenden Verbindungen ohne Kontrolle zu erlauben, ist natürlich mit dem Risiko verbunden, dass jede ausgehende Verbindung von den für das TOB5 aktivierten Clients aus aufgebaut wird. Das zu verhindern, ist eigentlich eine wichtige Funktion von Ken!3.

Man sollte dies also m.E.n. nur als Übergangslösung ansehen und sich nach einem proxy- bzw. socksfähigem Bankingprogramm umsehen.... :idea:

Marko
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Re: PIN/TAN HBCI mit KEN

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Gepostet: 12.11.2004 - 23:20 Uhr  ·  #26
Hallo Marko,

Echt super deine Ausführungen. Ich habe die gleichen Einstellungen im September vom AVM-Support bekommen und haben exzellent funktioniert. Siehe früherer beitrag von mir.

Was die Sache mit der umgangenen Verbindungskontrolle angeht, kann ich nur jedem empfehlen das kostenlose Zusatztool von AVM namens WebProtect, daß mit der Fritz-Software ausgeliefert wird, zu aktivieren. Ist eine zusätzliche Firewall und funktioniert recht gut.

Grüsse
Jürgen
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Re: PIN/TAN HBCI mit KEN

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Gepostet: 25.12.2004 - 10:52 Uhr  ·  #27
Ich rate jedem Kunden zum AVM KEN, ich habe mit der Software nur gute Erfahrungen gemacht.
Gut, es gab mal den einen Kunden, der mir erzählen wollte, dass KEN als PDC sich eigenständig konfiguriert, aber das nur nebenbei.

TO, ja cool....mußte auch letztens mit denen telefonieren.

Der Typ kannte weder Opera noch Zonelaps, hat Spaß gemacht ihn auszubremsen. lol
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