Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

 
matzinger
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Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 13:32 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ich wollte bei einem bei einer Volksbank geführten Konto einen zweiten HBCI-Nutzer für PIN/TAN anlegen. Das anlegen an sich hat auch funktioniert und die Angaben sollten auch alle richtig eingegeben sein. (Bei dieser Volksbank ist die Benutzerkennung die Kundennummer.)

Leider fragt S-Firm aber immer nur den bereits eingerichteten Benutzer ab. Kann ich irgendwie einstellen, dass S-Firm automatisch auch den zweiten Benutzer mit abfragt ? D.h. das eine zweite bevollmächtigte Person auch Umsätze etc. von einem Konto abfragen kann ?

Ich habe auch Konten bei einer Sparkasse, dort funktioniert das Ganze super, weil hier die Benutzerkennung das Konto ist. Somit ist es kein Problem, dass die Konten von verschiedenen Nutzern abgefragt werden, die eine Vollmacht über das Konto haben.

Die zuständigen Leute bei meiner Volksbank können/wollen nicht helfen. Ich hoffe hier kann es jemand ?!

Danke im Voraus
Captain FRAG
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Re: Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 13:45 Uhr  ·  #2
Hallo Matzinger!

Die Frage ist, sind die verschiedenen Benutzer auch für verschiedene Konten bevollmächtigt?
Wenn das so ist, muss der Rundruf auch entsprechend eingestellt sein. Dazu einfach über Die Datenbank "Auftraggeber" gehen, den passenden öffnen, das Konto wählen und in der Karteikarte "Rundruf" den Benutzer wählen, der für das jeweilige Konto eingerichtet ist.
matzinger
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Re: Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 14:05 Uhr  ·  #3
Ja. Die (hier 2 ) Benutzer in S-Firm sind jeweils unabhängig voneinander auf dem betreffenden Konto verfügungsberechtigt.

In den Rundrufdefinitionen (beim entsprechenden Konto) gibt es ja die Möglichkeit den ausführenden Benutzer einzugeben. Da es aber zwei sein können, macht es doch wahrscheinlich keinen Sinn hier nur einen Nutzer einzutragen oder ? Stellt man um auf "keine Festlegung" ist ja der jeweils ausführende Nutzer berechtigt abzurufen, aber hat das ganze dann auch Auswirkungen darauf welche Benutzerkennung beim KI abgefragt wird ? Ich glaube fast nein. Und das war ja bisher das Problem. Oder habe ich das falsch verstanden ???
Captain FRAG
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Re: Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 14:19 Uhr  ·  #4
Also Nein :lol:

Zwei User / Benutzer / HBCI Berechtigte *whatever* für ein Konto.

Du hast nun zwei verschiedene Möglichkeiten:

1. Einen festen User im Rundruf hinterlegen, dann wird immer über seine Benutzerkennung das Konto abgefragt. Dazu muss der andere aber die Zugangsdaten ebenso kennen oder aber sie werden abgespeichert (wahlweise auch nur für den Rundruf). Zwei Benutzer gleichzeit in den Rundruf zu stellen geht nicht, macht auch keinen Sinn, dafür ist Lösung 2 da.

2. Die Auswahl keine Festlegung sorgt dafür, das die BKN des angemeldeten Benutzers verwendet wird. Dazu müssen aber die Benutzer aus der HBCI Datenbank indentisch mit den Anmeldekennungen aus der SFirm Benutzerdatenbank sein (das ist keine Pflicht und wäre mit ausschliesslich strenger Zuordnung auch nicht sinnvoll).

Das Ergebnis ist aber identisch, für beide Benutzer liegen ja auch die gleichen Umsätze vor. Lösung 2 macht nur Sinn, wenn die PIN aus Sicherheitsgründen nicht gespeichert werden soll und die Benutzer ihre Zugangsdaten geheim halten wollen. Das ist sicher auch richtig so, praktisch macht es kaum einer 😢
Zecher_Hitman
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Re: Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 15:11 Uhr  ·  #5
Hallo,

also für den Rundruf macht es keinen Unterschied, welcher der beiden HBCI-Benutzer hinterlegt wird, da nach dem Abholen beiden die Umsätze zur Einsicht (Rechte vorausgesesetzt) zur Verfügung stehen.

Für Überweisungen macht es schon Sinn, den HBCI-Nutzern auch die entsprechenden Anmeldenamen des Nutzers zu geben, da SFIRM dann beim Ausführen einer Zahlung automatisch den angemeldeten Nutzer als Ausführenden einträgt (z.B. Meier mit PIN/TAN).

Auch bei den Sparkassen würde ich nicht für jedes Konto einen Benutzer einrichten sondern einen pro Sicherungsmittel (2 Teilnehmer mit jeweils PIN/TAN = 2 HBCI-Benutzer). Man sollte einen HBCI-Benutzer "Meier" einrichten und alle weiteren Konten für diesen Benutzer verfügbar machen. Dann hat man weniger Einrichtungsaufwand finde ich. Und damit löst sich auch das Problem wenn mal nicht die Konto- sondern die Kundennummer die Benutzerkennung ist. Einfach einen HBCI-Benutzer "Meier" mit der Kundennummer als Benutzerkennung anlegen und diesem alle gewünschten Konten verfügbar machen.

Enrico
Captain FRAG
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Re: Volksbank und zweiter HBCI-Benutzer ?

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Gepostet: 18.01.2005 - 15:22 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von Zecher_Hitman

Auch bei den Sparkassen würde ich nicht für jedes Konto einen Benutzer einrichten sondern einen pro Sicherungsmittel (2 Teilnehmer mit jeweils PIN/TAN = 2 HBCI-Benutzer). Man sollte einen HBCI-Benutzer "Meier" einrichten und alle weiteren Konten für diesen Benutzer verfügbar machen. Dann hat man weniger Einrichtungsaufwand finde ich. Und damit löst sich auch das Problem wenn mal nicht die Konto- sondern die Kundennummer die Benutzerkennung ist. Einfach einen HBCI-Benutzer "Meier" mit der Kundennummer als Benutzerkennung anlegen und diesem alle gewünschten Konten verfügbar machen.


Nur ne Ergänzung:
Bei der SFit ist das vieleicht so dreh. und regelbar, bei der SI und bei der IZB denke ich geht es auch gar nicht anders. Hier findet die Legitimation nicht mehr über das Konto, sondern entweder eine Benutzerkennung oder aber eine Legitimations-ID/einen Anmeldenamen (frei wählbarer Alias) statt. Durch die gelieferte UPD sind auch gleich alle Konten verfügbar.

Bei Überweisungen ist somit die korrekte Pflege der HBCI-Benutzer Pflicht, sonst führt das entweder zu sperren (falsche PIN) oder aber zur Nichterkennung des Teilnehmers (Benutzerkennung/Leg-ID) nicht gültig.

Gleiches gilt für die Vobas, hier erfolgt die Legitimation entweder über die Kombination aus Kundennummer und Konto oder über den VRNetkey, der sehr ähnlich dem SI System zu sein scheint.
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