Hallo,
da bei uns die Updaterei (auch manuell) im Netzwerk zunehmend immer hakeliger wird und ohne manuelles Ordnerumbenennen oft gar nicht mehr funktioniert, würde ich gerne wissen, wie denn eigentlich die Komponenten beim Update genau zusammenwirken sollen.
Vielleicht kann mir hier ja jemand, falls ich etwas falsch verstanden habe, auf die Sprünge helfen:
Gegeben:
Eine Mehrbenutzerinstallation von SM Business 6 auf einem Windows Server.
Installiert von einem Arbeitsplatz aus, weil auf dem Server kein Arbeitsplatz eingerichtet werden sollte.
So, wie ich die Sache verstanden habe, laufen die Updates nun wie folgt ab:
An einem Client, an dem man auf "automatisches Update" umstellt, um dann das manuelle Update auszuführen (das erste, was mich immer wieder ärgert), wird vom Server die Starmoney-Update Exe-Datei aufgerufen und dann aber lokal auf dem Client ausgeführt. Auf dem Server läuft - so wie ich es verstehe - kein Service. Entsprechend muss die Firewall es zulassen, dass der Client-PC ins Internet auf die StarMoney und die Bankenserver zugreifen kann - nicht aber der Server.
Mein erstes Unverständnis kommt nun an dieser Stelle:
Warum muss dann ein Port im lokalen Netz freigeschaltet werden, bei SM-Business 6 laut einem Dokument die 58826.
Das würde doch eigentlich nur einen Sinn ergeben, wenn auf dem Server ein Dienst oder ein zu diesem Zweck gestartetes Programm laufen würde?
Und: Bezieht sich das auf UDP oder auf TCP Pakete? Und in welche Richtung?
Weiter mit dem Updaten:
Beim Updateprozess gibt es offenbar Umbenennungen: Der aktuelle Programmordner "app" wird umbenannt in "app.old" und die Updates gelangen in "app.new, die bereits eine Kopie von "app.old" ist.
Frage: Ist das eine Kopie, oder sind das Hard-Links? Letzteres kommt mir manchmal so vor...
Und noch eine Frage:
Wie ist denn sichergestellt, dass während eines solchen Updates mit Umbenennungen die anderen Nutzer im Netz noch arbeiten können?
Oder ist es zwangläufig so wie bei uns, dass bei automatischen Updates bei gemeinsamer Netznutzung IMMER ein totales Chaos mit Abstürzen und Fehlfunktionen auftritt (wäre ja auch logisch).
Bei uns scheitert nun immer die Umbenennung / Löschung von app.old und auch von app.new nach app - das muss ich immer manuell vornehmen...
Oder dauert ein Update üblicherweise länger als 15-20 Minuten, sodass ich deutlich länger warten müsste als bisher?
Oder sollen diese Ordner immer vorhanden sein und wird hier irgendwie nur über Hardlinks getrickst? Das wäre für mich auch noch einmal eine wichtige Frage...
Besonders ärgerlich ist dann, dass ein Mitarbeiter, nachdem er das Update auf automatisch gestellt hat, dieses nicht wieder zurücksetzen kann, weil dies dann ausgegraut ist.. Dies muss ich dann immer durch Editieren einer XML-Datei am Server machen...
Irgendwie denke ich, kann das ja nicht das Konzept von Starmoney sein - und ich habe vielleicht einiges falsch verstanden... Vielleicht ist an unserer Serverinstallation auch irgendetwas verkorkst? Windows-Rechteprobleme liegen allerdings definitiv nicht vor.
Daher meine Fragen.
Vielen Dank!
Nachtrag: Die Updates sind unser einziges Problem. Wenn ich sie wieder ausgeschaltet habe durch das Editieren der XML-Datei, dann läuft StarMoney im Netz auch unter mehreren Benutzern gleichzeitig absolut reibungslos ohne irgendwelche Probleme. Es geht also wirklich nur um das Updaten.
da bei uns die Updaterei (auch manuell) im Netzwerk zunehmend immer hakeliger wird und ohne manuelles Ordnerumbenennen oft gar nicht mehr funktioniert, würde ich gerne wissen, wie denn eigentlich die Komponenten beim Update genau zusammenwirken sollen.
Vielleicht kann mir hier ja jemand, falls ich etwas falsch verstanden habe, auf die Sprünge helfen:
Gegeben:
Eine Mehrbenutzerinstallation von SM Business 6 auf einem Windows Server.
Installiert von einem Arbeitsplatz aus, weil auf dem Server kein Arbeitsplatz eingerichtet werden sollte.
So, wie ich die Sache verstanden habe, laufen die Updates nun wie folgt ab:
An einem Client, an dem man auf "automatisches Update" umstellt, um dann das manuelle Update auszuführen (das erste, was mich immer wieder ärgert), wird vom Server die Starmoney-Update Exe-Datei aufgerufen und dann aber lokal auf dem Client ausgeführt. Auf dem Server läuft - so wie ich es verstehe - kein Service. Entsprechend muss die Firewall es zulassen, dass der Client-PC ins Internet auf die StarMoney und die Bankenserver zugreifen kann - nicht aber der Server.
Mein erstes Unverständnis kommt nun an dieser Stelle:
Warum muss dann ein Port im lokalen Netz freigeschaltet werden, bei SM-Business 6 laut einem Dokument die 58826.
Das würde doch eigentlich nur einen Sinn ergeben, wenn auf dem Server ein Dienst oder ein zu diesem Zweck gestartetes Programm laufen würde?
Und: Bezieht sich das auf UDP oder auf TCP Pakete? Und in welche Richtung?
Weiter mit dem Updaten:
Beim Updateprozess gibt es offenbar Umbenennungen: Der aktuelle Programmordner "app" wird umbenannt in "app.old" und die Updates gelangen in "app.new, die bereits eine Kopie von "app.old" ist.
Frage: Ist das eine Kopie, oder sind das Hard-Links? Letzteres kommt mir manchmal so vor...
Und noch eine Frage:
Wie ist denn sichergestellt, dass während eines solchen Updates mit Umbenennungen die anderen Nutzer im Netz noch arbeiten können?
Oder ist es zwangläufig so wie bei uns, dass bei automatischen Updates bei gemeinsamer Netznutzung IMMER ein totales Chaos mit Abstürzen und Fehlfunktionen auftritt (wäre ja auch logisch).
Bei uns scheitert nun immer die Umbenennung / Löschung von app.old und auch von app.new nach app - das muss ich immer manuell vornehmen...
Oder dauert ein Update üblicherweise länger als 15-20 Minuten, sodass ich deutlich länger warten müsste als bisher?
Oder sollen diese Ordner immer vorhanden sein und wird hier irgendwie nur über Hardlinks getrickst? Das wäre für mich auch noch einmal eine wichtige Frage...
Besonders ärgerlich ist dann, dass ein Mitarbeiter, nachdem er das Update auf automatisch gestellt hat, dieses nicht wieder zurücksetzen kann, weil dies dann ausgegraut ist.. Dies muss ich dann immer durch Editieren einer XML-Datei am Server machen...
Irgendwie denke ich, kann das ja nicht das Konzept von Starmoney sein - und ich habe vielleicht einiges falsch verstanden... Vielleicht ist an unserer Serverinstallation auch irgendetwas verkorkst? Windows-Rechteprobleme liegen allerdings definitiv nicht vor.
Daher meine Fragen.
Vielen Dank!
Nachtrag: Die Updates sind unser einziges Problem. Wenn ich sie wieder ausgeschaltet habe durch das Editieren der XML-Datei, dann läuft StarMoney im Netz auch unter mehreren Benutzern gleichzeitig absolut reibungslos ohne irgendwelche Probleme. Es geht also wirklich nur um das Updaten.