Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

Ausgeführte und nicht ausgeführte Überweisungen im Reiter "Aufträge", warum?

 
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 06.10.2019 - 11:38 Uhr  ·  #21
Wenn du meinst, dass das so relevant ist, dass es lohnt sich darüber so aufzuregen - bitte, viel Erfolg. Ich bin raus
msa
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 06.10.2019 - 12:50 Uhr  ·  #22
Es ist köstlich, ich amüsiere mich gerde wirklich und bin gespannt, wie lang diese sinnlose Diskussion noch weitergeht.

Über den Ausgangskorb gibt es seit > 10 Jahren immer wieder die gleichen Diskussionen, wenn wieder mal jemand daherkommt, der meint, alles besser zu wissen und quasi verlangt, das Programm zu ändern bzw. Dinge umzubenennen.

Sei Dir sicher, egal wie sehr Du das willst und wie furchtbar falsch das Programm ist: Der Hersteller ist in den letzten 10 Jahren auf das Gequengel nicht eingegangen, er wird es auch jetzt nicht tun. Anfangs fand ich das unbefriedigend, inzwischen finde ich es absolut richtig. Wenn er jedes Mal auf irgendwelche massiv vorgetragene Änderungsverlangen von irgendwelchen Neunutzern eingehen würde, hätte er erstens viel zu tun und würde zweitens den allergrößten Teil der Basis seiner Bertandskunden verärgern, die das Programm so nutzen, wie es ist und unnötige (keinen Mehrwert bringende) Veränderungen absolut nicht mögen. Und er würde mit der Änderung sein eigenes Design über den Haufen werfen. Er hat es ja schließlich so gemacht, weil er es so gut findet und nicht "aus Versehen". Wobei es in den letzten 10 Jahren auch Fälle gegeben hat, wo was eingeführt und nachträglich noch verändert wurde, weil Anregungen aus der Nutzerschaft sinnvoll gewesen sind.

Der Ausgangskorb ist - so wie er ist - durchaus sinvoll - wenn man ihn verstanden hat. Wenn man ein neues Programm nutzt, dann sollte man sich grundsätzlich immer erst mal für eine längere Zeit (!) auf die Gegebenheiten und Logiken des Programms einlassen und nicht gleich rumnörgeln. Außer einem eigenen Magengeschwür bringt das nämlich nichts. Bei einer Software für gut 20 Euro kann es nur Eines geben:

Friß oder stirb.
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 06.10.2019 - 13:44 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von msa
Der Ausgangskorb ist - so wie er ist - durchaus sinvoll
Selbstverständlich ist er das.

Nur der Name ist bescheuert, was ja auch egal wäre, wenn er nicht zusätzlich irreführend, objektiv falsch, jeden neuen User verwirrend, und das Verständnis der (guten!) Software erschwerend wäre.
Zitat geschrieben von msa
wenn man ihn verstanden hat
Dito. Das Verstehen wäre auch sehr einfach, wenn er "Übertragungsverzeichnis" oder "Übertragungsprotokoll" heißen würde.
Zitat geschrieben von msa
Wenn man ein neues Programm nutzt, dann sollte man sich grundsätzlich immer erst mal für eine längere Zeit (!) auf die Gegebenheiten und Logiken des Programms einlassen
Je besser die Software, umso weniger ist dies nötig. Nicht jeder ist Rentner und/oder verbringt einen großen Teil seiner Zeit mit seinem Hobby "Bankingsoftware".

99,9% der User schalten das Ding ein, und es soll einfach laufen und verständlich sein.

So geht richtig gute Software.

Mahlzeit
--
PS:
Zitat
Ausgangskorb

Der Ausgangskorb hatte seit Anfang an den primären Zweck, eine Historie der [...] Aufträge zu speichern [sic! ]. Durch einen Blick in den Ausgangskorb kann man feststellen ob ein Auftrag erfolgreich an die Bank übermittelt wurde und wie dieser von der Bank quittiert wurde.

Um dieser ursprünglichen Aufgabe mehr gerecht zu werden, wurde der Ausgangskorb nun [...] versteckt.
Quelle: Subsembly auf Medium.com
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Aufträge - grüner Haken im Rechteck

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Gepostet: 06.10.2019 - 16:53 Uhr  ·  #24
Zitat geschrieben von David.P

............................. Diese bleibt weiterhin offen.
Zitat
Zitat geschrieben von DBuessen
Das sind Beispiele aus Aufträge, bei dem gelben Ausrufezeichen müsste ein Hinweis dazu (Klick) angezeigt werden.
Ja, "müsste". Es wird aber kein Hinweis angezeigt, was das gelbe Ausrufezeichen bedeuten soll. Ebenso wenig beim grünen Häkchen.
Zitat geschrieben von DBuessen
Grüner Pfeil (im Viereck) bedeutet ÜW z.B. als T-ÜW ausgeführt Termin ist noch nicht erreicht.
Hier treten wir nun wieder in den Bereich der allgemeinen Konfusion ein.
1. "Grüner Pfeil im Viereck" gibt es nicht.
2. "Überweisung ist ausgeführt, aber Termin ist noch nicht erreicht" -- ein Muster an Unklarheit und Verwirrung.


Ich hoffe doch, dass wir vom Programm Banking 4 - Version 7 (Subsembly) sprechen.
Deshalb möchte ich nur noch auf obigen Hinweis eingehen:

Dieser grüne Pfeil wird in Aufträge angezeigt >> am 07.10. fällig (Termin-ÜW) >> auf besonderen Wunsch durch Haken ersetzt!

Morgen wird bei Umsatzabruf automatisch diese Zeile gelöscht.
Damit ist für mich auch dieses Thema erledigt >> ich bin auch raus!!
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 06.10.2019 - 18:18 Uhr  ·  #25
Zitat geschrieben von DBuessen
Ich hoffe doch, dass wir vom Programm Banking 4 - Version 7 (Subsembly) sprechen.
Zitat geschrieben von David.P
Windows 10 1809, Banking4 Build 7.2.0.7209 .NET 4.7.2.461814
Zitat geschrieben von DBuessen
Dieser grüne Pfeil wird in Aufträge angezeigt
Das ist kein Pfeil.
Zitat geschrieben von DBuessen
Morgen wird bei Umsatzabruf automatisch diese Zeile gelöscht.
Zitat geschrieben von David.P
Wie auch immer, ich reime mir hier zusammen, dass ein solcher Eintrag unter "Aufträge" von alleine verschwinden müsste, sobald die Bank diesen Auftrag ausgeführt hat.
Es geht um die uralten Aufträge mit grünem Haken.

Diese wurden ja angeblich "erfolgreich an die Bank übertragen" -- aber von der Bank offenbar nicht ausgeführt, sonst wären sie ja unter "Aufträge" gelöscht, und nur noch im Übertragungsverzeichnis sichtbar.
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 07.10.2019 - 18:08 Uhr  ·  #26
Spendiert ihm der guten Ordnung halber doch noch ein drittes Körbchen:

Eingang (das, was rein kommt)
Ausgang (das, was raus soll)
Ablage (das, was raus ist und somit erledigt).

Ist im wahren Leben ja auch irgendwie so.
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 10.10.2019 - 19:34 Uhr  ·  #27
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 10.10.2019 - 19:39 Uhr  ·  #28
das Thema wird von Dir seit 2014 regelmäßig aufgekocht
zwischenzeitlich sollten Dir die bestehende Begriff doch bekannt sein, warum nun wieder?

ist das aus Langeweile?
oder soll der Entwickler bekehrt werden? er will es einfach so, wie es ist

es steht Dir ja frei eine andere Software zu verwenden, die deinem workflow näher kommt
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 10.10.2019 - 19:51 Uhr  ·  #29
Wie man sehen kann, ist das ein ganz normaler aktiver Thread, in dem gerade in der letzten Zeit weitere Erkenntnisse herausgearbeitet wurden.

Du darfst gerne inhaltlich etwas dazu beitragen, oder den Thread einfach ignorieren, wenn es Dich nicht interessiert.

Oder Dich, wie einige andere Teilnehmer, aus dem Thread verabschieden. Bleibt ganz Dir belassen
msa
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 10.10.2019 - 20:53 Uhr  ·  #30
David.P ist echt großzügig. Mir wird ganz warm um's Herz. Und dabei ist doch noch gar nicht Weihnachten!
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 16.10.2019 - 17:57 Uhr  ·  #31
Auch wenn es mir fernliegt, dieses Thema hier wieder "aufzukochen", scheinen mir die Ausführungen zum Ausgangskorb doch nicht ganz so abwegig.

Bisher habe ich es so gehalten, dem Ausgangskorb keine Beachtung zu schenken, wie das der "Chef" für seine Praxis weiter oben auch mal ausgeführt hat. Heute aber gab es für mich einen Anlass, dort mal reinzuschauen und ich bin irritiert. Anlass war, dass die 1822direkt von einem Auftrag mit drei Überweisungen eine doppelt gebucht und eine Sepa-(Auslands-)Überweisung abgelehnt hat. Bei der Auslandsüberweisung wollte die 1822direkt zusätzlich zur IBAN noch eine BIC, doch die lässt sich ins normale Formular nicht eintragen (Anmerkung: die selbe Überweisung ging anschließend als normale SEPA-Überweisung bei der DKB durch).

Und nun kommt der öminöse Ausgangskorb ins Spiel: Dort finden sich zu der einmal abgelehnten und einmal ausgeführten Auslandsüberweisung zwei Einträge, die aber beide den grünen Haken tragen, also übertragen worden sein sollen und unter der Spalte "Ausgeführt" das heutige Datum tragen. Das ist nach meinem Verständnis "falsch", zumindest aber irreführend, denn einmal wurde der Vorgang ja vom Bankrechner zurückgewiesen. Wenn "Übertragen" nur "Weggeschickt" heißen soll, kann man mit diesem Eintrag schlicht nichts anfangen.

Die zweite Irritation bietet der Ausgangskorb zu der Buchung die zweimal ausgeführt worden ist, denn zu dieser enthält er nur einen Eintrag. Vielleicht ist das aber auch kein Fehler des Programms, sondern des Bankrechners, wenn ich den Auftrag garnicht zweimal rausgeschickt hätte (wovon ich ausgehe). Leider kann man das bei der 1822direkt nicht nachvollziehen, weil sie zu den Aufträgen in der Buchung keine "verwendete TAN" ausweist. Auch bei der "tollen" TAN+ App gibt es keine Möglichkeit , die verwendeten TANs zuzuordnen.

An die 1822direkt habe ich schon geschrieben, doch bis ich (wenn überhaupt) von dort eine Antwort bekomme, werden wohl viele Tage vergehen und dann werden sie mir schreiben, dass ich einen Fehler gemacht hätte. Und wenn ich dann schreibe, dass ich in meinem Ausgangskorb aber nur eine Überweisung gelistet habe, dann ....

Kann also dieser Ausgangskorb verlässlich dokumentieren, was an Aufträgen vom Benutzer angestoßen worden ist?
msa
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Re: Reiter "Aufträge" -- wie jetzt was jetzt

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Gepostet: 16.10.2019 - 19:20 Uhr  ·  #32
Verlässlich - ein großes Wort. Verlässlich ist der Kontoauszug und sonst gar nichts.

Der Ausgangskorb stellt nur dar, was er "weiß". Die Banken senden ihre Fehler- und Problemmeldungen alles andere als gleichartig und zuverlässig. Es kann immer irgendwas geben, was die Bank als Fehler sieht und die Software kann das aus den Anworten der Bank nicht erkennen. Weiters kann man aus dem Ausgangskorb auch Aufträge löschen - dann sind sie da auch nicht mehr drin. Pustekuchen mit der Verlässlichkeit. Das was Du da haben willst kann der Ausgangskorb nicht wirklich liefern.

Was die Auslandsüberweisung betrifft: Eine SEPA-Überweisung hat erst mal grundsätzlich IBAN und BIC zu beinhalten. Für Inlandsüberweisungen gibt es die Ausnahme, dass die BIC weggelassen werden darf, da die annehmende Bank diese zweifelsfrei aus de IBAN bestimmen kann. Für Auslandsaufträge ist das nicht überall so, da kann eine IBAN unter verschienen BICs angesiedelt sein und deswegen ist es nicht eindeutig. Deswegen ist die BIC da Pflicht, da das Routing des Auftrages erst mal in Richtung der Empfängerbank geht und damit an die zugehörige BIC. Wenn also die 1822direkt den Auftrag abgelehnt hat, ist das erst mal OK. Wenn die DKB den gleichen Auftrag ohne BIC angenommen hat, dann haben die wohl festgestellt, dass sie in diesem Fall eindeutig routen können und den Auftrag deswegen "guten Gewissens" annehmen können.

Alles in allem muß man im Hinterkopf behalten, dass die DKB per HBCI das Onlinebanking des Sparkassenrechenzentrums FI benutzt und auch das DKB-WebBanking nur ein "anderes Frontend" direkt am RZ FI hängend ist. Bei der 1822direkt ist es anders. Da ist das WebBanking ein komplett eigener selbst programmierter Bankrechner, der mit den vond er FI kommenden Daten "nur" in gewissen Zeitabständen synchronisiert wird. Deswegen sieht man da auch Buchungen nicht in Echtzeit, sondern immer nur etwas verzögert. Gerade bei Überweisungen: Man gibt sie ein, dann dauert es bis sie in's Rechenzentrum synchronisiert werden, dort werden sie verbucht und dann dauert es wieder etwas, bis die Buchungen auf das 1822direkt-System runtersynchronisiert werden. Erst dann sieht man sie. Bei der DKB sieht man alles sofort.

Und was die Auslandsüberweisung betrifft - da musste das autarke 1822direkt-System selbst entscheiden, ob es ohne BIC den Auftrag annehmen kann und hat sicherheitshalber "nein" gesagt, bei der DKB kann das Rechenzentrum gleich direkt entscheiden, ob es klappt oder nicht. Und dann kann es ggf. auch "ja" sagen... Und HBCI bei der 1822direkt läuft auch nicht mit dem Rechenzentrum sondern ist eine Erweiterung des eigenen Systems - also auch erst mal "offline" sozusagen. Insofern muss man bei der 1822direkt immer etwas "vorsichtig" sein mit dem, was man erwartet. Durch diese Konstellation kommt ja auch der etwas seltsame Zustand zustande, dass die 1822direkt Echtzeitüberweisungen entgegennehmen kann - die der Kunde aber erst später sieht. Der Absender bekommt sofort die Anzeige "wurde dem Empfängerkonto gutgeschrieben" - was insoweit stimmt, dass der Betrag dem Konto im Rechenzentrum gutgeschrieben ist - für den Empfänger wirklich sichtbar wird er aber erst, wenn das nächste Mal turnusgemäß Umsätze vom RZ auf das 1822direkt-System synchronisiert wurden.
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