VR-NetWorld Software funktioniert nicht mehr

Klar.
Vorweg, alle deine Argumente sind richtig.
Aber die Bank ist kein IT Fachmann (auch wenn die EBL Spezialisten meistens mehr Ahnung davon haben, als der Kunde). D.h. wenn die Bank etwas im System macht und später etwas nicht funktioniert, heißt es der war da drann und ist schuld. Daher vermeiden die Meisten es etwas am System selber zu ändern. In der Kundenbeziiehung wird dann auch nicht gefragt, ob der Kunden falsch liegt.
Daher nutzt dem Banker diese Argumentation oft nichts.

Was meinst du wohl war mein erstes Argument? - Hab ich ihm alles schon erzählt!
Und wie Holger Fischer schon schrieb: Ich weiße den Kunden darauf hin, ggf. weiße ich Ihn dringend darauf hin (was ich getan habe!), aber durchführen, am Kunden PC, ggf. auch noch das WIn 10 Update, irgendwo hörts dann auch mal auf.
Unser Support an die Kunden ist kostenfrei. Wer zahlt das, wenn ich mit dem Kunden sein System fixe, ganz zu schweigen von dem Argument: Der Banker war dran, jetzt funktioniert das und jenes nicht mehr!

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich! - Wenn er nicht upgraden will, ......ich kann ihn nicht zwingen.
So, Ende offTopic.
Da das Prob. bei verschiedenen WIn Versionen besteht, wird's daran wohl nicht liegen, meine ich, natürlich kann ich auch falsch liegen.

Das interessiert die Kunden doch heute nicht, wenn es erst morgen nachmittag eintritt! Und vorallem - wieso sollte ein Banker es sich ans Bein binden, den Kunden zu einem Update zu bringen - so vernünftig es wäre? Wenn nach dem Update IRGENDWAS nicht klappt, heißt es "Sie sind schuld, richten Sie das". Da kommt man als der, der was getan oder auch nur angeregt hat in Teufels Küche. Ich rühre z.B. privat niemals mehr einen Rechner von Freunden/Bekannten an, weil man wenn man einmal hingelagt hat lebenslang verantwortlich gemacht wird, wenn IRGENDWAS nicht geht. Diese Verantwortung kann in diesem Bereich die gesamte Kunde/Bank-Beziehung zerstören. Jeder EB-Berater, der sich das aufhalst ist lebensmüde.

Ich muss mich zunächst selbst korrigieren,

mittlerweile weiß ich das sämtliche betroffenen Kunden noch auf WIN 7 Professional sind (eigentlich dachte ich, ichhätte bei einer Kundin ein WIN 10 mit der Fernwartung gesehen, habe ich offensichtl. verwechselt)

Vom Virenscanner her haben zwei Kunden den gleichen, der Dritte ein anderes Produkt. Also hier zumindest offensichtlich ein Scannerübergreifendes Problem.

Des Weiteren hat sich die Fiducia nach Wiedereröffnung meines Tickets vom Feb/März 2020 nun bei mir gemeldet und Folgendes zur Lösung beigetragen:

Die m.E. hier im Thread einmal bereits erwähnte Abruf der "erwarteten Lastschriften" soll übergreifend das Problem sein!
Dazu bekomme ich heute eine neue DLL-Datei zum Austausch auf dem Kundenrechner. (Parallel dazu soll in den nächsten Tagen ein Fix der VRNWSW kommen, das diese Datei ebenfalls austauscht!)

Demzufolge soll auch alternativ zum Austausch der DLL-Datei eine Deaktivierung dieses Abrufs, das Problem beseitigen.
(siehe Screeenshot)


Sollte sich keine Besserung ergeben wurde ich um Rückmeldung an die KSE gebeten, verbunden mit dem Tipp, dass dann ggf. Einstellungen im Virenscanner noch zusätzlich solche Probleme verursachen können.

Wir werden sehen, ob sich bei allen Kunden, dann eine Lösung abzeichnet.
Ich werde die nächsten Tage wieder berichten.
Gruß
Marko