Verständnisproblem Anmeldung

Hallo allerseits,
ich bin ganz neu mit Moneyplex (20, aktueller Versionsstand - unter Ubuntu in einer VM).

Ich habe Probleme mit Begrifflichkeiten von Moneyplex und der dahinterliegenden Systematik. Folgendes:

Man kann sich ja in Moneyplex anmelden (muss das aber offenbar nicht, Einrichtung eines Kontos geht lustigerweise auch ohne) - da gibt es die Optionen "direkte Anmeldung", "Sicherheitsdatei", "Chipkarte".

Wenn ich jetzt sowie zukünftig "direkte Anmeldung" wähle: Hat das irgendwelche späteren negativen Auswirkungen auf Konten, die ich noch einrichten möchte? Oder geht es bei der Anmeldung in Moneyplex ausschließlich um die Sicherheit und Integrität der Software "Moneyplex" selbst?

Danke für die Reaktion, verstanden.
(Das ist in meiner Situation kein Problem, da ich auf anderer Ebene einen anderen Schutz habe.)

Ich darf auch einen Erfolg vermelden: Ich habe vier Konten integrieren können.

Ich bin wie gesagt völlig neu. Meine Erfahrungen mit Banking-Software endeten vor 20 Jahren, ich beschloss damals, das nicht mehr zu mögen.

Ich habe viele (strukturierte) Newbie-Fragen, ist es klüger, die in diesem Thread zu stellen? Oder ist es in diesem Forum besser, für jeden Thema einen neuen Thread aufzumachen?

Ich nenne einfach mal stichpunktartig die aktuellen Fragestellungen:

* ADAC-VISA-Card (LBB): Kann man die in Moneyplex integrieren?
(Nein, ich habe derzeit noch keinen Web-Onlinezugang zu der Karte)

* Diese VISA-Karte zieht monatlich die Summe als Lastschrift von einer anderen Bank, die ich schon in Moneyplex integrierte - für Moneyplex bedeutet das in der Auswertung ja erstmal, dass ich die Summe zweimal ausgebe: Einmal in vielen Einzelpositionen auf der Kreditkarte. Und dann scheinbar nochmal durch die monatliche Umbuchung.
Vermutlich gibt es da eine sehr schlaue Lösung ... nur kenne ich die leider nicht.

* Ich habe auf Empfehlung auch einen "REINER SCT cyberJack RFID komfort" mit USB-Anschluss. Verblüffenderweise benötige ich den gar nicht: Ich jongliere mich zig Passwörtern, die meist gar nicht "Password" sondern immerzu anders heißen sowie zwei Handys mit jeweils mehreren Bank-Apps herum.
Ganz konkrete Frage: Wenn ich da Konten auf "mach mal mit Karte" umstelle (keine Ahnung wie das geht) - brauche ich dann noch eine zusätzliche Secure-Karte pro Bank? Oder reicht die normale Bankkarte/Kreditkarte?

Ich bin blond. Ich weiß.

Etwas deutlichere Antwort: Jede Bank macht's anders.

HBCI (inzwischen in FinTS umbenannt) kennt inzwischen sehr viel mehr Sicherungsverfahren als vor 20 Jahren. Im Prinzip kann man es in drei Hauptformen aufteilen:

1) Schlüsseldatei (so wie vor 20 Jahren)
2) "Echte" Chipkarte (da gibt's verschiedene Unterverfahren mit unpersonalisierten und vorpersonalisierten Chipkarten, hierfür ist ein "echter" Kartenleser wie der den Du hast nötig)
3) PIN/TAN-Verfahren. Hier gibt es sehr viele verschiedene Verfahren. Nur um einige zu nennen:

SMS-TAN (ist vielfach in Abschaffung begriffen da nicht mehr wirklich sicher)

chipTAN (zur Generierung wird ein TAN-Generator genutzt, in den die GiroKarte gesteckt wird, es ist auch mit moderneren echten Chipkartelesern per usb möglich, WENN diese entweder schon von Haus aus die Anwendung chipTAN beherrschen oder es ein entsprechendes Firmwareupdate dafür gibt)

chipTAN via gescannter bunter Grafik oder QR-Code (anderer TAN-Generator mit GiroCard nötig), photoTAN ohne chip (hier ist der TAN-Generator [je Gerät nur für eine Bank nutzbar] an den Bankzugang gebunden, mehrere Zugänge der EINEN Bank auf einem Gerät möglich)

pushTAN (TANs werden von einr iOS oder Android-App auf dem Smartphone empfangen

TAN-Lose Freigabeverfahren (Freigabe wird nach Absenden des Auftrags in einer iOS- oder Android-App gegeben und "wirkt" direkt, ohne TAN-Eingabe, dies ist aber nur im WebBanking und nicht per HBCI möglich)

SealOne (ein Verfahren der Postbank, entweder als usb-Stick mit Display oder als Smartphone-App)


Womit Du es also zu tun hast (haben musst) hängt ganz von Deiner/Deinen Bank/Banken ab. Bei den meisten Banken gibt es mehrere Alternativen, aus denen man sich die für einen selbst geeignetste wählen kann.

Ich habe es inzwischen selbst gemerkt. Wenn ich schlechte Laune hätte, würde ich sagen: Da hat BAFin mal was zum regulieren!


Ahhh, guter Tipp. Ich habe soeben bei denen den Zugang beantragt - und werde dann berichten.

Herzlichen Dank an alle - ich sehe etwas klarer.

Da die Auswertungen mit Kategorien arbeiten, kann man eine Einzelbuchung nicht gezielt ausschließen. Aber man kann die einzelne Buchung ohne Kategorie belassen und in den Auswertungen die Kategorie "unkategorisierte Ausgaben" ausschließen. Besser und sauberer ist, Umbuchungen eine eigene Kategorie zu geben. ich habe die Kategorie "Umbuchung", die i.A. aus Auswertungen ausgeschlossen ist.

Eine der Buchungen aussuchen, rechte Maustaste, <Umbuchung> <Gegenbuchung erstellen> oder <Umbuchung> <Gegenbuchung zuweisen>. Danach kommen die im Handbuch beschriebenen Dialoge.


Eine solche Verknüpfung kenne ich nicht, für den Kauf wähle ich die Kategorie "Umbuchung".