F.A.Q. VR-NetWorld Software

 
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F.A.Q. VR-NetWorld Software

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Gepostet: 04.11.2003 - 10:11 Uhr  ·  #1
Frage: Nach der Ersteinrichtung der HBCI-Bankverbindung funktioniert die manuelle Kontoanlage nicht. Woran liegt das?

Antwort:Die VR-NetWorld Software unterstützt die automatische Kontoanlage per UPD (User Parameter Datei). Daher muss der Anwender die HBCI-Bankverbindung erst synchronisieren. Hierbei werden dem Anwender von der Rechenzentrale die freigeschalteten Konten übermittelt. Diese Information liest die VR-NetWorld Software aus und richtet die entsprechenden Konten automatisch ein.

Sollte die Rechenzentrale keine Konten liefern, hat der Anwender anschließend die Möglichkeit, seine Konten wie gewohnt manuell anzulegen.
Den Status der Synchronisierung kann der Anwender anhand des Symbols hinter der Bankverbindung erkennen. Die Symbole haben die folgende Bedeutungen:

- rotes Kreuz : Es wurden noch keine Schlüssel ausgetauscht
- gelber Kreis : Die Schlüssel wurden ausgetauscht, sind aber noch nicht synchronisiert
- grüner Haken : Die Schlüssel wurden ausgetauscht und sind synchronisiert


Frage: Im Menü "Extra" ist der Eintrag "Programmaktualisierung" ausgegraut und kann nicht aufgerufen werden. Wie kommt ein Anwender an das Update?

Antwort: Bei jeder ersten Online-Transaktion pro Tag prüft die VR-NetWorld Software im Hintergrund, ob eine aktuellere Programmversion zum Download zur Verfügung steht. Erst dann wird dieser Menüpunkt aktiviert. Zusätzlich erhält der Anwender bei jedem Programmstart / Programmende ein Hinweisfenster bis das Online-Update abgeholt und eingearbeitet wurde


Frage: Nach der Datenübernahme aus GENOlite / Home cash werden keine der übernommenen Daten angezeigt. Wo stehen diese Daten?

Antwort: Die VR-NetWorld Software übernimmt auch die Firmen/Mandanten der jeweiligen Software. Beim Programmstart muss sich der Anwender unter der Firma / dem Mandanten aus den Altprogrammen anmelden, anschließend stehen alle übernommenen Daten zur Verfügung.


Frage: Wo kann der Zeitraum eingestellt werden, für den die VR-NetWorld Software die Umsätze abholt?

Antwort: Der Zeitraum braucht nicht eingestellt werden. Die VR-NetWorld Software holt bei der ersten Umsatzabfrage mit HBCI automatisch alle verfügbaren Umsätze ab. Beim PIN/TAN Verfahren via BTX werden bei der ersten Umsatzabfrage die Umsätze der letzten 30 Tage abgerufen.


Frage: Wo wird für die DFÜ-Verbindung das An- und Abwahlverhalten der Software eingestellt?

Antwort: Seit der Version 1.25 finden Sie im Menü "Extra" unter Einstellungen einen Reiter "DFÜ-Einstellungen". Hier können Sie die Internetverbindung und das An- und Abwahlverhalten vorgeben.


Frage: Funktioniert die VR-NetWorld Software auch im Netzwerk ?

Antwort: Die VR-NetWorld Software läuft als Einzelplatzinstallation auch in einem TCP/IP-Netzwerk. Bei den Betriebssystemen Windows 95, Windows 98 Windows ME und Windows NT muss das DFÜ-Netzwerk installiert sein, da die VR-NetWorld Software auf Systemkomponenten des DFÜ-Netzwerks zurückgreift um festzustellen, ob eine Verbindung besteht. Unter Windows 2000 und Windows XP sind diese Systemkomponenten bereits installiert.


Frage: Bei der Kontoaktualisierung per HBCI wird die Fehlermeldung "9010 Das Konto ist nicht vorhanden" angezeigt. Die Umsätze werden aber trotzdem richtig übernommen. Was hat die Fehlermeldung zu bedeuten?

Antwort:Dies liegt wahrscheinlich daran, das auch die Umsatzinformationen der Sparbücher per HBCI abgerufen werden. Die VR-NetWorld Software unterscheidet derzeit nicht zwischen KK-Konten und Sparkonten. Da aber in der BPD (Bankparameterdatei) steht, dass die Rechenzentrale die Geschäftsvorfälle "Daueraufträge" und "Terminierte Überweisung" unterstützt, versucht die VR-NetWorld Software in der Standardeinstellung, bei jeder Kontoaktualisierung die entsprechenden Bestände abzurufen. Da es in der Dauerauftragsverwaltung die Sparkonten nicht gibt, wird dies mit einer entsprechenden Fehlermeldung quittiert.

Wenn im Menü "Extra" -> "Einstellungen" beim Reiter "Aufträge" die Haken vor
- "Daueraufträge die beim Kreditinstitut geführt werden"
- "Terminierte Überweisungen die beim Kreditinstitut geführt werden"

und
- "gewählte Auftragsbestände bei jeder Transaktion aktualisieren"

entfernt werden, erfolgt die Fehlermeldung bei der Umsatzabfrage nicht mehr, da die VR-NetWorld Software durch diese Einstellung nur noch Bestände abruft, wenn ein Dauerauftrag oder eine Terminierte Überweisung eingereicht wird.

Möchten Sie die Bestände weiterhin aktualisieren, haben Sie seit der Version 1.30 die Möglichkeit, auf Kontoebene unerwünschte Geschäftsvorfälle zu deaktivieren.
Hierzu wählen Sie das gewünschte Konto zur Bearbeitung aus. Auf der Übersichtsseite zum Konto finden Sie einen Button "Geschäftsvorfälle". Nach einem Klick auf diesen Button können Sie die unerwünschten Geschäftsvorfälle durch löschen der Haken deaktivieren.


Frage: Neue PCs haben oft kein Diskettenlaufwerk, dafür aber einen USB-Stick. Kann der Schlüssel auf den USB-Stick gespeichert werden?

Antwort:Der Schlüssel muss bei der VR-NetWorld Software auf einem Wechselmedium gespeichert werden. Wird der USB-Stick vom Betriebssystem als Wechselmedium erkannt akzeptiert die VR-NetWorld Software jeden zugewiesenen Laufwerksbuchstaben.

Frage: ich verstehe leider nicht ganz den Zusammenhang zwischen Update, Patch und Build. Wo kann ich ersehen mit welcher Version ich immer aktuell bin ?

Antwort:
http://www.onlinebanking-forum…hp?t=13884


Frage: Ich hab ein Problem mit der Dauerauftragsverwaltung? Was bedeutet z.B. das H im Symbol?
Antwort:
http://www.onlinebanking-forum…php?t=6766

Frage: iDie VR-NetWorld Software findet meine Schlüsseldatei nicht mehr. Was kann ich tun?
Antwort:
Wenn der Laufwerksbuchstabe des Sticks sich geändert hat, kann man diesen im weiteren Schitt einfach abändern.
Vorsicht, sonst passiert das:
Frage: Waum steht plötzlich mein Passwort als Bezeichnung der Schlüsseldatei im Dialog?
Antwort:Wenn man im nächsten Fenster nicht aufpasst und glaubt, man hätte das Passwortfenster vor sich, dann taucht das PW plötzlich als Dateiname und/oder Pfadangabe auf.
Im Dialog kann man den Pfad richtig einstellen. Am besten geht man vorher auf Nummer sicher und prüft im Explorer, wo die Datei liegt. Häufig verschiebt sich durch einen zweiten Stick oder eine andere Erweiterung am PC (Drucker mit Kartenschacht, externe Festplatte, Digitalkamer, Handy am USB) die Laufwerksverteilung. Dann hat der Wechseldatenträger z.B. nicht mehr Laufwerksbuchstabe E: sondern F: und die VRNWS errät natürlich nicht den Pfad.
Einfach den Buchstaben in den richtigen ändern und dann sollte es gehen.
Ist die ganze Dateibezeichnung des Schlüssels verstellt, z.B. wie im Beispiel, weil man das irrtümlich das Passwort dort eingegeben hat, dann sollte man genau nachsehen, welchen Dateinamen die Key-Datei hat. Insbesondere, wenn mehrere key-Datei auf dem Rechner liegen. Im Zweifelsfall nach einem Backup alle Dateien ausprobieren. Meist hilft ein Blick auf das letzte Änderungsdatum. In der Datei läuft ein Zähler mit, der bei Benutzung aktualisiert wird. Also sollte der gesuchte Dateinamen ziemlich aktuell sein.
Man muss den Namen nicht per Hand eintragen, es reicht, diesen über den Dateidialog auszuwählen. Die drei Punkte hinter dem Feld öffnen diesen.
(zuletzt ergänzt 2012/08/17 von Raimund)
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