Suche preisgünstige Homebanking-Software

Sorry Seppk,

wir geben keine Empfehlungen bei denen der Preis das Kriterium ist.

Gruß

Holger

Da hat man mich wohl falsch verstanden. Sorry. Ich möchte ja gar keine Empfehlung haben.

Ich würde mich nur über eine Beantwortung meiner Fragen freuen.

1. Gibt es nicht ein preigünstiges Programm, bei dem nicht ständig kostenpflichtige neue Versionen gekauft werden müssen?

2. Wer kennt VR Networld, Proficash, Homecash usw. und kann dazu etwas sagen. Unterschiede ?

3. Ich bin leider weder bei einer Volks- noch bei einer Raiffeisenbank Kunde. Kann man diese Programme nicht direkt erwerben?

4. Welches sind die derzeit aktuellen bzw. funktionierenden Versionen?

5. Welche anderen preisgünstigen Programme kommen für micht noch in Betracht?

Hallo seppk,


Kann es sein, dass du maßlos übertreibst? Vor wie viel Jahren hast du denn die letzte Starmoney-Version gekauft? Wie viel hast du dafür bezahlt?

Ich möchte dir aus diesem Grund ein paar grundsätzliche Sachen zum Thema kommerzielle Bankingprogramme sagen.

Keiner zwingt dich ein neue Programmversion zu erwerben. Das steht dir frei. Nun kann "kein" Hersteller davon leben, wenn du einmalig ein paar Euro bezahlst und er das Programm 20 Jahre kostenlos pflegt und weiterentwicklet. Im konkreten Fall von Starmoney wird die aktuelle Programmversion nach Neuerscheinung mehrere Jahre supported und mt Updates versorgt. Alle zwei Jahre erscheint im Regelfall eine neue Programmversion. Für User mit einer Vorgängerversion gibt es eine kostengünstige Update-Version. Beim Institut meinst sogar noch billiger als direkt beim Hersteller. Bei anderen Herstellern läuft es ähnlich.

Ein Bankingprogramm kannst du am besten mit einem Virenscanner vergleichen, wo auch die Laufzeit begrenzt ist. Beim Bankingprogramm zahlst du primär für die Programmpflege wie bspw. Anpassung von Schnittstellen, neue Zertifikate, Behebung von Bugs, neue Funktionen wie iTAN, BLZ-Änderungen usw. Und da sich im Bankingbereich sehr oft etwas ändert, sind andere Hersteller wie Buhl-Data (WISO) und Lexware (Quicken) dazu übergegangen, jährlich neue kostenpflichtige Programmversionen herauszubringen um Geld zu verdienen. Ältere Versionen werden noch eine Weile supported, bis es auch hierfür keine weiteren Updates zur Verfügung gestellt werden.

Wie du selber bemerkt hast, gibt es von kommerziellen Angeboten auch kostenlose Versionen. Diese sind jedoch im Funktionsumfang meist sehr eingeschränkt (bspw. nur Anlage eines Kontos möglich). Solche abgespeckten Versionen dienen primär dazu die kostenpflichtige Vollversion schmackhaft zu machen, was ja legitim ist.

Wenn du nicht bereit bist Geld für eine Bankingsoftware auszugeben, solltest du dich - wie bereits erwähnt - im Open Source Bereich umsehen. Dort kannst du dich auch aktiv an der Weiterentwicklung beteiligen.

Gruß

Hallo,

Konten bei Sparkassen und Sparda sollten in ALF-BanCo problemlos einzurichten sein.
Sie können sich bei Fragen oder Problemen gerne an uns wenden.
Z. B. über unser Support-Center
www.alf-banco.de/support

oder indem Sie Ihr Problem in unserem Forum schildern:
http://forum.alf-banco.de

MfG
ALF

Hallo,
was ist bei dir passiert?
Ein Kundenberater (bestimmt kein EB-Spezialist) hat dir eine Software kurz vor der Neueinführung verkauft und sich danach blöd verhalten. Schade für dich, kann aber passieren. Wenn du deshalb die Bank wechselst auch ok.
Nicht ok ist der pauschale Schwachsinn über die bösen bösen Banken die bitteschön doch alles verschenken sollen( ausdrücklich ohne Ironie). Dazu ist aber weiter oben alles gesagt worden.
VR-NW ist btw. nicht kostenlos für die Bank. Sie geben es dir nur kostenlos weiter.

CU
Frank

@ Trace:
nein, du kriegst wegen einer älteren Version keine Mahnung, der Server lässt dich einfach nach einer bestimmten Frist nicht mehr rein!

@ Fellini:
Sag bloß, du hast in deiner Bank schon mal irgendeinen "Spezialisten" angetroffen!?
Klar, VR-Networld kostet die Banken natürlich was. Aber vielleicht haben die sich was dabei gedacht, wenn sie die Software günstig bis kostenlos an Kunden herausgeben?

WER hat denn vor allem den wirtschaftlichen Nutzen, wenn Bankgeschäfte auch von Privatkunden online abgewickelt werden? (Oder WER profitiert denn z.B. von der Steuererklärung via "Elster"?) Ich wollte diesem thread jetzt nicht wirklich auch noch eine Arbeitsplätze- und Profitmaximierungs-Diskussion zumuten.

Dass Banken qualitativ hochwertige Software kostenlos oder sehr günstig an ihre Kunden weitergeben KÖNNEN und die Softwarekosten im Wesentlichen selber tragen, das stellen leider nur einige wenige tatkräftig unter Beweis. Weder diese Banken noch die Softwareentwickler nagen deswegen am Hungertuch.
Und was an deinem Beitrag nicht OK ist, da kommst du ja wohl selber drauf...
angenehmes Weiterknabbern wünscht
strickliesl

@Strickliesl
wohl eher kommt Starmoney nicht mehr am Server an wenn sich da etwas geändert hat aber keine Update dafür geladen wurde wegen eingestellten Supports. Solang sich also nix ändert sollte man auch weiterhin am Server ankommen mit einer älteren Version (wir haben auch noch einige Starmoney 4 User die damit aktiv arbeiten.)

Hallo Strickliesl,

da die Diskussion eigentlich nichts bringt, nur eine Anmerkung von mir:
Den wirklichen Nutzen eines Onlinebankingzugangs via Software hat der Anwender! Wenn man sich alle Aspekte anschaut, dann entsteht einer Bank durch eine Software eher ein wirtschaftlicher Schaden, als ein Nutzen.
Die Zeiten, als die Bank durch Prozessoptimierung durch das Onlinebanking richtig Geld sparen konnte, sind lange vorbei! In Deutschland ist der Grad der Automation so hoch, dass man durch die elektronische Auflieferung der Aufträge durch den Privatkunden keinen Mehrwert mehr hat. Viele Banken sind inzwischen so gut aufgestellt, dass ein papierhafter Auftrag deutlich mehr bringt, als der elektronische Auftrag. Wirtschaftlichen Nutzen haben die Banken vorallem durch Crossgeschäfte und die sind bei einem (Software) Onlinebanking Kunden deutlich schwerer zu erzielen, als bei einem Kunden, der auf die Webseite geht (und damit beworben werden kann) oder in die Filiale kommt und dort direkt angesprochen werden kann. So Pauschal mit dem wirtschaftlichen Nutzen kann man das also nicht sagen! Natürlich geben Banken eine Software nicht zum Selbstzweck raus. Die pragmatischen Gründe sind aber andere als Gewinn! (Oder glaubst Du wirklich, das eine Bank, die ein paar hundert Softwarelizenzen verkauft dadurch ihr Kreditgeschäft refinanzieren könnte?). Kundenbindung ist sicher ein Grund, ein anderer dürfte sein, wenn der Kunde schon eine Software nutzen möchte, dann besser die Eigene. Fragen werden sowiso dann der Bank gestellt.

Gruß

Holger

Nein, sie hätten kein Problem, denn die Schriftenlesung hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert, die Weiterverarbeitung/Nachbearbeitung wurde outgesourct. Und dein "Klaue" und Kuli -Problem betrifft nicht einmal 1% aller Überweisungen und die werden dann eben nachbearbeitet, eine Sache von nicht einmal 10 Sekunden... Weiter muß man sehen, dass das Belegaufkommen von Privatkunden auch nie der große Anteil war und Firmenkunden nie den Schritt zum Beleg zurück machen würden.

Also einfach her mit den Belegen, von den Kosten her macht es keinen Unterschied.

Na du bist ja putzig...

Das Deine Bank für Belege nix extra nimmt, sollte Dir schon zu denken geben... es scheint ihr tatsächlich egal zu sein ob Du Dich so abmühst oder nicht. :p

Niemand zwingt Dich diesen "EDV-Kram" zu benutzen.

Wenn Du so schlecht mit Deinem Computer zurechtkommst, wie Du es hier beschreibst, wäre aber sicher auch ein Kurs bei Deiner örtlichen Volkshochschule hilfreich - so oder so.




Kunden wie Dir würden wir gar keine Software anbieten - für Dich gibt es das Internet-Banking.

Da muss man schlimmstenfalls mal die "Temporären Internetdateien" löschen, ansonsten reicht es unfallfrei eine Internet-Adresse eintippen zu können und ein paar bunte Icons zu klicken - dürfte genau Dein Ding sein.




Dieses Konzept gibt es schon länger und es ist bei fast allen Arten von Produkten anzutreffen.

Man nennt sowas eine "Bananen"-Version - die reift beim Kunden.

Insbesondere bei Microsoft üblich.