Zahlungsverkehr online (Mandant sendet mit PIN/TAN)

Info siehe: http://www.datev.de/info-db/1035029

Allgemein ist es ja zu begrüßen, dass Zahlungsverkehr über Service-Rechenzentren wie die Datev auch Begleitzettelfrei erfolgen sollen und können. Schön das sich die Datev Gedanken zu dem Thema macht und eine Lösung erarbeitet.

(Am Rande sei erwähnt, das Freigaben im bisherigen Verfahren z.B. bei SI-Sparkassen und möglicherweise anderen Instituten durch den Mandaten selbst erfolgen können)

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Nur nochmal zum Verständnis:
Der StB bereitet die Zahlungen wie bisher auf, sendet an die Datev die Daten und der Mandant bekommt die Zahlungen via ZV Online angezeigt. Eine Nachbearbeitung und Freigabe erfolgt durch den Mandanten. Die Übertragung dieser Zahlungen erfolgt von ZV Online aus DIREKT an das KI, also ohne Umweg über die Datev.

Ist das so korrekt?

BTW: Gerüchteweise sollen bald auch Gehalt und VL in einem Sammler übertragbar sein. Da hat die Doppeleinreicherkontrolle dann auch nichts mehr zu tun. *freu*

So verstehe ich es auch. Kunde loggt sich in diesem Zahlungsverkehr Online ein und schickt von dort per HBCI PIN/TAN die Zahlungen an die Bank.

Folgendes Vorgehen ist mit dem Zahlungsverkehr online möglich:

1) der Zahlungsverkehr online ist ein Modul des DATEV Unternehmen online, der Kunde hat damit die Möglichkeit aus Kassebuch online, Rechnungseingang- und Rechnungsausgangsbuch online Zahlungen zu generieren und über den Zahlungsverkehr online via HBCI Pin/TAN oder mit Begleitzettel zu übermitteln.

Natürlich können in der Anwendung auch manuell Zahlungen und Lastschrifen erstellt und übermittelt werden.

Vorteil hier ist auch, das elektronische Kontoumätze und die Zahlungsdateien im DATEV-Rechenzentrum gespeichert werden können und dem Steuerberater zum elektronischen Bankbuchen und zur Auflösung von Sammelbuchungen in der FIBU zur Verfügung stehen.

2) bei der Zusammenarbeit mit dem Steuerberater, kann dieser für seinen Mandanten Zahlungen erstellen (z.B. Zahlungen aus dem OPOS-Bereich, Lohnzahlungen), die dann im DATEV-Rechenzentrum abgestellt werden.

Nun kann der Mandant über Zahlungsverkehr online auf die bereitgestellten Zahlungen zugreifen, ggf. noch mal ändern und an die Bank weiterleiten.

Erst bei der Weiterleitung gibt der Kunde seine PIN und TAN ein, die im Dialog an die Bank mitgegeben werden. Eine Speicherung in DATEV-Systemen ist nicht der Fall.


3) terminierte Aufträge, hier gibt es 2 Möglichkeiten. Zum einen eine Vorschlagsfunktion, das der Kunde erinnert wird das der Auftrag am XX.XX.XXXX fällig ist und die Übermittlung mit einem Ausführungstermin, hierbei wird der Auftrag direkt, mit diesem Termin im Bauch, an die Bank übermittelt. Der Auftrag bleibt nicht bis zur Ausführung im DATEV-Rechenzentrum stehen. Dadurch wird auch hier kein PIN und TAN in DATEV-Systemen gespeichert.

Ich hoffe damit alle Fragen geklärt zu haben.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

MfG und einen schönen Tag!

Hallo Ands,

wenn ein Bankrechenzentrum terminierte Sammelaufträge über HBCI PIN/TAN nicht unterstützt, laufen diese Aufträge auf Fehler.
Es müssen dann terminierte Einzelaufträge generiert werden.


Viele Grüße aus Nürnberg

Hallo Ands,

vielen Dank für den Hinweis, werden wir mal berücksichtigen bei einer kommenden Version!