ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

Die Auftragsart ist bei dieser Bank für HBCI nicht zugelasse

 
seeyou
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ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 26.03.2010 - 15:35 Uhr  ·  #1
Hallo Spezialistenteam, ich/wir haben ein Problem mit dem HBCI-Kontakt (PIN/TAN) der HypoVereinsbank bei SEPA-Zahlungen.
Bei der Abspeicherung einer SEPA-Zahlung erscheint der Hinweis "Die Auftragsart ist bei dieser Bank für HBCi nicht zugelassen!
In den bestehenden Einträgen (Forum) habe ich leider nicht das passende gefunden.

Besonderheit: Die Hypo arbeitet hier mit zwei Bankleitzahlen >> Augsburg (=Konto) + München (=Online). Der Inlandszahlungsverkehr funktioniert ohne Probleme. EU-Zahlungen können ebenfalls erfasst werden (nützt wegen Limitbegrenzung nichts). Bestätigung seitens Kollegen HypoVereinsbank >> SEPA ist frei. Alle anderen Banken funktionieren!

Folgendes habe ich geprüft und vorgenommen: Prüfung der Bankparameter (ok - Einzel-/Sammelüberweisung); Prüfung der Benutzerparameter (ok); Löschung der UPD und BPD (201/210/300); Datenreorganisation; Löschung Bankkonto und Neuanlage; Umbenennung HBCI-Kontakt und Neuanlage.

Meine/unsere Vermutung ist das Phänomen mit den zwei unterschiedlichen Bankleitzahlen, die zur Kommunikation mit der HypoVereinsbank in der Software hinterlegt werden müssen.

Umstellung auf EBICS steht im Raum >> allerdings "teuere" Alternative.

Vielen Dank für nützliche Tipps

Grüße
problem7
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Re: ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 29.03.2010 - 09:35 Uhr  ·  #2
steht in der bpd :
euro-einzelüberweisung (SEPA)

und in der upd unter dem besagten konto :
euro-einzelüberweisung (SEPA): ... unterschriften


oder nur die euro-standartüberweisung?

das das problem von der blz kommt kann ich mir eigentlich nicht so wirklich vorstellen, sonst würd es bei den anderen gv's auch probleme machen.

proficash prüft bei der auftragserfassung anhand der benutzerparameter (upd) welche gv's für welche konten erlaubt sind. denke also der fehler hängt hier wohl eher in der upd + bpd.

prüf das nochmal ob die o.g. punkte so bei dir drin stehen, wenn nicht nochmals mit der hypo telefonieren.

es kann auch vorkommen, daß banken gewisse gv's für bestimmte übertragungswege sperren oder separat freischalten müssen.
hast du denen gesagt daß du via software reinkommst?
Holger Fischer
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Re: ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 29.03.2010 - 10:21 Uhr  ·  #3
Hallo Zusammen,

an der BPD der Hypo liegt es sicher nicht. Die Unterstützung der SEPA GVs ist überraschend gut! Auch sind die die Ersten, bei denen ich gesehen habe, dass die mehr als eine Schemata Version unterstützen!

Viele Grüße

Holger
seeyou
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Re: ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 29.03.2010 - 14:31 Uhr  ·  #4
Hallo Holger, hallo problem7,

vielen Dank für euere Rückmeldungen. Die BPD und UPD sind aus meiner Sicht in Ordnung.

Da das Phänomen nicht so oft auftritt, vermute ich doch die unterschiedlichen BLZ (Augsburg-München) zur Online-Kommunikation. Ich meine, dass über die BPD nur die eine "Online-BLZ" mit der Berechtigung versehen wird, beim Erfassen der Zahlung er aber die "Konto-BLZ" heranzieht. Ich habe auch schon den Tipp bekommen, die die beiden .hbp zu löschen. >> leider sind die in der Datenbank nicht geschrieben!?

Ich werde heute noch einmal mit dem Kollegen von der HypoVereinsbank sprechen. Wahrscheinlich ist eine Umstellung auf EBICS unumgänglich.

Euch vielen Dank und schöne Grüße
Holger Fischer
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Re: ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 29.03.2010 - 14:35 Uhr  ·  #5
Hi Seeyou,

ich würde die BPD nicht löschen, sondern kopieren und umbenennen (mit der BLZ der Filiale). Wobei ich nicht weiß, ob PC die Daten intern "parkt".

Viele Grüße

Holger
Mark
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Re: ProfiCash 9.5 - HypoVereinsbank - SEPA

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Gepostet: 28.09.2010 - 10:44 Uhr  ·  #6
Hallo seeyou,

das Problem begründet sich in der Filial- und Zentral-BLZ.

-Die UPD- und BPD-Datei mit der Filial-BLZ anlegen hat keine Lösung gebracht.

- Kunde hat das HBCI-Kürzel bearbeitet und die Zentral-BLZ durch die Lokal-BLZ ersetzt, einmal Benutzerdaten aktualisiert. -> Fehlermeldung ->Kürzel erneut bearbeitet und Zentral-BLZ erfasst.

Nun konnte die SEPA-Überweisung gespeichert werden.

- Im Datenverzeichnis von PC liegt eine 70020270.BPC Datei. Wahrscheinlich reicht es diese zu kopieren und unter der Lokal-BLZ im Datenverzeichnis abzuspeichern. Nach dem Bearbeiten des HBCI-Kürzels war diese Datei mit der Lokal-BLZ auf einmal vorhanden.

Profi cash scheint bei der Auftragserfassung von SEPA-Überweisungen die BLZ.BPC aus dem Datenverzeichnis über die BLZ, welche am Auftraggeberkonto gespeichert ist, zur Prüfung heranzuziehen. Bisher war ich der Meinung, dass PC in die BPD und UPD schaut und entscheidet.

Gruß

Mark
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