Hallo Zusammen,
ab dem 27.06.2014 ca. 14 Uhr steht das Onlineupdate auf die Version 5.12 bereit.
Zum Inhalt der Version Zitat aus der Readme:
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VR-NetWorld Software Version 5.12 24.06.2014
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Mit der Version 5.00 wurden umfangreiche Änderungen vorgenommen.
- Ab der Version 5.0 benötigen Sie einen Lizenzschlüssel, um die VR-NetWorld Software über einen Testzeitraum von 60 Tagen hinaus weiter nutzen zu können.
- Die Benutzeroberfläche wurde modernisiert und den bekannten Standards der moder-nen Microsoft Betriebssysteme angepasst.
- Microsoft hat die Unterstützung des Betriebssystems Windows XP im April 2014 eingestellt. Installationen unter Windows XP werden aus diesem Grund nicht mehr unterstützt.
- Mindestvoraussetzung ist Windows Vista
****************************WICHTIGE INFORMATION******************************************
Dieses Dokument soll Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand Ihrer VR-NetWorld Software geben. Alle Änderungen sind in der Online-Hilfe dokumentiert. Wählen Sie dazu den Eintrag "Änderung der Versionen".
Nachfolgend sind die wesentlichen Änderungen und Erweiterungen in den verschiedenen Versionen aufgeführt:
Wichtige Hinweise:
Prüfen Sie bei der Verwendung einer Firewall nach dem Programmupdate, ob die beiden Programmdateien "VRUpdate.exe" und "VRNetWorld.exe" freigeschaltet sind.
Neu in Version 5.12:
1. Unterstützung der sicheren Anzeige von Auftragsdaten im Secoder
Bei Banken, die die sichere Anzeige von Auftragsdaten im Secoder unterstützen, kann diese Möglichkeit mit der VR-NetWorld Software genutzt werden. Bei der sicheren An-zeige im Secoder werden Details des zum Versenden anstehenden Auftrags manipulati-onssicher im Display des Secoders angezeigt. Hier können die Auftragsdaten vom An-wender kontrolliert und bestätigt werden. Die kontrollierten und bestätigten Auftragsdetails werden anschließend zusammen mit dem eigentlichen Auftrag an die Bank übermittelt, so dass diese überprüfen kann, dass die vorher kontrollierten Auftragsdetails auch mit dem übermittelten Auftrag übereinstimmen.
2. Einbindung des SCL Verzeichnis
Im SCL Verzeichnis (dem Verzeichnis der erreichbaren Zahlungsdienstleister) sind die im SEPA-Raum erreichbaren Banken und deren unterstützte Dienste (Überweisungen und Lastschriftarten) gelistet. Mit diesen Informationen stehen folgende zusätzliche Funktionen zur Verfügung:
- Anzeige des Banknamens
Wie im IZV gewohnt, wird auch bei SEPA Zahlungen der Bankname in der Auftragserfassungsmaske angezeigt. Dies gilt für alle Banken im SEPA-Raum.
- Erweiterung der Bankensuche
Die Möglichkeit der Bankensuche wurde auf alle teilnehmenden Banken erweitert, sofern die entsprechenden Informationen im SCL Verzeichnis vorliegen
Im Suchergebnis werden zusätzlich die von der Bank unterstützten Dienste aufgeführt.
- Prüfung der von der Bank unterstützten Dienste
Bei der Erfassung eines Auftrags wird geprüft, ob die Bank mit dem gewählten Dienst z.B. Firmenlastschrift, erreichbar ist.
3. Unterstützung der Umsatzinformationen im camt-Format
Die VR-NetWorld Software wurde um die Verarbeitung von Umsatzinformationen im XML-Format (camt) erweitert. Unterstützt werden
- Umsatzabfragen
Die Umsatzabfrage HKCAZ im camt.052 ist möglich. Sofern die Bank den Geschäfts-vorfall anbietet, wird die Umsatzabfrage automatisch auf camt umgestellt. Diese Umstellung kann jederzeit am Konto bei den Geschäftsvorfällen rückgängig gemacht werden.
- Import von Umsätzen im camt-Format
Umsatzinformationen in den beiden Formaten camt.052 und camt.053 können importiert werden.
- Export von Umsätzen im camt-Format
Beim Export von Umsätzen werden ebenfalls die beiden Formate camt.052 und camt.053 unterstützt. Der Export der Umsatzinformationen in ein camt-Format ist auch möglich, wenn die Umsatzinformationen ursprünglich nur im bisherigen MT940 Format vorlagen.
- Abruf elektronischer Kontoauszug im camt-Format
Mit dem Geschäftsvorfall HKECA unterstützt die VR-NetWorld Software den Abruf elektronischer Kontoauszüge im camt.053 Format. Die einzelnen camt.053-Auszüge werden bequem in den Kontoauszügen der VR-NetWorld Software verwaltet.
Dort können die original camt.053 Dateien Ihrer Bank jederzeit zur Weiterverarbeitung in anderen Anwendungen wie z.B. einer Buchhaltungssoftware exportiert werden. Darüber hinaus können wie bei den anderen Auszugsformaten gewohnt auch einzelne historische Auszüge nachträglich abgerufen werden, sofern die Bank diese Möglichkeit unterstützt.
4. Neuer Geschäftsvorfall für den Elektronischen Kontoauszug PDF
Der neue Geschäftsvorfall HKEKP, wie er z.B. für den Abruf von elektronischen Kontoauszügen im PDF Format bei den Sparkassen verwendet wird, wird unterstützt.
5. Erweiterung der Verwaltung von elektronischen Kontoauszügen
Neben der Unterstützung weiterer Geschäftsvorfälle für den elektronischen Kontoauszug wurde auch die Verwaltung der Kontoauszüge erweitert:
- Neue Berechtigung für den Zugriff auf die Kontoauszüge
In der Berechtigungsverwaltung kann für jeden Anwender vorgegeben werden, ob dieser elektronische Kontoauszüge öffnen darf.
- Optional verschlüsselte Ablage der elektronischen Kontoauszüge
Die elektronischen Kontoauszüge werden im Standarddatenverzeichnis der VR-NetWorld Software gespeichert. Um für andere PC Anwender ohne Eingriff in die Berechtigungsverwaltung von Windows den Zugriff auf die Kontoauszüge zu sperren, können diese optional verschlüsselt abgelegt werden. Diese Option ist insbesondere dann sinnvoll, wenn einzelnen Anwendern innerhalb der VR-NetWorld Software der Zugriff auf die elektronischen Kontoauszüge entzogen wurde. Die VR-NetWorld Software weist in diesen Fällen den Supervisor oder Administrator auf die Nutzung der Verschlüsselung hin.
- Export von verschlüsselten elektronischen Kontoauszügen
Die verschlüsselten elektronischen Kontoauszüge können von berechtigten Anwendern jederzeit zur weiteren Verarbeitung in andere Anwendungen unverschlüsselt exportiert werden.
- Optimierung der Verwaltungs-Ansicht zu den Kontoauszügen
Die Übersicht der elektronischen Kontoauszüge wurde optimiert. Funktionen, die in der Ansicht direkt aufgerufen werden mussten, stehen jetzt übersichtlich im entsprechenden Menüband zur Verfügung.
6. Unterstützung von sehbehinderten Anwendern
Zur Unterstützung von Anwendern mit einer Sehbehinderung wurde ein Zusatzmenü integriert, das von den gängigen Screenreadern erkannt und vorgelesen werden kann. Das Zusatzmenü ist über die Menütaste oder bei eingeschränkten Tastaturlayouts über die Tastenkombination Shift + F10 erreichbar.
Neben dem Zusatzmenü sind alle wichtigen Funktionen über Tastaturkürzel wieder erreichbar. Die Vergabe weiterer, individueller Tastaturkürzel ist über die Anpassung der Symbolleiste für den Schnellzugriff möglich.
7. Programmstarter für die mobile Version der VR-NetWorld Software
Zur Vereinfachung des Starts der mobilen Version der VR-NetWorld Software wurde ein Programmstarter erstellt. Die Anwendung "StartVRNetWorld.exe" steht bei der mobilen Version künftig auf der gleichen Ebene wie das Programmverzeichnis und erlaubt so den direkten Start der VR-NetWorld Software, ohne vorher in das Programmverzeichnis wechseln zu müssen.
8. Begleitzettel für SEPA Aufträge
Für die Ausgabe von SEPA Aufträgen können auch Begleitzettel ausgedruckt werden. Bitte beachten Sie, dass für SEPA Aufträge die Einreichung der Aufträge auf einem Datenträger mit Begleitzettel seitens der Spezifikation nicht vorgesehen ist. Bei Verwendung des Begleitzettels aus der VR-NetWorld Software muss daher vorher mit der Bank geklärt werden, ob diese Datenträger annimmt und die Angaben auf dem Begleitzettel der VR-NetWorld Software (zum Beispiel Anzahl der Aufträge und Gesamtsumme der Aufträge sowie weitere Datenelemente des Auftrags wie z.B. Zahlungsart und Erstelldatum, etc.) für die Freigabe ausreichend sind.
9. Import von Daueraufträgen beim freien Import
Die Import Funktion wurde um die Möglichkeit erweitert auch Daueraufträge zu importieren. So können jetzt z.B. SEPA Dauerlastschriften aus einer Excel Tabelle direkt in den Datenbestand übernommen werden.
10. Detailverbesserungen
10.1. Ausdruck des Lizenzschlüssels
Für den in der VR-NetWorld Software hinterlegten Lizenzschlüssel kann über den Lizenzierungsdialog eine Sicherheitskopie gedruckt werden.
10.2. Manuelles Entfernen von bankverwalteten Altaufträgen
Wurde von der Bank nach der Konvertierung der bankverwalteten Inlandsaufträge in SEPA Aufträge die Bestandsabfrage für die Altaufträge deaktiviert, kann der Status der Aufträge durch die VR-NetWorld Software nicht mehr aktualisiert werden. Die Aufträge verblieben bisher im Status "aktiv" in der Historie und konnten nicht gelöscht werden. Diese Aufträge werden zukünftig automatisch auf den Status "historisch" gesetzt, wenn die Bestandsabfrage deaktiviert wurde und können anschließend wie gewohnt gelöscht werden.
10.3. Löschung von ganzen Zeilen in den Bankdaten
Die Bearbeitung der hinterlegten Bankverbindungen in den Kontakten wurde vereinfacht. Es kann jetzt ein kompletter Datensatz direkt gelöscht werden, ohne dass die Datenfelder einzeln editiert werden müssen.
10.4. Das Handling von vorgemerkten Umsätzen wurde angepasst
Die interne Verarbeitung von vorgemerkten Umsätzen wurde optimiert, so dass das Handling für unterschiedliche Logiken der Banken für die Bereitstellung der vorgemerkten Umsätze wieder stimmig ist.
10.5. Vorgabe für die Datenträgerunterstützung
Bei der Verwendung einer Offlinebankverbindung ist die Unterstützung der Ausgabe von Zahlungsaufträgen auf einem Datenträger jetzt standardmäßig aktiviert.
10.6. Prüfung auf hinterlegte GläubigerID bei der Konvertierung
Die VR-NetWorld Software prüft jetzt vor der Konvertierung von Lastschriften, ob eine gültige GläubigerID hinterlegt ist. Die bisher notwendige nachträgliche Mandatsgenerierung entfällt zukünftig.
10.7. Steuerung von Einzelbuchungen bei der Deutschen Bank
Eine Besonderheit der Deutschen Bank bei der Kennzeichnung von SEPA Einzelaufträgen wurde berücksichtigt.
10.8. Erweiterte Prüfung der GläubigerID
Die Ermittlung der Prüfziffer einer zu kurzen GläubigerID liefert ein richtiges Ergebnis, wenn die weggelassenen Ziffern Nullen waren. Die Überprüfung der GläubigerIDs be-rücksichtigt jetzt auch die Länge der GläubigerID.
10.9. Automatische Mandatserstellung beim freien Import
Wenn beim freien Import von SEPA Lastschriften auch Mandatsinformationen in der Quelldatei vorhanden sind, werden die dazu passenden Mandate direkt bei der Konvertierung mit erzeugt. Die nachträgliche Anlage der Mandate entfällt somit.
10.10. Zeitraum für die Sammlerauflösung wurde erweitert
Versendete SEPA Sammellastschriften werden jetzt für einen größeren Zeitraum für die Sammlerauflösung in den Umsätzen berücksichtigt. Damit unterstützt die VR-NetWorld Software unterschiedliche Buchungslogiken der Banken besser.
10.11. Erhöhte Fehlertoleranz beim freien Import von SEPA Aufträgen
Beim freien Import von SEPA Aufträgen wurde die Fehlertoleranz für die einzulesenden Daten erhöht. Beispielsweise werden unterschiedliche Schreibweisen bei den LocalInstruments der SEPA Lastschriften toleriert.
10.12. Optimierung der Auftragserfassung
Bei der Erfassung von SEPA Lastschriften mit nur einem möglichen Mandat wird dieses Mandat direkt vorgegeben und muss nicht erst manuell ausgewählt werden.
10.13. Erweiterung der am Mandat gespeicherten Informationen
Die am Mandat hinterlegten Informationen werden um die Kontoinformationen (Name, IBAN, ...) erweitert, so dass diese auch dann noch vorhanden sind, wenn das Konto z.B. gelöscht, ausgeblendet oder dem Anwender entzogen wird.
10.14. Kein Import von vorhandenen Kontakten beim Import externen Dateien
Ist für den Import von externen Dateien die Option „Kontakte beim Import ebenfalls importieren“ aktiviert, werden bereits vorhandene Kontakte nicht mehr erneut importiert.
10.15. Aussagekräftige Fehlermeldungen beim Import von SEPA Dateien
Für den Import von SEPA Dateien wurde die technische Fehlerbeschreibung des verwendeten SEPA Moduls um Aussagekräftigere Detailmeldungen ergänzt. So wird z.B. bei einem fehlerhaften Mandatsdatum nicht mehr nur die fehlerhafte Stelle in der Datei angezeigt, sondern auch eine sprechende Beschreibung des Fehlers.
10.16. Das Abmelden der Datenbank wurde optimiert
Beim Beenden der VR-NetWorld Software wurde das Abmelden und Schließen der Da-tenbank optimiert, so dass der Vorgang verkürzt wurde.
10.17. Optimierung der Ansichten bei vielen Sammelaufträgen
Der initiale Speicherbedarf bei Auftrags- und Umsatzansichten mit vielen Sammelaufträgen wurde optimiert. Durch die Optimierung werden auch Ansichten mit vielen Aufträgen schneller angezeigt.
10.18. Verbesserung der Bereinigung der Protokolldaten
Die Bereinigung der alten Protokolle beim Programmstart konnte optimiert werden.
10.19. Performanceverbesserung bei Datenbeständen mit mehreren Mandanten
Die Geschwindigkeit der Datenbankzugriffe bei Datenbeständen mit mehreren Mandan-ten konnte verbessert werden.
10.20. Performance der Zugriffe bei Netzwerkbeständen wieder hergestellt
Durch die Änderung von Systemvorgaben durch Microsoft wurden Zugriffe auf die Accessdatenbanken, wie sie bei Netzwerkinstallationen genutzt werden, nicht mehr richtig von den verwendeten Systemschnittstellen gepuffert. Dies hatte insbesondere bei lang-sameren Netzwerkverbindungen oder bei großen Datenbeständen deutliche Performanceeinbußen zur Folge. Die Systemeinstellungen wurden korrigiert, so dass die Zugriffe wieder in der gewohnten Geschwindigkeit erfolgen.
10.21. SEPA bevorzugt als Standardeinstellung
Die Vorgabe für die Standard Erfassungsmaske wurde auf "SEPA bevorzugt" geändert, so dass auch bei Banken, die noch IZV Aufträge zulassen, im Standardfall zuerst die SEPA Erfassungsmaske geöffnet wird.
10.22. Änderung der Vorbelegung der HBCI Version für die Deutsche Bank
Die Vorgabe der HBCI Version für die Deutsche Bank wurde auf 3.0 geändert.
10.23. Neuer HBCI Kernel
In Vorbereitung auf die geplanten Änderungen der HBCI PIN/TAN Zertifikate bei den Banken wurde eine neue Version des verwendeten HBCI Kernels integriert.
10.24. Neue Zertifikate
Für das Bankhaus Ludwig Sperrer, das Bankhaus C. L. Seeliger, die Umweltbank und die PayCenter wurden neue Zertifikate hinterlegt.
10.25. Neuer BLZ Bestand
Der Bankleitzahlenbestand vom 09.06.2014 wurde eingebunden.
10.26. Neues Prüfverfahren für Kontonummern
Das neue Prüfziffernverfahren 90 für Kontonummern wurde eingebunden.
11. Fehlerbereinigungen
Neben den funktionalen Erweiterungen wurden u. a. diese Fehler korrigiert:
11.1. Konvertierung
- Geänderte Referenz wird nicht übernommen
Beim Konvertieren von IZV Aufträgen wurden Referenzen, die im Kontrolldialog geändert wurden, unter Umständen nicht übernommen.
- Vorschau der Mandatsreferenz bei der Konvertierung
Beim Konvertieren von IZV Aufträgen wurden in der Auftragsvorschau nicht die im Kontrolldialog geänderten Mandatsreferenzen angezeigt, sondern die automatisch erzeugten Referenzen.
- Falsches Fälligkeitsdatum bei der Wandlung von DTA Dateien
Beim Import von IZV Lastschriften aus DTA Dateien, wurde bei der Konvertierung nicht das nächstmögliche Fälligkeitsdatum, sondern das Tagesdatum eingetragen, so das das Datum anschließend korrigiert werden musste.
- Mandate werden SEPA Überweisungen zugeordnet
In bestimmten Konstellationen wurden bei der Konvertierung von Überweisungen aus dem Freien Import, den Überweisungen Mandatsinformationen zugeordnet. Dies führt beim Versand der Aufträge zu Fehlermeldungen wie z.B. "Name des Gläubigers kann nicht ermittelt werden".
11.2. Mandatsverwaltung
- Vorgaben zum Erstellen von Mandaten können nicht deaktiviert werden
In den Einstellungen konnte die Option „SEPA Mandate beim Erfassen eines Auftrags speichern“ nicht deaktiviert werden.
- Mandate werden nicht bei den Kontakten angezeigt
Mandate, die einem Kontakt zugeordnet sind wurden nicht bei den Kontakten zusätzlich angezeigt.
- Prüfung auf vorhandene Mandate erfolgt mandantenübergreifend
Bei der Erfassung von Mandaten wurde mandantenübergreifend geprüft, ob die Man-datsreferenz schon vergeben war, obwohl die Mandate nicht mandantenübergreifend gespeichert werden.
11.3. SEPA-Allgemein
- Fehler in der Geschäftslogik
Eine nicht berücksichtigte Rückmeldung einer externen Komponente zur Konvertierung von Kontonummer und Bankleitzahl führte zu der Fehlermeldung "Es ist ein Fehler in der Geschäftslogik aufgetreten".
- SEPA-Dauerlastschrift mit Versand am 1. und Fälligkeit am 1. funktionierten nicht
Die bei IZV Lastschriften übliche Terminsteuerung Versand am 1. und Fälligkeit am 1. führt bei SEPA Lastschriften dazu, dass die Lastschrift um die vorgeschriebenen Vorlaufzeiten einhalten zu können z.B. einen Monat vor dem gewünschten Fälligkeitstermin zum Versand bereitgestellt wird. In einigen Konstellationen könnte das auch dazu führen, dass zwei verschiedene Fälligkeiten gleichzeitig im Ausgangskorb angezeigt werden. Um bei derartigen Konstellationen Missverständnisse zu vermeiden, wird der Auftrag in diesen Fällen erst zum spätestmöglichen Versandtermin in den Ausgangskorb gestellt. Auf diesen Umstand weist die VR-NetWorld Software bei Verwendung einer solchen Kombination hin.
- Bei SEPA Lastschriften kann kein Versanddatum gewählt werden
Die Umstellung der Auftragsvorlagen führte in bestimmten Konstellationen dazu, dass bei der Erfassung einer SEPA Dauerlastschrift kein Versanddatum ausgewählt werden konnte.
- Ermittlung der Vorlaufzeit am Wochenende
Die Mindestvorlaufzeit bei SEPA Lastschriften wurde falsch ermittelt, wenn die SEPA Lastschrift an einem Wochenende erfasst und versendet wurde.
- Fehlendes Detail in der Ansicht von SEPA Sammelüberweisungen
In der Auftragsübersicht wurde bei Sammelüberweisungen die IBAN des Kontoinhabers nicht angezeigt.
- Korrektur der erlaubten Zeichen für SEPA Aufträge
Bei der Erfassung von SEPA Aufträgen konnten nicht alle erlaubten Zeichen im Auftrag oder in den Referenzen genutzt werden.
- Falsches Schema für die SEPA Umbuchung
Bei der SEPA Umbuchung wurden Schemavorgaben die in der BPD am Geschäftsvorfall hinterlegt wurden, nicht berücksichtigt. Stattdessen wurden immer die global vorgegebenen Schemaversionen verwendet.
- Keine Anpassung des BIC bei Änderung der IBAN im Auftrag
Wurde bei der Auftragserfassung die IBAN nachträglich geändert, erfolgte keine automatische Anpassung des BIC, wenn sich hierdurch auch die Bank geändert hatte.
- Keine Änderung der 3. und 4. Verwendungszweckzeile möglich
Die dritte und vierte Verwendungszweckzeile konnte bei vorhandenen Aufträgen nicht nachträglich bearbeitet oder gelöscht werden.
- Verwendungszweck erlaubt nur 137 Zeichen
Durch die interne Verwaltung des Verwendungszwecks konnten nur 137 anstelle von 140 möglichen Zeichen erfasst werden.
- Falsches Datum wird im Änderungsdialog angezeigt
Wurde beim Versand von SEPA Lastschriften die Vorlaufzeit unterschritten, wurde im Änderungsassistenten nicht der nächstmögliche Belastungstermin, sondern das dazugehörende Versanddatum angezeigt.
11.4. Sonstige Fehlerbereinigungen
- Massenänderung der Terminsteuerung von SEPA Überweisungen
Die Massenänderung der Terminsteuerung bei SEPA Überweisungen von anwendungsverwaltet zu bankverwaltet ist wieder möglich.
- Darstellung von Sammlern aus Dauerlastschriften
In der Auftragsübersicht wurde bei Sammellastschriften, deren Ursprung Daueraufträge waren in speziellen Konstellationen kein "+" angezeigt, um die Einzelaufträge zum Sammler anzeigen zu können.
- Unerwünschte Konten werden angelegt
Meldet die Bank neue Konten zurück, für die der Anwender berechtigt wurde, wurden diese auch dann angelegt, wenn dies nicht gewünscht war.
- Fenster im Hintergrund verhindert Online Update
In einigen Fällen verhinderten Meldungen im Hintergrund den Abruf und die Einarbeitung eines Onlineupdates.
- Fehlendes Tausendertrennzeichen beim Druck
Bei Druck der Auftragsliste vor dem Senden wurde das 1.000er Trennzeichen "." nicht gedruckt.
- Auftragsprüfung berücksichtigt keine SEPA Dauerlastschriften
Die Auftragsprüfung beim Systemstart zeigte keine SEPA Dauerlastschriften an, die zum Versand fällig waren.
- Schließen eines Auftrags mit "Enter" wirkt auch auf zuvor markiertes Element
Öffnete ein Anwender beispielsweise aus der Umsatzansicht eine Auftragserfassungsmaske, füllte diese aus und speicherte den Auftrag mit "Enter", so öffnete sich anschließend automatisch die Umsatzdetailansicht des vorher markierten Umsatzes.
- KundenID wird beim automatischen Wechsel nicht gespeichert
Eine neue KundenID, die die Bank über den Rückmeldecode 3072 für die neuen Anmeldedaten gemeldet hatte, konnte in einigen Fällen nicht im Sicherheitsmedium gespeichert werden, wenn die Kunden ID z.B. schon mit der Wiederholung der Benutzerkennung belegt war.
- Fehler in der Auftragsmaske "Prepaid laden"
Beim erneuten Öffnen eines bereits gespeicherten Prepaid Laden Auftrags wurden die Rufnummer und der Telefonanbieter nicht mehr angezeigt.
- Mobile Version speichert nicht alle Einstellungen
In der mobilen Version der VR-NetWorld Software wurden nicht alle individuellen Einstellungen und Vorgaben gespeichert und gingen so beim Schließen der Anwendung verloren.
- Der Ausdruck von Kontaktdaten enthält nicht alle Details
Der Ausdruck von Kontakten enthielt nicht alle am Kontakt hinterlegten Details. Die Druckvorlage wurde entsprechend erweitert.
- Kopieren von Kontakten führt zu doppelten Einträgen
Beim Kopieren von Kontakten in einen anderen Mandanten wurden die kopierten Kontakte unter Umständen doppelt angelegt.
- Anpassung der Übernahme von Daten aus der Zwischenablage
Die Darstellung des Dialoges zur Übernahme von Auftragsdaten aus der Zwischenablage wurde angepasst, damit die Dialoge auch bei Schriftgrößen von mehr als 100% richtig angezeigt werden.
- Ein Fehler beim Verbindungsaufbau wurde behoben
Beim Verbindungsaufbau konnte es in speziellen Konstellationen zu einem Verbindungsfehler 12057 kommen.