cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

 
frampton
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cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 06.05.2011 - 00:12 Uhr  ·  #1
meine bank hat mich nicht darauf aufmerksam gemacht, dass es verschiedene leser gibt und mir einfach den pinpad zugeschickt.
ich öffnete päckchen und kurz bevor ich installieren wollte, hab ich mal im internet recherchiert.
bei reiner-sct steht folgendes

http://www.reiner-sct.com/imag…digung.jpg

jetzt fang ich mit nem neuen system gleich mit veralteter hardware an - oder seh ich das falsch und sollte trotz mehrpreis (ich mach nur homebanking - sonst nix) besser den e-com nehmen?

als software wurde mir vr-networld-software zugesendet.

danke.
infoman
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 06.05.2011 - 06:50 Uhr  ·  #2
du hast leider keine Angaben zu deiner Bank gemacht bsw. ob das "Set" kostenlos ist bzw. welche Produkte die dir noch zur Verfügung stellen können.
eine URL wäre daher evtl. nicht schlecht.

Grundsätzlich es so, dass manche Geräte der Sicherheitsstufe 1 nutzen, dh eingebauter PC-Card-Reader und die Daten per Tastatur eingeben - dies birgt das Risiko, dass man die Eingaben "auslesen" kann.
Dann gibt es Geräte der Sicherheitsstufe 2, wie in deinem Fall, wo das auslesen und die Ziffern-Eingabe geschützt erfolgen.
bei Geräten der Sicherheitsstufe 3, sind Display und weiterer Funktionsumfang usw. noch vorhanden.

Von deinem Screenprint scheint nur die 1. Satz deine Aufmerksamkeit erlangt zu haben.
Denn es wird doch ausgeführt, dass die Treiber und somit Sicherheit entsprechend gewährleistet sind.

Egal welche Sicherheitsstufe du nimmst, es ist immer wichtig, dass der PC virenfrei&co ist und dass auch (bzw. gerade bei Banking-Prog.) man größte Aufmerksamkeit walten läßt ;-)
(weil in vielen Fällen sitzt das Problem ca. 30 cm vor dem TFT)
frampton
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 06.05.2011 - 20:54 Uhr  ·  #3
hallo infoman:

meine bank ist die vr-bank und das set mit

cyberJack®pinpad und vr-networld-software

kostete 75 euronen, wie gesagt, ohne beim telefonat mit meiner bank darauf hingewiesen zu werden, dass es auch andere lesegeräte gibt.

http://www.reiner-sct.com/comp…d/gid,116/

das screenprint hab ich schon gesamtgelesen, aber wenn ein produkt, dass 2010 ausläuft, auch noch im märz 2011 verkauft wird, ohne auf neuere produkte hinzuweisen, find ich schon etwas armselig.

wenn die bank was von reiner schickt, gibts bestimmt auch den cyberJack®e-com.

wollte eben wissen, ob sicherheitsstufe 2 reicht - will nur homebanking, sonst nix.

die angstmacherei, dass ein hacker beim eintippen auch noch das eingetippte ändert, na ja, ich weiß nicht - wurde das schon mal bekannt?

schon verwirrend. man kauft sich das zeug ja, dass einem so was nicht passieren kann.
dann kann ich gleich bei "ohne software" bleiben.
nehme eher an, dass man dann halt sieht, ob man sich vertippt hat oder nicht. kostet ja auch ca. 50€ mehr - oder hat das sonst noch vorteile?

der letzte hinweis mit dem virenfrei wundert mich trotzdem.
will ja nun meine größte aufmerksamkeit in bezug auf viren walten lassen, habe mich deshalb ja zu dem set entschlossen und dachte, ich hätte nun mehr "narrenfreiheit".
auf der bankseite wird immer von höchster sicherheitsstufe geredet, wenns die nun auch nicht ist ... heißt das wieder alles offline machen oder?

schade schade schade :(

hatte bisher mobileTan auf ein billichhandy (also nur zum telefonieren ohne alles andere schnickschnack - was will man da hacken? und man bekommt noch mit, wenn was auf dem konto passiert - durch sms)
da find ich ja das nun fast wieder besser, wenn bei der neuen lösung wieder mit hackern und viren gedroht wird.

:drink: :thdown: 😢
infoman
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 07.05.2011 - 09:56 Uhr  ·  #4
hm, das ist alles eine Ansichtssache.
Du kannst bsw. deine Haustüre (nur mal als Beispiel)

a.) offen lassen
b.) Schloss lediglich einschnappen
c.) abschließen
d.) Sicherheitsschlösser verwenden
e.) Sicherheitsschlösser, Türriegel, Sicherheitstür

usw. verwenden.

"Narrenfreiheit" und Geld sollte nie in einem genannt werden ;-)

"offline Überweisungen" sind auch nicht sicher, da deine Unterschrift evtl. schnell ähnlich aufgebracht werden kann.



Wenn man sauberen PC hat und genug Vorsicht walten lässt, reicht auch die einfachste Lösung aus.
Du solltest das ganze vielleicht eher davon abhängig machen, wieviel Überweisungen du tätigst. Ob du den zusätzlichen "Komfort" einer Software benötigst oder ob dir die Weboberfläche ausreicht.
Denn auch gerade letzteres kann evtl. Vorteilhaft sein bsw. im Urlaub/Ausland bzw. einfach "entfernt" vom eigenen PC.

PS: man könnte aber in dem og Zusammenhang evtl. einen Schritt weiter gehen, denn evtl. steht bei dir der nPA an. (vielleicht hast du ihn auch schon)

http://www.reiner-sct.com/npa/
Produktübersicht > http://www.reiner-sct.com/npa/npa_uebersicht.html
Holger Fischer
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 07.05.2011 - 10:14 Uhr  ·  #5
Hallo Frampton,

im Onlinebanking mit einer Kundensoftare ist ein Klasse 2 Leser aktuell die höchste nutzbare Sicherheitsstufe. Die anderen Sicherheitsfeatures eines Klasse 3 Lesers oder eines SECODERs bleiben hier bisher ungenutzt.

Inzwischen ist die Nutzung des Displays eines SECODERs (ein Klasse 3 Leser wie der e-com kann auch in diesem Betriebsmodus genutzt werden) auch für Kundenprodukte spezifiziert. Vor 2012 würde ich aber nicht damit rechnen, dass es Banken und Bankingsoftware gibt, die das unterstützen.

Rein sachlich betrachtet, spricht auch heute nichts gegen einen Klasse 2 Leser. In die Zukunft gedacht gebe ich Dir allerdings recht, machen andere Leser mehr Sinn (im Sinne von zukunftsfähig).
Hier würde ich die Bank noch mal darauf ansprechen, insbesondere da die Volksbanken und Raiffeisenbanken derzeit die Möglichkeit haben, einen SECODER, bzw. einen e-com mit RFID Schnittstelle für den neuen Personalausweis gesponsort abzugeben (und damit die zusätzlichen Features kostenneutral).

Viele Grüße

Holger
frampton
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 08.05.2011 - 17:35 Uhr  ·  #6
nochmals vielen dank an euch beide...
letzte frage hierzu:

ohne die
VR-NetWorld Software (je weniger am notebook, desto besser)

läuft der klasse 2 leser nicht oder?
mir würde schon die online version der bank genügen - bei ca. 2-3 überweisungen pro monat.
mehr hab ich auch nicht vor als homebanking.

danke nochmal
infoman
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 09.05.2011 - 12:00 Uhr  ·  #7
Der Kartenleser funktioniert schon ohne die Bankingsoftware, aber nicht mit dem Online-Banking (Web-Oberfläche)
du könntest den Kartenleser bsw. für die Aufladung der Geldkarte verwenden - nur verwendest du die?

schau dir bitte nochmals deine Produktübersicht sowie meinen og Link zu den neuen Lesern an.

Des weiteren nimmst du am besten nochmals Kontakt mit deiner Bank auf und teilste deine Bedürfnisse mit, ebenso wie Budget und was du evtl. >zukünftig< machen möchtest. Denn wenn bsw. der nPA bei dir eine Rolle spielt (man kommt ja bei "Neuausstellung" garnicht mehr um ihn herum, dann würde ich die Subvention "mitnehmen".
problem7
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Re: cyberJack®pinpad oder cyberJack®e-com

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Gepostet: 09.05.2011 - 14:29 Uhr  ·  #8
Zitat
e-com mit RFID Schnittstelle für den neuen Personalausweis gesponsort abzugeben

wenn die dann endlich mal geliefert werden !! :eek2:

der einsatz einer software bringt dir neben dem sicherheitsaspekt auch viele weitere vorteile. wenn du die jetzt schon hast, würde ich die auch einsetzen.

alternativ wie du oben auch schon geschrieben hast, ist die mobiletan mit nem steinzeithandy natürlich auch als sicher anzusehen.

narrenfreiheit ist in der hinsicht etwas gefährlich. mit einer software bleibst du derzeit von dem massenangriffen verschont, die angriffe auf eine software sind eher theoretisch und meist auch nur personalisiert machbar. trotzdem heißt das nicht das du deinen rechner nicht mehr aktualisieren oder schützen musst. im (derzeit unwarscheinlichen) schadensfall hast du mit aktuellem system + scanner und einer software + hbci-chipkarte im normalfall keine probleme bezüglich der sorgfallspflicht und/oder haftung.
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