Zitat geschrieben von Holger Fischer
Die Onlinebankingvereinbarungen sind in diesen Punkten ZKA weit einheitlich. Das bedeute, dass auch die für dich gültige Vernbarung mit Sicherheit so einen Passus enthält.
Stimmt, ich hatte noch die alten Bedingungen, in denen die Rede vom "geheimhalten" ist.
Wie ernst die Banken das tatsächlich nehmen, sei mal dahigestellt.
In den Bedingungen ist die Rede vom "Personalisierten Sicherheitsmerkmal".
Aufgefüht ist da neben PIN und TAN auch der "Nutzungscode für die elektronische Signatur". Der wird also auch auf einem Zettel im Tresor verwahrt oder auswendig gelernt? In ProfiCash, GenoLite, MoneyPlex und S-Firm war eine Speicherung der PIN möglich, d.h., von den Banken geduldet.
Überall heutzutage habe ich mit PIN's zu tun, die geheim zu halten sind. Wie soll das sinnvoll organisiert werden wenn nicht mit eine sehr sicheren elektronischen Speicherung? Etwa mit einem Zettel unter der Schreibablage im Büro???
Zitat geschrieben von Holger Fischer
Der Hinweis entsprcht der Philosophie von Hibiscus. Niemand zwingt dich dieses Programm zu verwenden! Ansonsten wird jede Banking Software, die das Thema Sicherheit und die Verantwortung den Anwender sinnvoll zu führen ernst nimmt, so einen, oder ähnlichen Hinweis zum Speichern der PIN anzeigen.
Einen Warnhinweis verstehe ich ja noch, nicht aber eine massive Bevormundung wie geschildert. Obwohl gewollt, findet keine Speicherung statt.
Zitat geschrieben von Holger Fischer
Sorry, aber die Zeiten, in denen der Ottonormalanwender (die haben nichts mit Superidioten zu tun!!) die einzige gefährdete Gruppe ist, sind schon lange vorbei!
Superuser (Computeradministrator) ist ein Begriff aus der Windowswelt für einen user mit besonderen Systemadministrationsrechten. Das hat nichts mit Superidioten zu tun.
In der Windowswelt ist es leider so, dass man selbst im professionellen Bereich manche Anwendungsprogramme nur als Superuser ausführen kann. Das führt dann dazu, sich gleich als Superuser anzumelden.
Zitat geschrieben von Holger Fischer
Es gibt keinen absoluten Schutz. Und die größte Gefahr ist sich in Sicherheit zu glauben.
Stimmt, es gehört immer noch eine quantitative Risikobewertung dazu.