VR-NW 2.01 und Ken, 2 Banken?

 
thstricker
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Re: VR-NW 2.01 und Ken, 2 Banken?

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Gepostet: 20.10.2004 - 17:00 Uhr  ·  #21
Hallo Uwe,

sicher kannst du das im Programm frei wählen, nur läuft es dann u.U. nicht :)

OK Scherz beiseite!
Da du schreibst, das du bislang das Programm T-Online Banking mit PIN/TAN nutzt, ist die Aussage deiner Bank prinzipiell korrekt.
Über das sogenannte Classic Gate kommt man nur mit der T-Online Software an seine Daten. (Bevor mich gleich welche schlagen wollen: Ich weiß es geht auch anders, aber Uwe möchte ja eh zur VRNWS wechseln)
Dieses System wird aber von fast allen (Volks-)Banken zum Jahresende eingestellt.

Du hast aber mehrere Möglichkeiten, wie du zukünftig verfahren kannst.
Dazu müssten wir aber schon genau wissen um welche Raiba und Voba es sich handelt. Hier gibt es regional Unterschiede.

Mal ganz generell:
1. Die einfachste Methode wäre wahrscheinlich ein Umstieg auf das System PIN/TAN-Interface (wird auch FinTS oder HBCI+ genannt) Wenn Du Glück hast, bieten deine Banken das an. Dann ändert sich für dich nicht viel. Du kannst T-Online kündigen, legst die entsprechenden Bankverbindung in VRNW an und kannst unter Nutzung deiner PIN und TAN wie gewünscht mit 1und1 über KEN! deine Umsätze übers Internet abrufen.

2. Wenn deine Volksbank mehr im Süden beheimatet is, bieten sie wahrscheinlich ein System namens CAT-Server an. Auch hier kannst Du PIN und TAN weiternutzen. Näheres müssten dann die Kollegen aus dem entsprechenden Gebiet erklären. Ich kenns leider nur aus der Theorie
:oops:

3. Du möchtest später lieber ohne PIN/TAN arbeiten. Dann empfiehlt sich ein wechsel auf das HBCI Verfahren. Hier erhälst du je nach Bank und eigenen Vorlieben eine fertig konfigurierte Chipkarte mit einem entsprechenden Leser oder musst dir aus den Zugangsdaten, die dir deine Bank zur Vefügung stellt eine eigene Karte oder Diskette erstellen.
Zur Nutzung ist dann neben der Karte/Diskette ein Passwort erforderlich, mit dem der Zugang gesichert wird.

Das sind in groben Zügen deine Alternativen. Für konkreteres sind wie gesagt nähere Angaben deinerseits notwendig. Es sind halt auch ganz Unterschiedliche einstellungen ind VRNW/KEN! erforderlich

Thorsten
mlong
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Re: VR-NW 2.01 und Ken, 2 Banken?

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Gepostet: 21.10.2004 - 15:50 Uhr  ·  #22
mal kurz die Infos subsummieren 😉

PIN/TAN geht zur Zeit noch bei vielen Geno-Banken über Intercept/S (eine Krüppellösung), sofern man für den Onlineweg nicht die T-Online Software einsetzt. Der Intercept/S Client in der VRNW Software ist definitiv nicht Proxy-fähig. Funktioniert also im KEN Netz definitiv nicht.

Unter Einsatz der Software ProfiCash gibt es aber keine Probleme mit dem Intercept/S Client und KEN. Das funzt einwandfrei.

Das "Problem" mit Intercept/S dürfte sich aber hoffentlich bis Ende des Jahres erledigt haben, wenn alle "Fiducia-Filialen" endlich HBCI PIN/TAN unterstützen.
Dann ist der Intercept/S Client endlich Geschichte.

Um welche GenoBank gehts denn in Deinem Fall ?
UweT
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Re: VR-NW 2.01 und Ken, 2 Banken?

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Gepostet: 21.10.2004 - 19:51 Uhr  ·  #23
Raiffeisenbank (50661639)

Wenn ich eine DFÜ-Verbindung ohne T-Online benutzen könnte, würd das ja schon reichen.
Andreas Drott
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Wie bastelt man sich einen Router

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Gepostet: 22.10.2004 - 11:27 Uhr  ·  #24
Hallo!

Bis jetzt kam mir immer das Grauen, wenn ich mit der VR-NetWorld Software zu einem Kunden gefahren bin und auf dem Rechner KEN! entdeckt habe.

KEN! arbeitet ja normalerweise als Proxy, aber man kann KEN! gleichzeitig auch als Router nutzen (jaja, sowas erfährt man, wenn man nur lang genug mit AVM telefoniert). Wenn KEN! zusätzlich als Router arbeitet, braucht man in der VRNWSW bei den Verbindungseinstellungen nur "Windows-Einstellungen(Internet Optionen) verwenden" aktivieren. Dies haben wir bereits mehrfach mit HBCI PIN/TAN mit Erfolg getestet.

AVM schreibt dazu folgendes:

AVM GmbH
Alt-Moabit 95
D-10559 Berlin
Wie kann die gemeinsame Internetverbindung von KEN! wie die eines Routers
genutzt werden?
Um Internetanwendungen über den gemeinsamen Internetzugang von KEN! nutzen zu
können, die nicht proxy- oder socksfähig sind, ist es technisch auch möglich, KEN! wie
einen Router zu betreiben.
Die Konfiguration einer solchen Betriebsart umgeht die Sicherheits-Funktionen
des KEN! Proxy-Servers. Dadurch kann jedes an eine Internetadresse gerichtete
IP-Paket aus Ihrem Netzwerk zum Aufbau einer Internetverbindung durch KEN!
führen. Beobachten Sie daher sorgsam Ihre Onlinezeit und beseitigen Sie ggf. die
Ursachen für ungewollte Internetverbindungen in Ihrem Netz (z. B. fehlerhafte
IP-Konfiguration oder Anwendungen, die selbstständig IP-Pakete ins Internet
senden).
Die Firewallfunktionen, die das lokale Netzwerk vor Angriffen aus dem Internet schützen,
werden durch diese Einstellungen nicht beeinträchtigt.
Diese Konfiguration ist nicht auf einem Service-PC unter Windows 95 konfigurierbar.
Bitte beachten Sie, dass sich folgende Hinweise an Netzwerk-Experten richten und
technisch anspruchsvoll sind.
Vorbereitungen
Update der KEN! Software:
Für die folgende Konfiguration muss KEN! in der Version v2.0 installiert sein. Hinweise zum
Download und der Installation des aktuellen KEN!-Updates entnehmen Sie bitte dem
Dokument "Update KEN! bzw. KEN! DSL".
Konfigurationsanleitung
1. Aktivieren Sie in der Menüleiste von KEN! unter 'Ansicht' den 'Expertenmodus'.
2. Aktivieren Sie unter 'Internet' > Registerkarte 'Erweiterte Einstellungen' den DNS-Server.
3. Tragen Sie die IP-Adresse des KEN! Service-PCs (z.B. 192.168.115.1) als DNS-Server in
der Netzwerkeinstellung aller PCs ein, auf denen die oben angesprochenen
Internetanwendungen genutzt werden sollen.
Für einige Internetanwendungen, wie z. B. Java Applets, reichen diese Einstellungen
bereits aus.
Wenn die zum Einsatz kommende Internetanwendung eine direkte Verbindung zum
Webserver im Internet aufbaut, müssen die IP-Pakete weiter geroutet werden. Damit auf
den KEN! Klienten diese Funktionalität zur Verfügung steht, müssen zusätzlich folgende
Einstellungen vorgenommen werden:
4. Aktivieren Sie die Routing-Funktion auf dem KEN! Service-PC in Abhängigkeit des dort
zum Einsatz kommenden Betriebssystems:
Änderungen in der Registry sollten nur von sehr versierten PC-Nutzern
durchgeführt werden, da sie einen tiefen Eingriff in das Betriebssystem
darstellen. Dies geschieht auf eigenes Risiko!
Windows 2000/XP:
Öffnen Sie in der Registry den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM
\CurrentControlSet \Services \Tcpip \Parameters. Um das Routing zu aktivieren, muss der
Eintrag hier "IPEnableRouter" = 1 lauten.
Windows NT:
Aktivieren Sie in den Netzwerkeinstellungen bei den Eigenschaften des TCP/IP-Protokolls
die Funktion "IP Forwarding".
Windows 98/Me:
Öffnen Sie in der Registry den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM
\CurrentControlSet \Services \VxD\MSTCP. Um das Routing zu aktivieren, muss eine
neue Zeichenfolge "EnableRouting" = 1 lauten.
5. Damit die IP-Pakete auch vom Klienten zum KEN! Service-PC gelangen, muss in der
TCP/IP-Bindung der lokalen Netzwerkkarte auf dem KEN! Klient die IP-Adresse des KEN!
Service-PCs (z. B. 192.168.115.1) zusätzlich als Default-Gateway eingetragen werden.
ID Related Document Nr. 394 2

So, das war jetzt ein bischen viel zu lesen, aber vielleicht hilft es weiter.

Gruß

Andy
hzeitler
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VR-NW 2.01 und Ken, 2 Banken?

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Gepostet: 22.10.2004 - 21:10 Uhr  ·  #25
Hallo CoachMan alex, hallo UweT

Der Thread ist wohl etwas aus dem Ruder gelaufen. UweT hätte vielleicht einen neuen aufmachen sollen.

Zur Fehlermeldung "GWY BLZ unbekannt":

Ich habe diese heute auch bekommen bei einer Kontoabfrage und zwei Überweisungen. Ich arbeite mit der relativ alten Software Wiso mein Geld 3.20. Bis zum 10.10.04 (meine letzte Überweisung) hat alles funktioniert . In der Zwischenzeit wurde am Rechner nichts verändert (keine Software, keine Konfiguration). Heute erscheint der Fehler.
Das Problem scheint mir deshalb eher bei der Bank zu liegen.
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