Pecunia arbeitet vorranging mit dem HBCI Standard, der für deutsche Kreditinstitute enwickelt wurde und damit auch eine weitgehende deutsche Angelengenheit ist. Ich habe zwar mal von einer österreichischen Bank gehört, die HBCI unterstützt aber das war es auch schon. Deshalb ist es eben auch nur möglich deutsche Konten zu verwalten (und selbst da nicht alle, weil nicht alle Kreditinstitute HBCI unterstützen).
Wenn es dir allerdings vor allem um die Verwaltungs- und Auswertefunktionen geht und du mit einem manuellen Import leben kannst, dann wäre es möglich Pecunia dennoch zu verwenden. Vorraussetzung ist, dass deine Bank Umsätze als CSV Dateien exportieren kann. Diese kannst du in Pecunia in ein manuelles Konto importieren und dann steht dir die komplette Pecunia Funktionalität damit zur Verfügung. Der Import erlaubt es Profile zu speichern, sodass man nur einmal das Importformat und die Zuordnung festlegen muss. Danach genügt es ein solches Profil auszuwählen, die CSV Dateien in das Dateienfeld zu ziehen (gern auch mehrere, gern auch in verschiedenen Ordnern) und schon kann es losgehen.
Beim Import durchlaufen die Transaktionen den gleichen Prozess, wie beim Abruf via HBCI (also Duplettenprüfung, Datumscheck, Ausführung der Kategorienzuordnung usw.).
Mike