Sammelüberweisungen wieder aufsplitten

Hallo Otto, nach stundenlangen Gesprächen mit Star-Money-Mitarbeitern: man kann keine vorlagen für Sammelüberweisungen anlegen, die nur Text und Ausgangskonto und immer neue Empfängernamen/KTO-Nr. enthalten. Bin zwar so weit gekommen eine Sammelüberweisungsvorlage anzulegen, aber wenn man was in die Empfängerzeile eingibt verschwindet der Vorlagen-Text.
Das konnte ich ja sogar bei der Postbank direkt mit einer Vorlage machen.
Frage: kennst du eine andere Software, die das kann?
Matthias

Das geht in Profi cash ganz easy.

Du legst eine "ganz normale" Überweisung an einen Empfänger an, klickst auf den Button "Massenaufträge" und wählst dann in einer Liste alle Empfänger an, denen der Auftrag ebenfalls zugeordnet werden soll.
Danach erstellst du einen Job (Sammler) und fertig.

Der Sinn der selbst definierbaren Bestände ist, darin komfortabel (Termin-)Zahlungen verwalten zu können. Z.B. eine Hausverwaltung kann für jedes Objekt einen Bestand anlegen usw.; außerdem kann man dort gut disponieren (SMB errechnet für die nächsten beiden Fälligkeiten die voraussichtlichen Salden usw.).

Und Du kannst eben dort Pauschaländerungen durchführen.



Nein. Einmal den Bestand anlegen genügt; Du musst nur beim Sammlererfassen in das Feld "Bestand" klicken und den einmalig angelegten Bestand auswählen.



Du müsstest die kompletten Datenbank-Dateien (liegen im StarMoney-Datenverzeichnis, welches Du am einfachsten findest, wenn Du im Windows-Startmenü auf Programme => StarMoney Business 4.0 => Zu Ihren StarMoney-Daten klickst, dort dann im document-Ordner; ggf. auch den Journal-Ordner mit kopieren, falls Du die auch haben willst auf beiden Rechnern) von der einen zur anderen Installation kopieren.

Otto

Du kopierst alles an die gleiche Stelle der anderen SMB-Installation - also den Inhalt des document-Ordners von PC1 in den document-Ordner von PC2, dto. beim Journal.

Überlege Dir dabei, welche dieser Varianten Dir lieber ist:

a) Du kannst die Datenbanknamen auf beiden Installationen gleich halten, d.h. die Datenbanken heißen z.B. SMB40_vierviervier.sdy, SMB40_vierviervier.sdx usw und der Journal-Ordner SMB40_vierviervier. Das hat zur Folge, dass Du beim Verschieben der Datenbanken die jeweils auf dem Zielrechner bereits vorhandenen Datenbanken überschreibst. Diese Variante würde ich wählen, wenn sichergestellt ist, dass immer nur an einem Ort mit SMB gearbeitet wird und immer die jeweils aktuelle Datenbankversion mitgenommen wird; oder, wenn auf PC2 nur reingeschaut wird in die Datenbank zur Recherche, aber nichts weiter geändert wird.

b) Du kannst die Datenbanknamen auch von vornherein unterschiedlich halten, d.h. Du hast auf beiden Rechnern z.B. eine Datenbank SMB40_viervier_1.sdy und eine SMB40_viervier_2.sdy. Das hat den Vorteil, dass Du nicht aus Versehen die falsche Datenbank überschreibst, da es immer beide Datenbanken gibt, aber den Nachteil, das der Sammlerinhalt mal in der einen und mal in der anderen Datenbank enthalten ist. Wenn Du Dich für diese Variante entscheidest, musst Du einmalig nach dem ersten Mal Kopieren der Datenbank in der Datenbankanmeldung der SMB-Installation, wo die Datenbank bisher nicht drauf war, unten links auf "Übernehmen" klicken und dann die SDY-Datei auswählen, um sie in die Datenbankauswahlliste zu übernehmen.

Vermutlich ist a) besser, aber Du musst halt bedenken, dass ein Kopieren der Datenbank von PC1 auf PC2 zur Folge hat, das alle Sachen, die Du inzwischen in der Datenbank auf PC2 geändert hast, futsch sind. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe...






Ich gehöre zwar nicht zum "team von Homebanking-hilfe", aber da ich hier sicher einige Traffic verursache, geht das schon in Ordnung.

Otto