NetOp Remote Solutions

Einsatz einer Fernwartungskonsole im EBL-Support-Bereich

 
Fellini
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 13:29 Uhr  ·  #21
Zitat
Und: Weiss die interne und externe Revision eigentlich was ein(e) EBL-Berater(in) so macht (oder machen muss), wenn er/sie beim Kunden Vor-Ort aktiv ist... Embarassed


Natürlich nicht :twisted:

Solang Kunde und Berater es nicht übertreiben sind die Kleinigkeiten nehbenher imho kein Problem. Und wenn ich Anweisung vom Vorstand hab eh nicht.
Der Punkt ist aber, daß auch die wenigsten Kunden wissen was wir bei ihm tun. Dann haben wir bei Problemen und der Kundenaussage "Vorher gings noch" immer ein Problem. Da bewgt man sich als EB-ler immer auf dünnem Eis.
Kleine Anekdote am Rande: Ich wurde mal von einem langjährig bekannten Kunden begrüßt mit dem Satz "Da ist der Computer, da der Kaffee, da Aschenbecher und hier Tanliste und Liste aller Paßwörter. Ziehen Sie die Tür einfach zu wenn sie gehen. Ich muß jetzt weg." Die Paßwortliste war sehr interessant - incl. x-check und adultcheck :oops:
Da hab ich dann einen zweiten Termin ausgemacht ....

CU
Frank
windata
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 13:35 Uhr  ·  #22
Zitat geschrieben von christianf
Also Herr Balk,

ich verstehe Sie sehr gut, nur allein darauf dürfen wir uns nicht berufen, wenn es in vielen weiteren Bereichen in Deutschland angebracht wäre.
Aber eine Heerschar von Revisoren, die nebenbei bemerkt gutes Geld verdienen, muß eben ruhig gestellt werden. Manchmal kann ich das Gefühl, nur alles 100%ig revisionssicher zu gestalten, nicht verlieren.
Das Schlimme ist, dass wir bei der ganzen Sache oft die Kunden ganz und gar außer Acht lassen.
Meist ist es dann zu spät.


Schon klar, auch hier gilt, dass Theorie und Praxis nicht immer zusammenpassen...

Trotzdem: Mit Netviewer ist's auf jeden Fall "revisionssicherer" als jede Vor-Ort-Tätigkeit beim Kunden. Und wenn der Revisor mit dem Fernzugriff ein Problem hat, dann kann man immerhin das Ganze ohne Fernsteuerung nutzen. So sparen sich Bank und Kunde eine Menge Zeit (und Geld).

Stefan Balk

Stefan Balk
big-p
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 13:41 Uhr  ·  #23
Zitat geschrieben von windata
Und: Weiss die interne und externe Revision eigentlich was ein(e) EBL-Berater(in) so macht (oder machen muss), wenn er/sie beim Kunden Vor-Ort aktiv ist... :oops:
Stefan Balk


Da sprocht mir wer aus der Seele - Ich will es mal so treffend formulieren. Wenn ich beim Kunden bin, und alles läuft, inkl. als Beispiel seine eMails in Outlook, dann bin ich der Held im Erdbeerfeld. Sollte aber irgendwas schief gehn, dann klatscht es, aber keinen Beifall.

Meine eines EBler *on* -wir sollten Gefahrenzulage verlangen- Meinung *off*
Fellini
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 14:43 Uhr  ·  #24
Ich habe für mich aus schlechten Erfahrungen meine Lehren gezogen. Sowohl vor Ort (was dank NV seeeehr selten der Fall ist) als auch am Telefon blocke ich mittlerweile sehr schnell z.b. bei verkorksten Netzwerken. Bitte wenden Sie sich an Ihren Administrator ...
Die Grauzone ist natürlich trotzdem riesig. Richtet ihr z.B. einem Kunden ein DFÜ-Netzwerk mit T-Online-Daten ein um die grottige Software zu umgehen ?
Hotline
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 15:13 Uhr  ·  #25
Hallo,

ist wieder mal eine interessante Diskussion hier im Forum. Also auch unsere Sparkasse setzt Netviewer mit Erfolg und nur positiven Erfahrungen ein.

Zu der Grauzone möchte ich sagen, dass man sich da sehr bedeckt halten sollte. Wobei eine T-Offline-DFÜ bei einem "einfachen" Kunden über ISDN auch schon mal drin ist. Wenn man manuell mit T-Offline-Dekoder on ist kann man ja dann auch NV nehmen ;-)

Generell sollte man dies schon einrichten bzw einrichten lassen damit man diese XXX T-Online-Direktanwahl abschaltet, die viel Hotline-Aufwand verursacht... "mein Computer hat ja gar keine Kontoumsätze bekommen" *g*

Viele Grüße
Hotline
Odin
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 15:16 Uhr  ·  #26
Hi, da bin ich wieder...

Wir planen noch. Bisher habe ich mit unserer internen Rev. Kontakt aufgenommen. Von der externen Seite habe ich noch nichts gehört.
Wir haben uns erstmal selber halbwegs strukturierte Gedanken gemacht.
Bisher habe ich in allen Bereichen immer die Erfahrung gemacht, solang man Argumente hat, es Sinn macht und die Geschäftsleitung steht dahinter, dann ist gut.

Ich verstehe nur nicht warum ein stand-alone-Rechner besser sein soll als einer im eigenen Netz... Sind die Kundendaten (Filme) da dann sicherer...
Dann muß ICH ja die Datensicherung machen und kann nicht das SAN nutzen... das ist doch Mist... Wofür habe ich denn ein Netzwerk in der Firma? Um für jede Anwendung ein eigenes Netz aufzubauen...
Durch das eigene LAN, kann ich auch wie geschildert den Zugriff viel
besser steuern... Also das warte ich mal ab...

Und das RZ (GAD)... also der Zugang über den Tunnel geht doch - dadurch hatte ich keinen Grund da anzufragen... Die Software ist doch eh nicht freigegeben, also was für eine Antwort erwartet man denn dann...?

Auch die Risiko-Diskussion finde ich immer wieder lustig. Elektronisch muß immer alles sooo wasserdicht sein, aber wenn man in Fleisch und Blut vor dem Rechner sitzt nicht? Ich nehme demnächst eine CamCorder mit der direkt auf eine WORM schreibt... :lol:

Also die Kirche gehört doch noch immer in das Dorf.

Risiko gibt es immer. Es muß überschaubar bleiben. Hier hilft nur eine individuelle Einschätzung. Dem einen ist das Eisen zu heiß und der andere schmeißt es erst nochmal zurück ins Feuer. Da helfen auch nur schwer Argumente. Sicherheit war schon immer subjektiv :!: Das gilt für ALLE Bereiche.

Die Revision will doch nicht Risiken verhindern, es geht doch eher darum das sichergestellt ist, dass Risiken BEWUßT eingegangen werden und/oder aufgezeigt werden.

Bis dann

Od
christianf
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 21.03.2006 - 16:03 Uhr  ·  #27
Nun, die bestehende Lücke (Tunnel) werden wir mit Sicherheit nicht nutzen dürfen. Das läßt weder unsere IR noch unser Admin zu und ist, so meine ich auch nicht Ziel unserer Diskussion.
Wichtig für uns ist, durch die vielen Meinungen und Anwendererfahrungen die Vor- und Nachteile, Lücken und eventuellen Risiken gegeneinander abzuwägen, um so eine für uns tragfähige Lösung zu finden.

Freilich sehe ich die Risikodiskussion auch nicht ganz so eng, ich finde jedoch, dass diese Themen Berücksichtigung finden müssen.

Setzen Sie bei den GAD-Banken denn Vereinbarungen mit dem Kunden zum Einsatz einer solchen Fernwartungskonsole ein? Oder berufen Sie sich schlicht und ergreifend nur auf den vom Kunden getätigten Klick und den aufgezeichneten Film?

Welche Vereinbarungen bezüglich der Übernahme von Risiken durch die bankeigene Versicherung (BankPolice) haben Sie mit Ihrer Versicherung getroffen?

Die Beantwortung dieser Fragen würde unsere Überlegungen weiter vorantreiben.
Odin
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 22.03.2006 - 10:10 Uhr  ·  #28
Moin,

zu der Vereinabrung: Wir berufen uns da auf das konkludente Handeln und unsere Hinweise; wir haben auch bei den Firmenkunden keine Wartungsverträge, sondern entsprechend kalkulierte Lizenzpreise und schreiben Rechnungen für den Außendienst, der dann weniger werden soll... 😉

Stichwort Versicherung ist gut.... :?: Ich weiß, dass unser konventioneller Außendienst abgesichert ist; Fernwartung ist doch auch "Außendienst" nur mit anderen Mitteln... :) Mal sehen, was die Versicherung sagt...

Bis dann

Od
Fellini
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 22.03.2006 - 10:29 Uhr  ·  #29
Konkudentes Handeln ist ein gutes Stichwort für das Zulassen des Fernzugriffs. Unsere Juristen hätten damit auch kein Problem gehabt. Sie wollten die (im Wartungsvertrag eingebaute) schriftliche Vereinbarung eigentlich nur wegen der Aufzeichnung der Sitzungen. Das muß uns der Kunde wg. Datenschutz nämlich explizit erlauben. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal an unseren Verbandsrevisor wenden. Mal sehen, wie der die Sache sieht.

CU
Frank
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 22.03.2006 - 11:37 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von Odin
Ich verstehe nur nicht warum ein stand-alone-Rechner besser sein soll als einer im eigenen Netz... Sind die Kundendaten (Filme) da dann sicherer...
Dann muß ICH ja die Datensicherung machen und kann nicht das SAN nutzen... das ist doch Mist... Wofür habe ich denn ein Netzwerk in der Firma? Um für jede Anwendung ein eigenes Netz aufzubauen...
Durch das eigene LAN, kann ich auch wie geschildert den Zugriff viel
besser steuern... Also das warte ich mal ab...


Wärest Du in meiner Abteilung, bzw. wäre ich Dein Revisor, hätte ich jetzt schon die tragbare Hilti in der Hand und würde beginnen, Dich zu plöcken ;-)

Es wird gewiss kein Revisor zulassen, dass NV oder was auch immer vom Bank-internen-Netz gestartet wird. Sollte beim stand-alone Netz, was in die Hose gehn, dann setz ich eben einen NT-Server neu auf und ärgere mich etwas - knallt es im internen-KI Netz, dann ist Holland in Not.

Aus eigener Erfahrung kann nur folgendes Vorschlagen:

NV auf externem PC bzw. Netz
Sicherung der Video-Filme einmal Nachts per Batch-Job auf eine physisch getrennt Platte - Backup dieser Platte monatlich auf CD / DVD.

.....dann klappts auch mit der Revision ;-)
chris1980
 
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 23.03.2006 - 13:02 Uhr  ·  #31
Hallo zusammen. Auch wir überlegen bei uns im Haus eine Fernwartungssoftware für den EBL-Support einzusetzen. Könnte mir mal jemand einen ungefähren Preis des Netviewers nennen?

Danke!
christianf
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 23.03.2006 - 13:29 Uhr  ·  #32
Also der ungefähre Preis liegt bei ca. 2500 EUR für eine Einzelplatzlizenz. Das ist der Grund, warum wir NetViewer momentan nicht einsetzen.

Jetzt flatterte uns ein Angebot für den Net Op On Demand speziell für GenoBanken ins Haus. Dort wird das Programm für schlapp 1000 EUR weniger angeboten.
Deshalb auch der Beitrag.

Christian
windata
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 23.03.2006 - 15:39 Uhr  ·  #33
Hallo zusammen,

es gibt exklusiv bei uns eine Netviewer "Low-Cost-Version":

Netviewer basic mit Aufzeichnungsfunktion.

Netviewer one2one basic BBAG (hieß früher Netviewer light):
€ 1.490,00 zzgl. ges. MWSt.

enthält: Zeigepfeil und Aufzeichnungsfunktion

Optional erhältlich: Servicevertrag, 15 % des Lizenzpreises p.a.

Diese Variante ist nur bei der baumann + balk ag erhältlich.

Weitere Infos unter (0 75 63) 18 01-10

Stefan Balk

Nachtrag:
Mehr Infos unter http://www.bb-ag.net/bb-ag/doc/Netviewer_basic.pdf

Update auf Netviewer one2one compact oder Netviewer one2one professional ist jederzeit möglich.
MrNett
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 24.03.2006 - 12:23 Uhr  ·  #34
Hallo,

bei uns wurde Netviewer abgelehnt.

Was Stefan sagt mit der Arbeit vor Ort ist richtig. Da würde glaube ich jede Revision in Ohnmacht fallen! Oder am Herzinfakt sterben.

Aber in der Bank haben Sie halt den Daumen drauf! Und sagt nein!

Wir haben uns damit abgefunden!
Raimund Sichmann
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 24.03.2006 - 18:01 Uhr  ·  #35
Ich glaub, es geht vielen Revisoren nicht darum, ob der böse Banker wirklich böswillig oder aus Dummheit was kaputtgemacht hat, sondern ob man es später nachweisen kann...

Warum wird eigentlich alles immer von den Nicht-Betroffenen so zerredet und schlecht gemacht? Ich verringere doch schlussendlich das Risiko, einen Kunden am Telefon falsch zu berraten, weil ich ihm über die Schulter gucken kann!

Das Verhindern des Einsatzes solch einer nützlichen Software wie Netviewer steht bei mir auf der gleichen Stufe, wie das Abschalten des Beifahrerairbags, nur weil in Amerika ein Kind durch einen Airbag zu Tode gekommen ist. Wenn das sinnvoll wäre, düfte kein Krankenwagen mehr mit Blaulicht unterwegs sein, er könnte beim Überfahren der Ampel ja einen Unfall verursachen.
windata
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 27.03.2006 - 09:59 Uhr  ·  #36
Zitat geschrieben von Raimund Sichmann
Warum wird eigentlich alles immer von den Nicht-Betroffenen so zerredet und schlecht gemacht?


Weil das eine typisch deutsche Eigenschaft zu sein scheint. Bei allem werden zuerst die Risiken gesehen und nicht die Chancen...

Stefan Balk
christianf
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 27.03.2006 - 12:32 Uhr  ·  #37
Wenn der NetViewer oder auch Net Op On Demand abgelehnt wurde, würde mich gern interessieren warum und mit welchen Argumenten. Hier müssen die Argumente dann ja wesentlich schwerwiegender gewesen sein.

Ich denke, gegen den Einsatz spricht nur panische Übervorsicht, weil ja ein oder zwei odaer auch 10 Kunden sich dagegen verwehren könnten. Wenn es aber 5000 andere zufriedene Kunden geben würde, wären die 10 verschwindend gering und sind sicherlich im Gespräch auch milde zu stimmen. Wenn selbst das nicht helfen sollte, sollten die Kunden besser die Finger vom Online-Banking lassen.

Insofern bewerte ich das Risiko für die Bank als eher gering, sozusagen vernachlässigbar gering.
Fellini
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Re: NetOp Remote Solutions

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Gepostet: 27.03.2006 - 13:14 Uhr  ·  #38
Bei uns war unser IT-Sicherheitsbeauftragter. Er (inzwischen in Rente) kann zwar eine AS400 im Schlaf zusammenbauen und konfiguerieren, hat aber von modernen PCs keine Ahnung. Zitat bei einer Live-Demo mit Ihm und IR "Ich kenne mich aus. Ich weiß was man alles machen kann." Er wollte mir aber nicht demonstrieren, WAS MAN alles machen kann. Ergebnis war eine haarsträubende Stellungnahme zur Vorstandvorlage. Zum Glück hat der Vorstand mehr Ahnung von der Technik. Auch Dank entsprechender Infos von uns haben sie die Vorlage trotz Stellungnahme unterschrieben.
Das Prob mit Leuten in Entscheiderpositionen die maximal ComputerBild-Wissen haben ist uns allen auch schon bei Kunden begegnet. Wenn derjenige auch noch ein klassischer Bedenkenträger ist, gute Nacht. Hier kann man meist nur warten, bis sich das Problem durch Zeitablauf erledigt.
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