Ich kann dir nur genau das raten, was hier alle machen. Erstatte Anzeige gegen den Überweisungsempfänger und rück hier mal mehr Informationen raus, wie es zu diesem Vorfall kam. Hast du die Daten in ein Phishing-Formular eingegeben, hast du dein System mal auf Viren gescannt? Wenn ja, welches Betriebssystem benutzt du (Win 98, Win XP...) und welchen Virenscanner setzt du ein?
Falls du deiner Bank auch nur so wenig Informationen herüberkommen lässt, halte ich die Reaktion nicht für eine "Frechheit", sondern für ziemlich verständlich. Schließlich sieht es ganz so aus, als wenn dein Geld durch eigenes Verschuldenen verschwunden ist. Es ist ja noch nichtmal sichergestellt, dass du das Geld nicht selbst überwiesen hast (vielleicht auf das Konto eines Bekannten?). Deine Bank hat mit der Bestätigung durch die TAN einen für sie gültigen Nachweis, dass diese Überweisung von dir kommt. Das dies aus meiner (und sicherlich inzwischen auch aus deiner Sicht) nicht als Authentifizierung ausreicht, spielt da keine Rolle. Das ist nunmal ein grundsätzliches Problem beim PIN/TAN-Verfahren.
Das mindeste was du tun solltest, ist daher erstmal den/die Empfänger der Überweisung(en) ausfindig zu machen und diese anzuzeigen. Damit kannst du deine Bank zumindest schonmal davon überzeugen, dass du das Geld nicht bewusst auf diese Konten überwiesen hast,
Wenn du beweisen kannst, dass der Vorfall durch Verschulden der Sparda Bank passiert ist, (z.B. weil ihr Internetbanking-Portal Sicherheitslücken aufweist, wie kürzlich bei der VB http://www.heise.de/newsticker/meldung/67698) hast du sicherlich Anspruch auf Schadensersatz. Im Normalfall liegt das Problem aber auf Client-Seite und da hast du schlechte Karten. Da kannst du nur noch ein wenig die Tränendrüse drücken und darauf hoffen, dass deine Bank sich kulant zeigt und dir das Geld aus einem Risikofond erstattet. Allerdings solltest du dann etwas großzügiger mit Informationen sein, wie das ganze passiert ist.
Mein Tip für die Zukunft: Besorg dir ein Knoppix und mach Online Banking demnächst nicht mehr unter Windows, sondern unter einem sauberen Betriebsystem.
Gruss, Marcel
Falls du deiner Bank auch nur so wenig Informationen herüberkommen lässt, halte ich die Reaktion nicht für eine "Frechheit", sondern für ziemlich verständlich. Schließlich sieht es ganz so aus, als wenn dein Geld durch eigenes Verschuldenen verschwunden ist. Es ist ja noch nichtmal sichergestellt, dass du das Geld nicht selbst überwiesen hast (vielleicht auf das Konto eines Bekannten?). Deine Bank hat mit der Bestätigung durch die TAN einen für sie gültigen Nachweis, dass diese Überweisung von dir kommt. Das dies aus meiner (und sicherlich inzwischen auch aus deiner Sicht) nicht als Authentifizierung ausreicht, spielt da keine Rolle. Das ist nunmal ein grundsätzliches Problem beim PIN/TAN-Verfahren.
Das mindeste was du tun solltest, ist daher erstmal den/die Empfänger der Überweisung(en) ausfindig zu machen und diese anzuzeigen. Damit kannst du deine Bank zumindest schonmal davon überzeugen, dass du das Geld nicht bewusst auf diese Konten überwiesen hast,
Wenn du beweisen kannst, dass der Vorfall durch Verschulden der Sparda Bank passiert ist, (z.B. weil ihr Internetbanking-Portal Sicherheitslücken aufweist, wie kürzlich bei der VB http://www.heise.de/newsticker/meldung/67698) hast du sicherlich Anspruch auf Schadensersatz. Im Normalfall liegt das Problem aber auf Client-Seite und da hast du schlechte Karten. Da kannst du nur noch ein wenig die Tränendrüse drücken und darauf hoffen, dass deine Bank sich kulant zeigt und dir das Geld aus einem Risikofond erstattet. Allerdings solltest du dann etwas großzügiger mit Informationen sein, wie das ganze passiert ist.
Mein Tip für die Zukunft: Besorg dir ein Knoppix und mach Online Banking demnächst nicht mehr unter Windows, sondern unter einem sauberen Betriebsystem.
Gruss, Marcel