Onlinebanking mit Signaturkarte, ohne HBCI/FinTS

Pilotprojekte, und ws dann ?

 
emroge
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Onlinebanking mit Signaturkarte, ohne HBCI/FinTS

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Gepostet: 11.04.2009 - 08:30 Uhr  ·  #1
Guten Tag,
neben den hier vorgegebenen Foren zu "Homebanking Verfahren" existiert auch das Verfahren: Onlinebanking mit Signaturkarte. Ich benötige also eine SmartCard mit Qualifizierter Signatur, - und sonst nix.
Das ist praktisch. Ich habe eine KArte mit der ich meine eMails signieren und verschlüsseln kann (fortgeschrittene Signatur) und mit der ich Dokumente unterschreiben kann (qualifizierte Signatur) und mit der ich Online Banking betreiben kann. Das ganze hat nur einen Haken,- es machen nicht alle Geldinstitute mit :-/

Frage:
Gibt es hier jemanden der diese Verrfahren benutzt?

fragt
Gerd
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klopfer
 
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Re: Onlinebanking mit Signaturkarte, ohne HBCI/FinTS

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Gepostet: 11.04.2009 - 09:19 Uhr  ·  #2
Die Volksbanken ungefähr nördlich Koblenz (also Rechenzentrum GAD) bieten das OnlineBanking mit der Signaturkarte an. Erkennen kannst Du die entsprechenden Banken auf der Konto-Login-Seite zum InternetBanking. Dort werden entsprechende Zugangsmöglichkeiten angeboten.
Die benötigte Karte ist Deine "EC-Karte" (richtig VR-BankCard) aktuelle Ausgabe sowie ein Secoder. Der Secoder ist ein Lesegerät speziell auf die Banking-Anwendung ausgerichtet. Du kannst idR auch einen Klasse 3 Leser nutzen, soweit er auf die Secoder-Funktionalität umgeschaltet werden kann (z.B. von Reiner-SCT). Zuletzt benötigst Du einen speziellen PIN für Deine Karte, die über Deine Bank bestellt werden kann.

Mit der qualifizierten Signatur arbeiten einige Sparkassen (falls sie es anbieten), soweit ich weiß mit ihrer eigenen Sparkassen-Signaturkarte.

Näheres kann Dir Deine örtliche Volksbank/Sparkasse sagen. Frage dort nach den Elektonik Banking Fachleuten, die sollten im Thema sein.
emroge
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Re: Onlinebanking mit Signaturkarte, ohne HBCI/FinTS

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Gepostet: 11.04.2009 - 10:07 Uhr  ·  #3
Hallo Klopfer, Du schriebst:
Zitat geschrieben von klopfer

Mit der qualifizierten Signatur arbeiten einige Sparkassen (falls sie es anbieten), soweit ich weiß mit ihrer eigenen Sparkassen-Signaturkarte.


Genau die Karte habe ich ja: S-TRUST
Man benötigt den Kartenleser, - wie Du schon beschrieben, - und im Gegensatz zur VB, keine besondere PIN mehr sondern nur die PIN welche man selbst für seine Karte vergeben hat.
Das war ja auch Sinn der qualifizierten Signatur nach SigG, ich habe eine elektronische Identität welche die schrifterfordernis ersetzt. Damit identifiziere ich mich gegenüber der Bank,- und fertig!

Technisch funktioniert das prima, allerdings kenne ich bisher nur ein Institut welches das anbietet, da nutze ich das auch. Deshalb ja meine Frage: "Bin ich der einzige hier oder gibt es noch andere die das nutzen"?

fragt
Gerd
--
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