(ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

 
mp2k6-ET
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(ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 11.06.2009 - 17:02 Uhr  ·  #1
Hallo zusammen,

nach langer Zeit bin ich auch mal wieder hier 😉

Ich ärgere mich nun schon zum wiederholten Male und seit längerem mit meinem HBCI-Kartenleser
Code
kernel: KOBIL B1 PRO / KAAN PRO detected

also einem USB (eher ein verkappter serieller to USB) von Kobil mit eigener Tastatur herum. Immer wieder stoße ich auf Probleme, wenn ich ein neues Linux-System (z.Zt. OpenSuse 11.0) aufsetze bzw. umfängliche System-Updates mache. Die Übernahme der MoneyPlex-Daten (z.Zt. MP 2007) ist nie das Problem, aber die Kobil-Treiber (und der nächste Systemwechsel steht spätestens dann an, wenn es eine neue LTS-Version von (k)ubuntu gibt).

Auch deshalb suche ich Ersatz für meinen Kartenleser...

Gibt es den Kartenleser (mit eigener Tastatur, was anderes kommt nicht in Frage), der mir für einige bzw. die nächsten Jahre ein Gefühl von "Plug and Play" gibt?.

Ein weiteres Problem in diesem Zusammenhang: Ich habe mehrere ttyUSBX-Devices im Einsatz. Beim Booten muss der Kobil als einziges davon angestöpselt sein, um als ttyUSB0 erkannt zu werden, da MoneyPlex darauf konfiguriert ist.

Gruß und Danke
Thomas

P.S. Ich habe auch MP2008 hier liegen, bin bisher aber nicht zur Installation gekommen, da die 2007er alles hat, was ich brauche und auch noch von matrica gepflegt wird! :D Zudem glaube ich nicht, dass dies ein Problem der MoneyPlex-Version ist.
clio
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Re: (ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 11.06.2009 - 18:49 Uhr  ·  #2
Captain FRAG
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Re: (ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 11.06.2009 - 21:14 Uhr  ·  #3
Oder auf eines der sicheren TAN-basierten Verfahren wechseln. SMS-TAN oder eine 2-Schritt TAN-Generator Variante erlösen vom Hardwarestress und sind IMHO noch sicherer, wegen der Möglichkeit der teilweisen Kontrolle der Empfängerdaten.

Banking mit Chipkarte ist zwar bequem, aber recht unflexibel, in der Anschaffung teuer und man signiert in aller Regel irgendwas blind.
mp2k6-ET
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Re: (ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 12.06.2009 - 23:01 Uhr  ·  #4
@clio: Danke, ich habe den von dir genannten Kartenleser bestellt, nachdem ich mich auf der Hersteller- / Treiberseite ein wenig umgesehen habe.

@Captain FRAG: Auch dir Danke, aber ich brauche / möchte es nicht flexibel, da ich Online-Banking nur @Home betreibe. Zudem müssten dafür bei mir auch 2 unterschiedliche Banken (DB und SSK) gleich funktionieren, denn mit unterschiedlichen Verfahren will ich mich nicht auseinandersetzen.

Gruß
Thomas
matrica
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Re: (ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 18.06.2009 - 20:41 Uhr  ·  #5
Hallo an alle,

ein ultimativer Kartenleser gibt es nicht für Linux, genausowenig wie unter Windows. Wir haben nicht aus Zufall zwei Hersteller aufgenommen, allein deswegen weil jeder Kartenleser seine Vor und Nachteile hat.

Bei beiden Hersteller (Reiner-SCT und Kobil) gibt es die entsprechenden Fachleute unter Linux, die uns bei Problemen mit den Distributionen schnell weiterhelfen. Sicherlich ist auf den ersten Blick der Kartenleser von Reiner-SCT einfacher einzurichten, aber im Endeffekt müssen bei beiden zwei Schritte durchgeführt werden:

Reiner-SCT: Paket installieren, User der Gruppe cyberjack hinzufügen
Kobil: ./install und ./installuser durchführen

Tschüß

Sebastian
clio
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Re: (ultimativer) Kartenleser für Moneyplex unter Linux?

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Gepostet: 19.06.2009 - 17:27 Uhr  ·  #6
Dem möchte ich jetzt doch einmal ganz vorsichtig widersprechen.
Kobil-Kartenleser sind und bleiben eine einzige Katastrophe unter Linux, wie man auch unschwer an den vielen Beiträgen im Netz ablesen kann.
Sicherlich wird es auch einige Leute geben, bei denen das Einrichten ziemlich schmerzfrei vonstatten ging, keine Frage, aber ob das der Normalfall ist?
Ich selbst habe vor längerer Zeit versucht, einen Kobil-Pro ans Laufen zu bekommen. Erfolglos, selbst mit Hilfe des Supports.
Das gleiche Problem bei einem Kobil-Advance im Bekanntenkreis.
Nein, nein, ich bleibe bei meiner Aussage, da sich diese auf Erfahrung stützt.
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