Guten Tag zusammen !
Ein Kollege aus einer anderen Bank hat mich etwas verunsichert und da Wertpapierdepots nicht mein Tagesgeschäft sind, dachte ich, ich stelle das mal hier zur Diskussion.
Folgende Konstellation: Kunde hat WP-Depot bei Bank A und das dazugehörige WP-Verrechnungskonto bei Bank B (vielleicht aus Kostengründen ?).
Nach meinem Verständnis sind Belastungen für WP-Käufe zukünftig SEPA-Lastschriften. Aufgrund des Depotvertrags müsste der Kunde doch der Belastung des Order-Gegenwerts per Lastschrifteinzug zugestimmt haben. Aufgrund der Umdeutungslösung müsste zwar Bank A bei Bank B kein neues SEPA-Basismandat einholen, aber gemäß der SEPA-Regularien Pre-Notifications senden.
Mein Kollege (von Bank A) berichtet mir nun, dass die bankinternen Entscheidungsträger versuchen wollen, Kunden mit externen WP-Verrechnungskonten zur Verlagerung derselben in die eigene Bank zu bewegen, anderenfalls drohe man mit der Kündigung der Depots aufgrund des durch die Pre-Notifications entstehenden SEPA-Aufwands.
Weiß jemand, ob dies in der Praxis wirklich realistisch ist ? Kann man denn bei der Belastung des Order-Gegenwerts technisch überhaupt die Vorlauffristen einer SEPA-Lastschrift einhalten ?
Bin für Erfahrungsberichte sehr dankbar !
Gruß,
davidsvoice
Ein Kollege aus einer anderen Bank hat mich etwas verunsichert und da Wertpapierdepots nicht mein Tagesgeschäft sind, dachte ich, ich stelle das mal hier zur Diskussion.
Folgende Konstellation: Kunde hat WP-Depot bei Bank A und das dazugehörige WP-Verrechnungskonto bei Bank B (vielleicht aus Kostengründen ?).
Nach meinem Verständnis sind Belastungen für WP-Käufe zukünftig SEPA-Lastschriften. Aufgrund des Depotvertrags müsste der Kunde doch der Belastung des Order-Gegenwerts per Lastschrifteinzug zugestimmt haben. Aufgrund der Umdeutungslösung müsste zwar Bank A bei Bank B kein neues SEPA-Basismandat einholen, aber gemäß der SEPA-Regularien Pre-Notifications senden.
Mein Kollege (von Bank A) berichtet mir nun, dass die bankinternen Entscheidungsträger versuchen wollen, Kunden mit externen WP-Verrechnungskonten zur Verlagerung derselben in die eigene Bank zu bewegen, anderenfalls drohe man mit der Kündigung der Depots aufgrund des durch die Pre-Notifications entstehenden SEPA-Aufwands.
Weiß jemand, ob dies in der Praxis wirklich realistisch ist ? Kann man denn bei der Belastung des Order-Gegenwerts technisch überhaupt die Vorlauffristen einer SEPA-Lastschrift einhalten ?
Bin für Erfahrungsberichte sehr dankbar !
Gruß,
davidsvoice