Eingehend (also in DEINEN Kontoauszügen) kommt bei der SPARDA-DV nur Murks, der über HBCI nicht den Spezifikationen entspricht und teilweise auch nicht vollständig ist. Übers Web bekommt man immerhin alles angezeigt.... . Ausgehend (also in den Auszügen der Empfänger Deiner Überweisungen) kommt meinen Erfahrungen nach alles normal an. Allerdings ist es bei SEPA generell so, dass die VZ mindestens 35 Stellen am Stück sind, die dann beim Empfäger in 27stellige Felder eingepaßt und ausgeliefert werden. Ich nehme an, dass die LBB damit Probleme hat, da dann in den Feldern einzelne trennende Leerzeichen auftreten, mit denen dann die Auswertelogik der LBB wohl (noch!?) nicht zurecht kommt so daß dann von Hand nachgearbeitet werden muß. Und das wird wohl dauern...
Dass die Sparda bzw. die SEPA-UW an einwöchiger Verzögerung schuld ist, halte ich für nahezu ausgeschlossen. Eigentlich müßte die Zahlung dann nach der bewußten Woche ja rückwirkend mit entsprechender Valuta gutgeschrieben worden sein!?
P.S.: Nachdem Subsembly gerde auf das bei Sparda unterschlagene Ref-Feld angesprochen hat: Ich würde das derzeit generell NIE verwenden, weil man bei den vielen wunderbaren Lösungen, wie die div. Banken die SEPA-Umsätze via MT940 Kontoauszügen ausliefern, nie sicher sein kann, ob und wenn wie vollständig das REF Feld ankommt.
Tja. Sparda-DV hat vor ein paar Wochen zweimal hin und her umgestellt zwischen zwei nicht regelkonformen Darstellungen. Am ende blieb man dann bei der falschen Darstellung 1 und erklärte, das bleibt jetzt so. Irgendwo war aber auch zu hören, dass man seinen gesamten Zahlungsverkehr größer redesignen und verbessern will. Ob und vor allem wann das kommt ist unbekannt. Man wird wohl bis auf weiteres mit dem Gefrickel leben müssen.
Dass die Darstellung nicht mehr so "schön" ist, ist eigentlich bei allen Banken so, da sie derzeit ja gezwungen sind, Verwendungszwecke mit 35 Stellen (bzw. 140 Stellen, denn es gibt ja 4*35 Stellen unter SEPA, die explizit NICHT mehr als Zeilen zu interpretieren sind) irgendwie in den alten 27stelligen Zeilen unterbringen müssen. Es gibt auch ein neues Kontoauszugsformat, aber das wird erst von wenigen Banken überhaupt angeboten, und wenn, dann nur zusätzlich zum alten.
Von wegen "vom IZV abgeschnitten" - in genau 2 Wochen sind ALLE Bankkunden vom IZV abgeschnitten, weil es den dann nicht mehr gibt, sondern nur noch SEPA. Von der verlängerten Übergangsfrist wollen wir jetzt mal nicht sprechen, was genau daraus wird ist noch nicht so wirklich klar. Sparda war mit der kompletten Abschaltung des IZV zwar recht früh dran, aber ein großes Problem sollte das nicht sein, in Kürze ist das dann der Normalfall.
Die Banken sollten auch Datensätze hinbekommen, die einer klaren Spezifizierung entsprechen. TUN sie aber nicht. Das ist seit 25 Jahren so. War schon unter BTX so. Jeder meint, es besser zu können und interpretiert lustig alles anders. Und die Kundenprodukte müssen dann für jede Bank einen eigenen Workaround programmieren. Soviel zu Standard
Im Prinzipt ist die Eingabe 2*35 schon nicht korrekt. Ganz korrekt wäre 1*140. Aber das macht auch wieder jeder wie er will. Also bleibt wohl nur: Friß oder stirb
Bisher waren es 2x27. Jetzt ganze 70 Zeichen nutzen zu können ist schon ein gigantischer Fortschritt.
Falsch! Bisher waren es bis zu 14*27 Zeichen (je nach Bank), jetzt sind es nur noch max. 4*35 Zeichen. Somit Rückschritt, wenn Du so willst
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