Die letzten drei Stellen können von der Bank selbst benutzt oder eben nicht benutzt werden. Sie ermöglichen einer Bank eine interne Unterscheidung.
Beispiel: Die Postbank hatte früher BICs, bei denen die letzten drei Stellen das ehemalige Postgiroamt identifiziert haben. Hier wurden die ersten drei Stellen der ehem. BLZ eingestellt. Postgiroamt München hatte also die BIC PBNKDEFF700. Vor einiger Zeit hat man die Unterscheidung aufgegeben, es gibt Postbankweit nur noch eine gemeinsame BIC, das ist die PBNKDEFF. Bei Programmen, die unbedingt eine 11stellige BIC wollen, ist es dann eben PBNKDEFFXXX. PBNKDEFF und PBNKDEFFXXX sind absolut das gleiche. Eben nur aufgefüllt. Gerade größere Banken haben heute meist Unternehmensweit nur eine einzige BIC, z.B. auch Hypovereinsbank HYVEDEMM (oder eben HYVEDEMMXXX). Manche Verbände packen aber sogar die Institutsunterscheidung in die letzten drei Stellen, z.B. die VR-Banken. Da ist der vordere Teil immer gleich - GENODEFF und die letzten drei stellen bringen die Unterscheidung - z.B. GENODEFFM01 ist die Münchner Bank und GENODEFFM04 die Hausbank München. Hier ist dann natürlich eine Auffüllung mit XXX weder möglich noch nötig. Fazit: Die Bank bestimmt, wie ihre BIC aussieht, wenn sie eine nur 8stellige nutzt, dann KANN diese auf 11stellig aufgefüllt werden, wenn Software nur 11stellig verarbeiten kann oder mag.