Sparkasse: PDF Kontoauszug mit HBCI

Hallo,

ich habe eine Frage zum Abholen von elektronischen Kontoauszügen über HBCI von der Sparkasse.

Bisher wurden diese immer im MT940-Format übertragen und Moneyplex11 hat diese dann lesbar aufbereitet. Leider schafft es MP11 nicht, dass Nachrichten von der Bank, die meist am Ende des Auszugs noch stehen, vollständig anzuzeigen. MP11 bricht diese Texte am Seitenende nicht auf eine neue Seite um und somit fehlt dann immer ein nicht zu vernachlässigender Teil der Mitteilung. Egal, ob das nun wichtige Meldungen sind oder nicht, ich möchte sie lesen.
Das ist offensichtlich ein Fehler in MP11. Ob das in MP12 behoben ist, weiß ich nicht.

Jedenfalls hat mich meine Sparkasse nun angeschrieben, dass man nun auch die Kontoauszüge als PDF mit HBCI abrufen kann. Ich dachte mir zuerst "Super!". Aber beim genaueren Lesen bekam ich bedenken, ob das das ist, was ich will. Der Auszug aus dem Schreiben er Bank:


Hier stören mich zwei Punkte:
1) "elektronische Postfach"
Wieso liegt das dann im elektronischen Postfach? Das dürfte wohl der Menüpunkt "Mitteilungen von/zur Bank" sein. Ich hätte die PDF-Auszüge aber schon gerne so im Moneyplex abgelegt wie bisher: Pro Konto im Menüpunkt "Kontoauszüge".

2) "kommen wir nicht mehr ... zurück"
Deshalb möchte ich schon vorher sicher wissen, dass es wie gewünscht funktioniert.

Eine Anfrage bei Matrica lieferte sinngemäß "bei anderen Banken geht's auch, also sollte es auch bei der Sparkasse klappen". Ist mir zu unsicher.
Auf die Antwort auf meine Nachfrage bei der Sparkasse, wie es denn nun *genau* abläuft, warte ich noch.

Ist hier zufällig jemand, der Erfahrung damit hat?

Viele Grüße
Andreas

alles hat seine gewisse Berechtigung, so ist bspw. die PDF-Variante in jedem Fall ohne Banking-Programm und separate "Datenaufbereitung" lesbar.
jeder User muss dies jedoch individuell für sich entscheiden.

Des weiteren stellt sich die Frage, MP11 noch in der og. Variante weiter entwickelt wird/werden muss, da es den Nachfolger MP12 gibt.
Ich kenne das Prog. nicht, jedoch liefert die Sparkasse MT940 im Export doch auch zukünftig.

meine Stellungnahme war ergänzend zu deiner bzw. allgemeiner Art

dh der Thread-Starter muss aufgrund der neuen Erkenntnis nun entscheiden, ob er nicht doch evtl. die PDF Variante nimmt.
sollte der TS aber an seinem alten handling festhalten, ist der Software-Hersteller gefragt (bzw. ein Software-Update evtl. notwendig)

Hallo Kalle2012,


Mir geht's nicht darum, ob das noch in Moneyplex 11 behoben wird. Wenn es in MP12 richtig funktioniert, dann ist das OK, denn wegen SEPA werde ich wohl demnächst eh updaten müssen.

Gruß
Andreas

Bitte gehe davon aus, dass im Bereich Onlinebanking nicht immer alles richtig ist, was Bankmitarbeiter von sich geben. Wobei ich keinem was böses will, ich kenne ja nicht die gesamte Kommunikation.


Das zuständige RZ gibt regelmäßig auf mehreren Kanälen Infos raus, was sich so tut.


Den Satz verstehe ich nicht.
Was meinst du mit "ElKo korrekt ist"?

Kalle, das weiß ich. Aber was meint er mit "ElKo korrekt"? Was soll denn da nicht korrekt sein?

Achso. Dann ist die Sparkasse aber immer noch nicht verantwortlich. Es könnte bei PDF Abruf - wenn es denn überhaupt möglich wäre - immer noch zu Problemen in der Software kommen. Mir war halt wichtig, für amair klar zu stellen, dass beim elektr. Kontoauszug grundsätzlich der Kunde verantwortlich ist, denn das ist Selbstbedienung. Nur bei Nutzung des Webbankings der Bank der des Kontoauszugdrucks ist diese dafür zuständig.

Hallo onlbanker,

Ich bin davon ausgegangen, wenn ich einen Kontoauszug als PDF habe, dass dann die Sparkasse für den korrekten Inhalt verantwortlich ist, denn wozu muss ich denn sonst bestätigen, dass ich den Auszug erhalten (und gelesen?) habe?
Im Falle MT940 sehe ich ja nicht direkt, was mir die Sparkasse als Auszug liefert, sondern ich muss darauf vertrauen, dass die Software (also MP) diese Daten korrekt aufbereitet.
Klar kann es immer zu Problemen kommen, aber sollte die Übertragung von Bank zu Software nicht so funktionieren, dass eine fehlerhafte Übertragung erkannt wird? In diesem Falle muss wiederholt werden. Welche Probleme soll es denn geben?



Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du damit meinst, dass der Kunde beim elektr. Kontoauszug verantwortlich ist. Beziehst Du Dich dabei auf das MT940 Format, denn da könnte ich es verstehen. Aber wenn ich als Kunde ein druckaufbereitetes Format (wie z.B. PDF) bekomme, dann ist es doch egal, ob das über HBCI oder WebBanking abgeholt wird. Der Inhalt kommt doch von der Bank und da pfuscht doch keiner mehr rein, oder?

Gruß
Andreas

Hallo onlbanker,

Deshalb frage ich ja bei denen nach, die sich damit auskennen


Hast Du einen Link, wo ich das selbst nachschauen kann?

Gruß
Andreas

Sagen wir so, sobald du Daten über die FinTS Schnittstelle abholst und nicht über das Webportal der Bank gelten diese im Moment der Übermittlung gegenüber der Bank als erhalten bestätigt. Ob du damit was anfangen kannst oder nicht oder ob du den Inhalt früher oder später zur Kenntnis nimmst wird dabei nicht gefragt. Und das gilt natürlich auch und besonders für den elektr. Kontoauszug. Das ist bei Banken, die diesen direkt als PDF über die Schnittstelle schieben relativ risikofrei, bei Banken, wo die genutzte Software aus dem MT940 erstmal selbst ein PDF "bauen" muss schon eher, wie du mit MP11 ja erfahren hast.


Genau, das ist es.


Natürlich gibt es Fehlerprotokolle. Es geht auch weniger um die Übertragung sondern eher um die Aufbereitung. Wie du ja in diesem Fall erkannt hast kann es passieren, dass eine Software die Daten nicht vollständig darstellt. Gegenüber der Bank gelten diese dennoch von dir als zur Kenntnis genommen, egal, ob du sie kennst oder nicht. Das drückst du durch Nutzung der Schnittstelle aus.


https://www.f-i.de/Unternehmen…-bestellen -> Medialer Vertrieb sowie Internet-Filiale 5.0 und halt deren IT Magazin https://www.f-i.de/Unternehmen/Publikationen/ITmagazin
Allerdings muss man das schon längerfristig ein wenig kennen und vor allem konstant beobachten. Es gibt jetzt nichts, was ich verlinken kann, wo eine ganz bestimmte Aussage zu finden ist.