Was heißt störend - es sieht halt unprofessionell aus. Erinnert so an veraltete Großrechnersysteme auf BS2000-Basis, aber wahrscheinlich benutzen die meisten großen Banken sowas tatsächlich noch...
Habe es jetzt so gelöst, daß ich die beiden Listen (SCL-Directory und BLZ-Liste) per Perl-Script so zusammenführe, daß die schön geschriebenen Banknamen erhalten bleiben und die anderen in Großschrift nur hinzugefügt werden, wenn die BIC in der Zieldatei noch nicht existiert.
Na gut, dann handelt es sich bei der SCL-Liste wohl nur um einen Auszug... Allerdings scheint sie nicht willkürlich irgendwo in der Mitte abgeschnitten zu sein, sondern enthält durchaus BICs und Banknamen von A bis Z. Zumindest die POFICHBEXXX, die ich in der normalen BLZ-Liste vermißt hatte, ist dort enthalten. Schaumermal, wie weit ich damit komme. Soviele Lastschriftzahler mit "undeutschen" Banken hat der Verein nicht.
Mein Versuch, mich beim Extranet zu registrieren, ist schon daran gescheitert, daß man dort nach einer "INTBA-Teilnehmer-Nr." gefragt wird, die ich nicht kenne und auch nicht weiß, was das sein soll. Schade, daß man an solche eigentlich öffentlichen Informationen (BIC + Bankname) nur nach Registrierung kommen soll...
Warum der Bankname nicht zum Mitglieds-Stammsatz erfaßt wird? Weil der Bankname in der Datenbank als Referenz angelegt ist. Warum sollte man zentral hinterlegbare Daten redundant erfassen? So braucht man dann später bei Umbenennung einer Bank nicht alle betroffenen Mitglieder-Datensätze zu korrigieren, sondern spielt einfach die neue BIC/Bankname-Referenz ein und fertig. Außerdem spielt der Bankname beim SEPA-Zahlungsverkehr eh keine Rolle, sondern wird nur zur Kontrolle auf den Anschreiben ausgegeben (bzw. in der EIngabemaske angezeigt). Ist bei Online-Überweisungsformularen übrigens genauso, und auch die meisten Banking-Programme machen das so.