@infoman:
Das Geld wäre dann trotzdem weg. Und das sieht man am Endsaldo. Es sei denn, man würde diesen auch noch fälschen. Wenn man ihn nicht fälscht, fällt es sofort auf, nach dem Motto "Schatz, unser Kontostand ist viel zu niedrig, da waren Betrüger am Werk..." und haben uns bestohlen. Wenn ein Banking-Programm die zeitweise oder dauerhafte Fälschung des Endsaldos unterstützen würde, dann hätte es jede Reputation verloren.
Deine Vorgehensweise wäre höchstens dann praktikabel, wenn es sich um ein Konto handelt, wo SO VIEL Geld drauf ist, dass man den richtigen Saldo nie auch nur annähernd im Kopf hat bzw. vor lauter Buchungen keinen Durchblick hat. Sowas kenne ich von Konten von Privatleuten, die 50 Eigentumswohnungen vermieten, wo monatlich Hausgelder runter und Mieten drauf und Nebenkosten runtergehen usw. Bei solchen Konten geht mitunter das Gefühl für den richtigen Saldo verloren. Aber wenn davon Geschenke für die Gattin gekauft werden, die das nicht merken soll und nicht merken würde, dann würde ich eher darauf tippen, dass es sich um ein ganz normales gemeinsames Gehalts- und Haushaltskonto handelt. Und da wird der Gattin der falsche Endsaldo sicher auffallen...
Außerdem würde ich mich schön bedanken, wenn mein Partner/in mich in so einer Weise hinter's Licht führen würde, und sei es aus "edlen Motiven". Da müßte er/sie garnicht mehr mit seinem Geschenk daherkommen...