Dass es bei VR unpersonalisierte Karten theoretisch gibt, war mir schon bekannt, aber praktisch sind mir die noch nie untergekommen. Auf Anfrage hieß es immer "nein, haben wir nicht, das gab es früher mal, jetzt nicht mehr". So ist es mir zumindestens bei 3 Raiffeisenbanken im süddeutschen Raum gegangen. Wahrscheinlich hat das auch was damit zu tun, ob das jeweilige Institut sich für irgendeine Form entschieden hat bzw. diese Form auf Lager hat!? Jeder von denen hatte mir versichert, dass ich mit der Chipkarte immer nur Konten des Institutes erreichen kann, das diese Karte ausgegeben hat. Es wäre nicht möglich, drei Raiffeisenbanken auf einer Karte zu vereinigen. Woraufhin ich dann bei der Schlüsseldatei geblieben bin. Waren diese Aussagen also falsch?
Weiterhin stellt sich immer noch die Frage, ob das dann - zumal für einen technisch nicht extrem versierten Kunden - praktisch umsetzbar ist. Ich habe mir zum Anfang eine aktuelle Chipkarte der HypoVereinsbank bestellt und versucht, diese nach Rücksetzen des Schlüssels per Neuinitialisierung zum Laufen zu bekommen. Mit B4 hat das nicht um's Verrecken geklappt. Mit DDBAC konnte ich diese Karte dann soweit initialisieren, dass ich damit über DDBAC Umsätze abrufen konnte - aber in B4 konnte ich sie weiterhin nicht verwenden. Der hat immer gemault, dass irgendwelche Schlüssel fehlen - was nicht stimmen konnte, denn DDBAC hat ja nichts gefehlt. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben und nach erneutem Rücksetzen wieder eine Schlüsseldatei generiert. Und gleichartige Erfahrungen wollte ich mir mit meinen diversen Raiffeisenbanken ersparen, weil ich die Zugänge da laufend brauche
Was die Sparkassen betrifft: Da bin ich nicht davon ausgegangen, dass der Fragesteller die neue, sterbende Version einsetzt, sondern dass er das schon länger hat und eine übliche DDV-Chipkarte hat. Und die ist ja wohl grundsätzlich nicht ersetzbar!?!?